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Nicht noch ein Politik-Podcast

Nicht noch ein Politik-Podcast

著者: Jan Skudlarek
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このコンテンツについて

Ich bin Jan Skudlarek - Autor und Sozialphilosoph. Mich interessiert das große Ganze und das kleine Komplizierte. In meinem Podcast treffe ich Menschen, die sich engagieren, sich auskennen und etwas zu sagen haben. Mehr zu mir gibts unter www.janskudlarek.de! 政治・政府 政治学 社会科学
エピソード
  • (24) Über Grübelei, ausgedachte Dörfer und das faktische Stadtbild - mit Judith Werner
    2025/10/24
    Wenn eine Philosophin und ein Philosoph sich unterhalten, befürchtet man das Schlimmste. Luftiges Gelaber, immer um den heißen Brei herum, mit einem Fuß im Elfenbeinturm?! Fehlanzeige! Das Gespräch mit Philosophiekollegin Judith Werner wurde kurzweilig und locker – und das, obwohl wir uns selbstredend in geistige Höhen vorwagen und über das Grübeln nachdenken und, vice versa, über das Denken nachgrübeln. Judith hat nämlich ein tolles Buch über das Zu-Viel-Denken geschrieben, über das Overthinking, über Gedankenschleifen und Gehirnfolter; und darüber, wie wir besser denken können. Was mir an Judiths Text gefällt ist, dass ihr Buch beim Thema Overthinking im besten philosophischen Sinne nach links und rechts schaut; und dabei jede Menge philosophische und politische Erkenntnisse bietet. Natürlich denken wir im Podcast nicht nur über das Denken nach, sondern auch über die Gesellschaft und über gute Politik. Ihr erfahrt, wie ich mich versehentlich mit den Amazon-Ultras der „Romantasy“-Fraktion angelegt habe, ebenso was wir an Buchmessen auszusetzen haben. Wir erfahren, ob Judith angesichts der Weltlage gut schläft, es geht um den Wunsch nach Eskapismus, um Marie-Antoinette und adeligen Cottagecore; es geht um sehnlichst ersehnte Brandmauern und misogyn-rassistische Probleme im Bundeskanzleramt (respektive im Bundeskanzlerkopf); und um die ewige Frage, ob Männer nicht vielleicht zu emotional für Politik sind. Last but not least erfahrt ihr bei uns und wirklich nur bei uns, wie Sokrates sich mit Friedrich Merz über das Stadtbild unterhalten hätte. Viel Spaß mit dem Gespräch & tausend Dank, liebe Judith! Wie immer sind wir dankbar über Rückmeldungen, Kommentare und Feedback – und falls euch gefällt, was ihr hört, dann teilt das Gespräch <3 Dr. Judith Werner ist Publizistin und Philosophin. Sie kennt sich aus mit Denken, Überdenken, Gedankenschleifen und allem, was sonst noch so in einem kritischen Kopf passiert. Als freie Journalistin, Content Creator und nicht zuletzt auch ganz privat beschäftigt sie sich mit dem Thema Overthinking. Sie schreibt u. a. Für die Süddeutschen Zeitung, der Jüdische Allgemeinen und das Missy Magazine. In ihrem Buch »Danke, nicht gut« erklärt sie, wie man gelassen durch Krisen kommt – ganz ohne toxische Positivität. Dass dabei neben klugen Gedanken auch so etwas wie Wolle und Stricknadeln gute Tools sein können, zeigt sie als Co-Autorin des Spiegel-Bestsellers »Knit is for Power«. Judith Werner lebt mit ihren Gedanken, ihrem Mann, ihrer Tochter sowie Hund und Katze in Bonn. Ihr könnt ihr z.B. auf Instagram folgen.
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    1 時間 50 分
  • (23) Mein Haus, mein Auto, meine Lobby – Warum wir fossile Energie endlich überwinden müssen – mit Annika Joeres
    2025/09/20
