エピソード

  • #103: Selbstbestimmt leben
    2025/09/12
    „Kann ich wirklich in den Spiegel gucken und sagen, das, was ich mache, da stehe ich hinter. Wenn man sich selbst nicht achtet, dann sendet man das auch aus. Dann brauch man sich nicht wundern, wenn man dann immer mehr z. B. der Fußabtreter wird oder wenn man immer die falschen Partner anzieht, die falschen Vorgesetzten, die falschen Kollegen. Wenn man erst mal bewusste Entscheidungen trifft, dann hat man auch wieder den Schlüssel zu seinem Leben in der Hand. Und hat ihn nicht irgendwo jemanden anderen in die Hand gedrückt, sondern nimmt die Eigenverantwortung wieder in die eigenen Hände.“ Episode 103: Selbstbestimmt leben – durch bewusste Entscheidungen Heute höre ich Sandra zu, sie bewegt das Thema Selbstbestimmt leben durch bewusste Entscheidungen. Dabei ist es ihr wichtig integer zu handeln, grenzen zu zeihen und nein zu sagen. Der Schlüssel ist für sie die Reflektion über die Frage: Wie stehe ich zu mir selbst? Pausen zu machen und sich bewusst Zeit für sein Sein zu nehmen. Und jetzt viel Spaß beim Zuhören.
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  • #102: Engagiert Euch und seid mutig!
    2025/08/29
    „Engagiert Euch, geht raus, macht was! Seid mutig! Ja, Mut braucht es auch und Mut muss man lernen. Verbindung braucht Zeit, Kommunikation braucht Zeit, sich kennenzulernen und einzuschätzen braucht Zeit und das ist eben in einer schnelllebigen sozial Media Gesellschaft oder Bublé überhaupt nicht möglich. Und das ist keine kluge Entwicklung. Deswegen brauchen wir eben mehr Leute die nicht einen guten Beitrag auf LinkedIn oder Instagram oder TikTok veröffentlichen. Sondern wir brauchen Leute, die real im Leben da sind, ansprechbar sind, was bewegen, was verändern, was Messbares, was Greifbares. Und es gibt halt kaum noch Menschen die Verantwortung übernehmen wollen.“ Johanne bewegt das Thema gesellschaftliches Engagement. Die eigenen Betroffenheit hat sie so empört, dass sie politisch aktiv wurde und in ihrer Kommune aktiv im Stadtrat mitgestaltet. Ihr ist es wichtig, dass wir uns bewusst sind, welchen Gestaltungspielraum wir im realen Leben haben. Das wir aus dem Internet rauskommen und uns die Zeit nehmen, Verbindungen wieder aufzubauen - Von Angesicht zu Angesicht. Sie erzählt von Schattenseiten und der Unterstützung, die sie erhalten hat, alles es heftig wurde. Sie erinnert daran, dass wir am Ende allem Menschen sind und es selbst in der Hand haben unser Miteinander zu gestalten. Und jetzt viel Spaß beim Zuhören!
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    47 分
  • #101: Verhandeln, um zu überleben.
    2025/08/15
    „Ich wurde geboren oder ich bin aufgewachsen im Bauch eines 15-jährigen Mädchens, dass von Anfang an abgelehnt hat. Mein Trauma-Therapeut hat gesagt, da ist extrem viel Angst drin gewesen, extrem viel Sorge und extrem viel Nöte und dein Lybisches System ist ab der siebten Woche ausgebildet worden und da hast du zwei vorgeburtliche Traumata. Jetzt müssen wir zehn Jahre weiter gehen, ich wurde auch adoptiert nach einem Jahr und bin dann in die Kinder- und Jugendpsychiatrie gekommen. Und was passiert da ab Tag eins? Es ist im Endeffekt, ums mal knallhart zu sagen, es ist wie Knast, es ist eine eigene Welt. Du musst dich jeden Tag behaupten und du hast jetzt mehrere Möglichkeiten, du wirst Opfer oder Täter. Ich hatte allerdings auch frühzeitig die Fähigkeit Menschen das geben, was sie brauchen an Wörtern und Handlungen. Und ich wusste ganz genau wie ich mit den Leuten, heute sagt man verhandle. Das heißt seit 35 Jahren verhandle ich und am Anfang habe ich um mein Leben verhandelt.“ Matthias er erzählt von seinem Leben und wie dieses ihn gelehrt hat, um sein Überleben zu verhandeln. Es geht, um den Kampf sich von Stigmata zu befreien und dem Mut daran zu glauben, die Chance zu haben, dass es weiter geht. Menschen die ihm klare Grenzen aufgezeigt und an ihm geglaubt haben halfen ihm dabei. Ein sehr offenes und im Detail persönliches Gespräch über das Aufwachsen zwischen Heim und der normalen Welt, sowie der Suche nach Heimat. Und jetzt viel Spaß beim Zuhören!
