エピソード

  • Love, love, love – Lieben ohne Grenzen?
    2025/06/29
    Diese Folge ist längst fällig! Seit Carlos ein Gespräch führte, in dem sein Gegenüber sagte, es habe in einer romantischen Beziehung noch nie «Ich liebe dich» in der eigenen Muttersprache gesagt, will er mit uns über die romantische Liebe sprechen... Wie sehr bestimmen Herkunft und Rassifizierung unser Lieben? 
Welchen Einfluss haben Herkunft, Eltern, Religion und Klasse auf Begehren, Partner*innenwahl und Beziehungsideale? Ein Gespräch zwischen persönlichen Anekdoten und politischen Reflexionen zur Liebe in Zeiten der post-migrantischen Schweiz. Stimmen der DIASBOAH: Carlos Hanimann, Fatima Moumouni, Mona‑Lisa Kole und Uğur Gültekin Produktion: Christina Baron
 Musik: Manuel Erdös
 Grafik: Mona‑Lisa Kole
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    42 分
  • Late Night Talk, 3: Humor und Antirassismus mit Yoldaş Gündoğdu und Serhat Koca (Kurds & Bündig)
    2025/06/15
    Das ist die dritte von drei Folgen der DIASBOAH Late Night Talks, aufgenommen am 21. März 2025 in der Kornhausbibliothek Bern. In dieser Folge sprechen Fatima Moumouni und Carlos Hanimann mit Yoldaş Gündoğdu und Serhat Koca vom Erfolgspodcast Kurds & Bündig darüber, wie man Antirassismus und Humor zusammenbringt. Die beiden erzählen, wie sie mit einfachen iPhone-Aufnahmen anfingen und schnell zum «Podcast of the Year» wurden. Sie reden über Authentizität und verraten, wie sie mit Kritik aus den eigenen Reihen umgehen. Die Stimmen der Diasboah: Carlos Hanimann, Fatima Moumouni. Gäst:innen: Shasime Osmani, Tabea Rai Audio-Produktion: Christina Baron Grafik: Mona-Lisa Kole Live-Musik: Caroline Nukula
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    41 分
  • Late Night Talk, 2: Migras in der Politik mit Shasime Osmani und Tabea Rai
    2025/06/08
    Das ist die zweite von drei Folgen der DIASBOAH Late Night Talks, aufgenommen am 21. März 2025 in der Kornhausbibliothek Bern. In dieser Folge sprechen Fatima Moumouni und Carlos Hanimann mit den Berner Politiker:innen Shasime Osmani (SP) und Tabea Rai (AL) über den Faktor Migration in der Politik. Osmani und Rai erzählen, wie es ist, als «Erste» in die weissen Räume der Lokalpolitik vorzudringen. Sie sprechen über Stolz, Anpassungsdruck und Erwartungen. Braucht es eine Migra-Quote für die Politik? Wie gehen sie damit um, dass sie als Repräsentant:innen für eine Community stehen? Und: Fürchten sie sich davor, Fehler zu machen und von den Medien abgestraft zu werden? Die Stimmen der Diasboah: Carlos Hanimann, Fatima Moumouni. Gäst:innen: Shasime Osmani, Tabea Rai Audio-Produktion: Christina Baron Grafik: Mona-Lisa Kole Live-Musik: Caroline Nukula
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    32 分
  • Late Night Talk, 1: Medien und Rassismus mit Adelina Gashi
    2025/06/01
    Das ist die erste von drei Folgen der DIASBOAH Late Night Talks, aufgenommen am 21. März 2025 in der Kornhausbibliothek Bern. In dieser Auftaktfolge sprechen Fatima Moumouni und Carlos Hanimann mit der Journalistin Adelina Gashi von den Neuen Schweizer Medienmacher*innen (NCHM*) über Rassismus in den Schweizer Medien. Sie sprechen über strukturelle Ausschlüsse, stereotype Darstellungen und fehlende Diversität in Schweizer Medienhäusern. Über mediale Fehltritte der letzten Jahre und darüber, wie journalistische Praxis zur Reproduktion rassistischer Narrative beiträgt. Im Zentrum des Gesprächs steht die Forderung nach mehr migrantischen Perspektiven in redaktionellen Teams und einer Berichterstattung, die ohne Klischees und stereotype Bilder auskommt. Repräsentation ist kein Zusatz, sondern ein professioneller Anspruch. Migrantische Stimmen gehören zur medialen Normalität – ihr Fehlen ist mehr als nur eine verpasste Chance. Es ist ein Defizit an Qualität und journalistischer Verantwortung. Stimmen der DIASBOAH: Fatima Moumouni, Carlos Hanimann Gast: Adelina Gashi Audio-Produktion: Christina Baron Live-Musik: Caroline Nukula Grafik: Mona-Lisa Kole
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    30 分
  • Keine Zeit für Verzweiflung, kein Platz für Selbstmitleid, kein Raum für Angst