    Der Herbst naht mit großen Schritten. Das „schöne Wetter“ – darf man das in Zeiten der Klimakrise überhaupt noch sagen? – neigt sich dem Ende zu, die Heizungssaison beginnt früher oder später. Zeit also, um über Energiepolitik zu sprechen! In der Septemberfolge von „Nicht noch ein Politik-Podcast“ habe ich mit Annika Joeres gesprochen. Annika ist Senior Reporterin für die Investigativredaktion correctiv.org und Frankreichkorrespondentin für DIE ZEIT. Mit Susanne Götze hat sie inzwischen fünf Bücher geschrieben - nach der „Milliardenlobby – Wer uns von Öl und Gas abhängig macht“ folgt eine kurze Streitschrift im Oktober: "Die Sicherheitslüge - wie Europa sich mit Waffen schützen will - aber mit Öl und Gas erpressbar macht." Logischerweise sprach ich mit Annika also über Energiepolitik, Lobbyismus und Klima. Wir besprechen den Zusammenhang zwischen Energiepolitik und nationaler Sicherheit, und fragen uns, wie es sein kann, dass Deutschland in Zeiten fossil geförderter russischer Angriffskriege lieber auf Vergangenheitspolitik (und Vergangenheitspolitiker) setzt, anstatt den Energiewende-Turbo einzuschalten. Wir reden über die erfolgreiche Kampagne der fossilen Industrie und der BILD gegen das „Heizungsgesetz“ und die Grünen; und über irrationale Angst, die Grünen oder sonstige Klimaschützer würden einem höchstselbst die Heizung herausreißen und durch eine Wärmepumpe zwangsersetzen. Und was ihr tun könnt, um euch energiepolitisch besser aufzustellen und etwas gegen die Klimakrise zu tun, erfahrt ihr selbstredend auch! Vielen lieben Dank für das gute Gespräch, liebe Annika – es war mir ein Spätsommerfest! Wie immer gibt’s das Gespräch zunächst exklusiv für alle, die meine Arbeit mit ein paar Euronen supporten. Fun Fact: Für den Preis einer großen Pommes hast du Zugriff auf alle Podcasts vorab – und vor allem ermöglichst du meine Artikel & Podcastgespräche. Danke also an alle, die schon dabei sind! Und jetzt viel Spaß mit dem Podcast! Viele Grüße & euch ein schönes Wochenende, Jan
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    1 時間 15 分
  • (22) Wut und Wertung. Über Zombies, Lyrik und unsere Hassliebe zur Kunst - mit Johannes Franzen
    2025/08/16
    Schon mal wütend aus dem Kino gelaufen? Ein Buch, das dir empfohlen wurde, war stinklangweilig? Ein Computerspiel, auf das du dich lange gefreut hast, hat enttäuscht? Und wieso haben alle anderen – außer dir, natürlich – einen so miserablen Musikgeschmack? Es ist normal, dass Kunst uns bewegt, im Guten wie im Schlechten. Mit Kultur- und Literaturwissenschaftler Johannes Franzen habe ich darüber gesprochen, warum Kunst uns emotionalisiert und wie sie es tut. Wir reden über ästhetische Erfahrungen und ästhetische Enttäuschungen, über die moralischen Grenzen der Kunst und ob die Trennung zwischen Werk und Urheber jemals wirklich funktioniert. Ihr erfahrt, warum mich Zombiefilme faszinieren, was der schlimmste Spoiler meines Lebens war und warum Johannes Horrorfilme am liebsten auf Wikipedia liest. Es geht um den Schmerz, der entsteht, wenn unsere (früheren) Idole sich fehlverhalten; und warum es für unsere Selbsterzählungen nicht nur wichtig ist, welche Filme, Serien und Bücher wir lieben, sondern ebenso, welche wir hassen. Wir sprechen über Gedichte als Folterinstrument und über meinen Wandel vom professionellen Lyriker zum Gedichte-Aussteiger. Es geht um Plot-Twists, um Rechtsrock und um vieles mehr! Danke für das lebendige Gespräch, lieber Johannes! Johannes Franzen: Geboren 1984, ist Literaturwissenschaftler und Mitarbeiter am Germanistischen Institut der Universität Siegen. Er spricht und publiziert regelmäßig zu kulturellen Themen und Kontroversen u. a. im Deutschlandfunk Kultur sowie in der »Frankfurter Allgemeinen Zeitung«, der »taz« und auf »ZEIT Online«. Er ist Mitbegründer und -herausgeber des Online-Feuilletons »54books« und schreibt den Newsletter »Kultur und Kontroverse«.
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    1 時間 48 分
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