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    1 時間 5 分
  • #100: Face Yoga
    2025/08/01
    „Ich war bei meiner Mutter zu besuch und dann kam eine Tante, die ich schon seit mehreren Jahren nicht gesehen habe und ich war mit meiner kleinen Tochter beschäftigt. Und dann höre ich wie sie zu meiner Mutter sagte: ‚Ach, die Jana, die sieht ganz nett aus, aber die hat so eine bösen Blick.‘ Und das hat mich richtig so verletzt!“ Heute höre ich Jana zu, sie spricht über den ersten Eindruck, wenn wir jemanden ins Gesicht schauen. Was sehen wir und entspricht dies der Person, welcher wir ins Gesicht schauen? Jana erzählt, wie sie sich gefühlt hat, wenn Menschen über Sie auf Grund des ersten Eindrucks geurteilt haben und wie sie dies zur ihrem Interesse für Gesichtsmuskulatur geführt hat. Ihr ist wichtig, so gesehen zu werden, wie sie wirklich ist. Dabei legt sie wert auf eine positive Ausstrahlung und teilt, wie sie diese durch Zeit für sich nehmen entwickelt hat. Zeit für sich nehmen bedeutet für sie „Face Yoga“, wo durch ein Gefühl entdeckt hat, das sie vorher so noch nicht kannte. Und jetzt viel Spaß beim Zuhören.
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    35 分
  • #99: Vertraue dem Leben und dir selbst!
    2025/07/18
    „Solange man keine Kinder hat, ist man für sich selbstverantwortlich und das wars. Und ich kann mich erinnern, dass drei Wochen vor der Geburt meines ersten Kindes mein Vater zu mir gesagt hat: ‚Jetzt wird sich dein Leben verändern. Du bekommst jetzt eine neue Verantwortung!‘ Und ich habe mir gedacht – keine Ahnung wovon er spricht – aber okay, ich freue mich auf mein Baby, alles wird gut. Und sobald Kinder da sind, ist aber das Leben einfach nicht mehr das Gleiche finde ich. Und die Identität verändert sich dahin gehend, dass man einfach für sich selbst viel Klare sein muss, was man selbst möchte. Weil man sonst in den Strudel reingezogen wird, dass man eigentlich nur noch das macht, was die anderen wollen.“ Jasmin bewegt das Thema mentale Überlastung. Sie erzählt wie sie durch Achtsamkeit zur Selbstliebe gefunden und Healthy Habits entwickelt hat, um mit mentaler Überlastung klar und gesund umzugehen. Auslöser war für sie, der Moment, in dem sie Mutter wurde, dadurch hat sich ihre Identität verändert. Sie liebt Lösungen für Probleme und hat sich deswegen auf den Weg gemacht, um so in ihrer Mitte zu sein, dass sie ihr Kind lieben kann. Wichtig ist dabei, ehrlich zu sich selbst zu sein. Vertraue dem Leben und dir selbst!