    2025/05/25
    Fühlst du dich auch manchmal überfordert, wütend und einfach nur down, wenn du siehst, was auf der Welt so läuft? Der Diasboah-Crew geht es nicht anders. In dieser Folge reden wir darüber, warum wir uns so ohnmächtig fühlen – und was dagegen hilft. Wir suchen nach «Good News», nach Wegen, um ins Handeln zu kommen. Und ja, wir erzählen uns inspirierende Geschichten – von Widerstand, Würde und Menschen, die Mut beweisen. Wie sagte Toni Morrison doch? Keine Zeit für Verzweiflung, kein Platz für Selbstmitleid, kein Raum für Angst. Genau jetzt ist die Zeit für Künstler:innen, sich an die Arbeit zu machen. Die Stimmen der Diasboah sind: Carlos Hanimann, Fatima Moumouni, Uğur Gültekin, Mona-Lisa Kole. Audio-Produktion: Christina Baron. Musik: Manuel Erdös. Grafik: Mona-Lisa Kole. **Gute Nachrichten** - [GoodNews vom ZDF](https://www.zdf.de/nachrichten/thema/good-news-konstruktive-nachrichten-100.html) - [Gute Nachrichten bei der ZEIT](https://www.zeit.de/gute-nachrichten) - [FixTheNews - Newsletter (englisch)](https://fixthenews.com/) **Toni Morrison** Es ist immer eine gute Idee, ein Zitat von Toni Morrison zu droppen. Das ist das vollständige Zitat, das Fatima im Podcast erwähnt. Es stammt aus einem Essay von Toni Morrison, der 2015 in The Nation erschien: I am staring out of the window in an extremely dark mood, feeling helpless. Then a friend, a fellow artist, calls to wish me happy holidays. He asks, “How are you?” And instead of “Oh, fine—and you?”, I blurt out the truth: “Not well. Not only am I depressed, I can’t seem to work, to write; it’s as though I am paralyzed, unable to write anything more in the novel I’ve begun. I’ve never felt this way before, but the election….” I am about to explain with further detail when he interrupts, shouting: “No! No, no, no! This is precisely the time when artists go to work—not when everything is fine, but in times of dread. That’s our job!” (...) There is no time for despair, no place for self-pity, no need for silence, no room for fear. We speak, we write, we do language. That is how civilizations heal. **Slow Factory's Roles for Collective Liberation** https://slowfactory.earth/roles-for-collective-liberation
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    42 分
  • Gummibärchen aus dem Kampfjet
    2025/05/18
    Rechtsrutsch in Europa – was macht er mit uns? In dieser Folge sprechen wir über seine spürbaren Folgen: im Alltag, in unserem Denken und unserem politischen (Nicht-)Handeln. Rechte Politik prägt in der Schweiz seit über 30 Jahren mit, was möglich ist – und oft auch, was nicht. Für viele, insbesondere für rassifizierte und migrantische Menschen, fühlt sich dieser Rechtsrutsch nicht neu an, sondern wie eine Verschärfung vertrauter Zustände. Gleichzeitig schreitet die Normalisierung rechter Positionen weiter voran – in Europa, in der Schweiz, in uns selbst. Was tun, wenn autoritäre und nationalistische Tendenzen weltweit zunehmen? Rückzug? Ausreise? Organisieren? Bewaffnen? Widerstand? Aufgeben? Wut? Oder einfach der Griff zum Gummibärchen aus dem Kampfjet? Wir schaffen Raum für politische Gefühle – für Hoffnung, Ohnmacht, Resignation und Fragen ohne einfache Antworten. Vielleicht labern wir auch einfach zu viel! Mit Carlos Hanimann, Fatima Moumouni, Uğur Gültekin und Mona-Lisa Kole. Audio-Produktion: Christina Baron Musik: Manu Erdös
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    44 分
  • Don't call it a comeback – Diasboah isch zrugg!
    2025/05/11
    Nach fast zwei Jahren Funkstille sind wir wieder da: Carlos Hanimann, Fatima Moumouni, Mona-Lisa Kole und Uğur Gültekin. Was sich im Migrationsuntergrund abgespielt hat und wohin die Reise geht? Das hört ihr hier. Ein kurzer Teaser, um euch auf das einzustimmen, was noch alles kommt. Audio-Produktion: Christina Baron. Musik: Manu Erdös.
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    4 分
  • Der Schweizer Migrationskomplex
    2023/04/23
    Warum die Schweiz kein Einwanderungsland sein will, obwohl es das längst ist.
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    48 分