Für Matthäus geht es bald beruflich von Köln nach Mettmann und Wülfrath; mal schauen, was dann aus „Löwen und Lämmer“ wird, aber erstmal sprechen Matthäus, Tobi und Max über Ehelosigkeit. Das Thema lag nahe, um die drei evangelischen Räte zu vervollständigen, die da lauten: Armut, Gehorsam und Ehelosigkeit. Über Armut (Folge 1) und Gehorsam (Folge 38) haben wir bereits gesprochen, deswegen geht es heute um Ehelosigkeit, Zölibat und Enthaltsamkeit.
Es geht um Vor- und Nachteile von Ehelosigkeit, denn natürlich kann man keine eigene Familie gründen, wenn man ehelos lebt und muss auf viele andere Dinge verzichten, aber dafür kann man sich ohne vorher Absprachen treffen zu müssen „für die Menschen entscheiden“. Man muss keine Termine mit einer eigenen Familie absprechen, sondern kann sich ganz dem Dienst als Priester hingeben.
Für Matthäus ist die Ehelosigkeit die logische Schlussfolgerung daraus, den Lebensstil Jesu nachzufolgen, der ja auch ohne Ehe gelebt hat.
Max erzählt von verschiedenen Priestern, die ihm begegnet sind. Dabei merkt er an, dass es ihm wichtig erscheint, trotz Ehelosigkeit eine andere Art von Gemeinschaft zu schaffen, um kein „einsamer Wolf“ zu sein.
Als besonderen Reiz an der Tätigkeit als Priester, war diese besondere Lebensform für Tobi mit ausschlaggebend für eine Entscheidung, Priester zu werden. Trotzdem fühlt es sich für ihn manchmal an, als würde etwas fehlen, wenn man auf menschlicher Ebene für niemanden die Nr1 ist.
BONUS: Wir veröffentlichen den in einer der letzten Folgen angesprochenen Text „Unser Weg durch die Nacht“ von Gertrud von Leford auf unserer Homepage www.wunderpunkt.net unter >Formate >Löwen und Lämmer
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