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    56 分
  • #98: Berufstätig und Mutter sein
    2025/07/04
    Mütter sind echt so ne tragende Säule der Gesellschaft und ich wusste auch ich möchte eines Tages Mama werden. Dann bin ich auch eines Tages Mama geworden und ich hatte den Moment gehabt, so zwei drei Wochen nach der Geburt. Ich sahs mit meiner Tochter voller Glückshormonen und meinem Mann war auch noch zu hause. Irgendwann ist er dann wieder zur Arbeit gegangen und ich bin in Elternzeit geblieben. Und dann Stand er halt vor mir da, mit seinem schicken Anzug, Krawatte, Laptop unter dem Arm und ich habe ihn dann so angeguckt und das war der Moment für mich, wo ich mich gefragt habe: ‚Was hast du getan? Wann kannst du dir wieder deinen Anzug anziehen und mit Laptop unter dem Arm Businesskasper machen?‘ Das war auch der Moment wo ich realisiert haben, ich habe mich verändert, mein Leben hat sich verändert und ja auch so okay wie gehe ich jetzt um mit diesen Veränderungen? Und dann habe ich mich echt gefragt, woran liegt das einfach, das quasi, obwohl wir eigentlich sämtliche helfenden Ressourcen finanziellen Mittel zur Verfügung von aussen haben, also die meisten von uns? Das wir trotzdem so angespannt so gestresst sind und dann begann erst einmal meine persönliche Reise. Lena erzählt von ihrer persönlichen Reise als berufstätige Frau die Mutter wurde und den Herausforderungen, die sie dabei meistern musste. Sie spricht über das Erleben von Überlastung und Überforderung und wie wichtig es war sich proaktiv damit auseinander zu setzen. Sie musste ihren Energietank neu organisieren und sich mit ihrem Rhythmus und Tagesablauf am Baby orientieren. Was zunächst als Einschränkung für das individuelle Ego daherkam, entpuppt sich als Geschenk der Ausrichtung auf das Kind und die Kunst sich darauf einzulassen. Sie begann zu fühlen und zu vertrauen, was ihr den Weg zur inneren Ruhe aufzeigte und zur Verbindung zu sich selbst und ihrem Kind führte.
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    39 分
  • #97: Selbstverantwortung übernehmen
    2025/06/20
    „In den letzten Jahrzenten habe ich irgendwann meine Träume verloren. Ich wusste nicht mehr, was ich möchte und was nicht. Und habe mich dann auf gemacht, diese Träume wieder zu finden. Wofür bin ich hier im Leben? Was will ich eigentlich? Ich entscheide gerne für mich und ich mag nicht, wenn jemand anderes die Kontrolle über mich hat. Ich finde einfach, wenn wir alle Verantwortung für uns übernehmen, dann machen wir die Welt einfach besser. Besser und schöner und ich mag in einer schönen Welt leben.“ Anika bewegt das Thema Selbstverantwortung, aus ihre Sicht haben wir immer die Wahl wie wir handeln und auf die gegebene Situation reagieren. Es liegt an uns und es mach sie Wahnsinnig, wenn Menschen diese Verantwortung an Dritte abgeben wollen. Für sie sind Unabhängigkeit und Freiheit wichtig und sie lehnt es ab Verantwortung für andere zu übernehmen. Auch wenn dies für alle beteiligten Entwicklungsschmerzen bedeuten kann. Und jetzt viel Spaß beim Zuhören.
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  • #96: Was Frauen wollen
    2025/06/06
    „Was ich aber beobachten konnte, bei uns direkt im Unternehmen, das wir Frauen hatten, die seit Jahren erfolgreiche Projekte umgesetzte haben, mit Umsatzerhöhung, Ertragserhöhung, unglaublich hoher Mitarbeiterzufriedenheit. Wenn die auf das nächste Level wollten, ist es immer begleitet gewesen mit: ‚Naja, die muss sich erst beweisen.‘ Und Männer die katastrophale Projekte hatten, wirklich, wo du hinterer, wir hatten eine Frau, die ist dann immer in die Projekte geschickt worden, um die aufzuräumen. Die musste sich immer beweisen und die Männer sind einfach auf die nächste Stufe: ‚Der lernt das schon im Job.‘ Was wir Frauen jetzt eben lernen dürfen, ist dass wir das auch einfordern! Das wir sagen, es ist wichtig, dass es sichtbar ist, es ist wichtig, dass wir für den gleichen Job das gleiche Geld bekommen, es ist wichtig, dass wir diesen Mund auch auf machen. Und der Trend in - die Frau als Hausfrau - kommt ja gerade wieder.“
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