Er ist zurück - Das große Wiedersehen mit Dietmar Bock, Gründer der EFAG! Zwei Jahre nach seinem ersten Besuch feiern wir ein echtes Revival mit Dietmar Bock, Mitgründer der EFAG und der unverwechselbaren Marke FICKEN Partyschnaps. Dietmar sprüht vor Energie, Humor und ehrlicher Unternehmerweisheit – und genau diese Mischung macht das Gespräch zu einer der stärksten Recap-Folgen überhaupt.

Wir blicken gemeinsam zurück auf die wilden Gründungsjahre, als aus einem Partyschnaps mit Jostabeeren und einer mutigen Idee eine der bekanntesten Shot-Marken Deutschlands wurde. Dietmar erzählt, warum „FICKEN“ ursprünglich keiner verkaufen wollte, wie man Händler überzeugt, warum man nie an das Wort nie glauben sollte – und wie aus einer verrückten Partylocation schließlich ein Unternehmen mit Kultstatus entstand.

Doch seit unserem letzten Gespräch ist viel passiert: Corona als Katalysator, ein komplett neu aufgestelltes Team, ein tägliches Power-Briefing, Digitalisierung mit hauseigenem KI-System „Uschi“ und ein größerer Fokus auf Führung, Verantwortung und Menschlichkeit. Dietmar berichtet offen über persönliche Weiterentwicklung, Loslassen, Delegieren – und darüber, wie man eine Firma baut, die auch ohne einen selbst funktioniert.

Natürlich wird’s auch wieder herrlich skurril: Von außerirdischen Entführungen aus seinem Buch „Ficken fürs Volk“, bis hin zur wachsenden Comic-Welt des Stinkefinger Einhorns.

Wer in der FMCG-Welt unterwegs ist, kommt an unserem heutigen Gast kaum vorbei. Marc Wirichs ist Mitgründer von BDI – Business Development International, einer Handels- und Beratungseinheit, die weltweit Marken aus Europa in über 40 Länder bringt – von Lateinamerika bis in den Mittleren Osten. Während viele Unternehmen noch überlegen, wie Internationalisierung funktioniert, bewegt BDI jedes Jahr hunderte Container voller Food-Produkte um den Globus – mit nur fünf Menschen im Team.

Marc erzählt, wie alles begann: von der Idee, das eigene Wissen aus dem Konzernleben in ein agiles, unabhängiges Exportnetzwerk zu verwandeln, bis hin zu echten „Special Forces“-Missionen im internationalen Handel. Wir sprechen über kulturelle Unterschiede, Verhandlungskunst zwischen Europa und Asien und weshalb Vertrauen und persönliche Beziehungen wichtiger sind als jede Präsentation.

Er teilt spannende Anekdoten aus zwölf Jahren internationalem Business, erklärt, wie sich die Handelswelt seit 2013 verändert hat, und warum „Made in Germany“ im Ausland nach wie vor ein Qualitätssiegel ist. Außerdem diskutieren wir, wie Globalisierung, Politik und Protektionismus den Lebensmittelhandel heute prägen.

Zum Schluss verrät Marc seinen #FridayisTryday-Tipp: Trefft euch wieder öfter ohne Handy, einfach nur zum Reden, Lachen und Genießen – denn echte Gespräche sind der wahre Luxus unserer Zeit.

Was haben Babyschlafsäcke und Wein gemeinsam? Auf den ersten Blick nichts – bis man Ole Ullenboom kennenlernt. Der Unternehmer aus dem Kölner Umland erzählt im Gespräch, wie er nach acht erfolgreichen Jahren mit seiner Babytextil-Marke Ullenboom den Mut fand, loszulassen, alles hinter sich zu lassen und einen völlig neuen Weg einzuschlagen.

Ole berichtet, wie er während der Corona-Zeit sein Unternehmen durch Höhen und Tiefen führte, warum er schließlich ausstieg – und weshalb ihn ein Roadtrip durch Lateinamerika zur nächsten großen Leidenschaft brachte: Wein. Heute ist er Mitgründer der IMI Winery, der ersten Urban Winery Kölns, und zeigt, dass man auch mitten in der Millionenstadt echten Pfälzer Wein herstellen kann.

Wir sprechen über unternehmerische Verantwortung, über das richtige Timing für Veränderungen und warum Loslassen manchmal der Schlüssel zu neuer Energie ist. Außerdem verrät Ole, was hinter dem Claim „Making Wine in Cologne“steckt, wie man Weinlesen zum Erlebnis macht – und warum sein #FridayisTryday-Tipp nichts mit Business, sondern mit Familie zu tun hat.