In dieser Folge sprechen wir mit Felix über autonoetisches Bewusstsein – die Fähigkeit, sich lebhaft an die Vergangenheit zu erinnern und die eigene Zukunft zu antizipieren. Wir beleuchten, wie diese Ich-Perspektive die psychische Entwicklung, Motivation, Selbstregulation und mentale Gesundheit prägt und welche Impulse sich daraus für Schule und Lernprozesse ableiten lassen.

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Quellenangaben:

- Studie zu Gedanken über Vergangenheit/ Zukunft über die Hälfte des Tages

Killingsworth, M. A., & Gilbert, D. T. (2010). A wandering mind is an unhappy mind. Science, 330(6006), 932. https://doi.org/10.1126/science.1192439

- Studie von Fritz Renner & Kollegen (2019) zur „Motivational Amplifier“-Methode bzw. mentaler Bildgebung und positiver Zukunftsantizipation:

Renner, F., Murphy, F. C., Ji, J. L., Manly, T., & Holmes, E. A. (2019). Mental imagery as a “motivational amplifier” to promote activities. Behaviour Research and Therapy, 114, 51–59. https://doi.org/10.1016/j.brat.2019.02.002

- Hallford et al. (2020): Wie kann die Spezifität von Zukunftsprojektionen verbessert werden? - Future Event Specificity Training (FEST)

Hallford, D. J., Yeow, L. Y., Barry, T. J., & Raes, F. (2020). An initial test of Future Specificity Training (FeST). Behaviour Research and Therapy, 131, 103638. https://doi.org/10.1016/j.brat.2020.103638

- Sadendorf und Brienz positive Antizipation bessere Testvorbereitung

Felix Schreiber: negative affektive episodische Zukunftsvorstellungen (EFT) fördern proaktives Verhalten

Schreiber, F., Schneider, S., Newen, A., & Voigt, B. (2024). Negative (but not positive) affective episodic future thinking enhances proactive behavior in 5-year-old children. Emotion, 24(6), 1481.

In dieser Folge interviewet die Professorin für Schulpsychologie an der Uni Tübingen, Prof. Dr. Katherina Gawrilow, die Doktorandin Olivia Krokos. Olivia forscht zum Thema Lernen und die Einflüsse aufs Lernen im Alltag, spezifisch im Zusammenhang mit Menstruation. Von der Vorstellung, wie ein perfekter Schultag aussieht, bis zum Ablauf ihrer Studie, die sie zum Thema Menstruation und Lernen macht, hört man in dieser Podcast Folge spannende Einblicke in ein noch längt nicht genug erforschtes Thema.

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Quellenangaben:

1. Informationen zur Studie: „Lernen und die Einflüsse auf lernen im Alltag“

unter: https://uni-tuebingen.de/fakultaeten/mathematisch-naturwissenschaftliche-fakultaet/fachbereiche/psychologie/arbeitsbereiche/schulpsychologie/forschung-mach-mit/ (2025, 07. Oktober)

Heute ist Antje von Suchodoletz bei uns in Tübingen zu Gast und berichtet über ihre spannende Forschung zur frühkindlichen Entwicklung. Sie spricht über zentrale Erkenntnisse, die sie an Eltern und Pädagog*innen weitergeben möchte. Wir diskutieren aktuelle Themen wie Mediennutzung, die Rolle von Emotionen in der Kindheit und häufige Missverständnisse in der kindlichen Entwicklung. Im Podcast gehen wir gemeinsam mit Antje von Suchodoletz auf interessante Forschungsergebnisse und aktuelle Studien ein.

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Quellenangaben:

1. Antje Von Suchodoletz - Information

https://nyuad.nyu.edu/en/academics/divisions/science/faculty/antje-von-suchodoletz.html (2025, 07. Oktober)

2. Dissertation, LMU München, 2008 – Antje von Suchodoletz

Studie zur Entwicklung kindlicher Selbstregulation und dem Einfluss von Erziehungsstil und Temperament beim Übergang in die Schule.

Suchodoletz, A. V. (2008). Die Entwicklung von Selbstregulation im Übergang vom Kindergarten in die Schule: die Rolle von mütterlicher Erziehung und kindlichem Temperament.

3. Studie von Antje Von Suchodoletz:

10.000 Eltern befragt über Nutzung von mobilen Endgeräten bei ihren Kindern, Kinder von 0-8 Jahre aus Abu Dhabi, etwa 3h / Tag an elektronischen Geräten

4. Common Sense Media Report

Rideout, Vicky. The Common Sense Census: Media Use by Tweens and Teens in America, A Common Sense Media Research Study, United States, 2015. Inter-university Consortium for Political and Social Research [distributor], 2021-06-21. https://doi.org/10.3886/ICPSR38018.v1

5. OECD-Studie „How’s Life for Children in the Digital Age? “

OECD. (2025). How's life for children in the digital age? OECD Publishing. https://doi.org/10.1787/0854b900-en

6. WHO Guidelines on Physical Activity

Sedentary Behaviour and Sleep for Children Under 5 Years of Age (2019)

https://www.who.int/publications/i/item/9789241550536 (2025, 07. Oktober)

7. American Academy of Pediatrics (AAP)

https://www.aap.org/en/patient-care/media-and-children/?srsltid=AfmBOorWpkI0wLKxstXlSbtpfgSJ_hMXCNNpy-DVYULJ1w4uI_Nbq3S0 (2025, 07. Oktober)

8. Acht Dimensionen des digitalen Wohlbefindens (UNICEF)

UNICEF. (2024). Digital wellbeing framework for children: Responsible design for technology (RITEC) – 8 dimensions. https://www.unicef.org/childrightsandbusiness/media/1151/file/RDT-cardsdesktop-small.pdf (2025, 07. Oktober)

9. UNICEF RITEC Design Toolbox

UNICEF. (2024). RITEC design toolbox: Responsible innovation for technology for children. https://www.unicef.org/childrightsandbusiness/workstreams/responsible-technology/online-gaming/ritec-design-toolbox (2025, 07. Oktober)

10. Jugendsuchtforscherin Dr. Isabel Brandhorst

Forschungsgruppe für Internetnutzungsstörung:

https://www.medizin.uni-tuebingen.de/de/forschungsgruppe-internetnutzungsstoerung (2025, 07. Oktober)