Depersonalisation und Derealisation – zwei Begriffe, die für viele etwas Abstraktes bleiben. Für Betroffene dagegen beschreiben sie einen Zustand, der tief verunsichern, entfremden und verstummen lassen kann.

In dieser Folge versuche ich, das Unfassbare in Worte zu fassen. Aus eigener Erfahrung – denn ich selbst war über längere Zeit von DP/DR betroffen.

Ich spreche darüber, wie es sich anfühlt, wenn die Verbindung zu sich selbst und zur Welt verloren geht. Wenn Gedanken nicht mehr wie die eigenen wirken, der Körper fremd erscheint und das Leben durch eine Art Schleier wahrgenommen wird.

Diese Folge schenkt Worte. Für dich, wenn du selbst betroffen bist und das Gefühl hast: „Ja, genau so ist es – endlich sagt es mal jemand.“ Oder für dich, wenn du jemanden liebst, der in diesem Zustand steckt – und du besser verstehen möchtest, was in diesem Menschen vorgeht.

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In dieser Folge tauchen wir in den Teufelskreis der Depersonalisation und Dissoziation (DP/DR) ein. Wir beleuchten, wie chronischer Stress, individuelle Faktoren und die ständige Alarmbereitschaft des Körpers zu einem Kreislauf führen, der das Gefühl der Entfremdung von sich selbst immer weiter verstärken kann. Dieser Kreislauf aus Stress, Gefühlen der Ohnmacht, Selbstbeobachtungszwang und emotionaler Betäubung kann endlos wirken, aber er lässt sich durchbrechen.

Am Ende dieser Episode möchte ich etwas Neues starten – ein Format, das den Austausch über DP/DR auf eine persönliche und herzliche Weise fördert. Wenn du also selbst Erfahrungen mit Dissoziation oder Depersonalisation gemacht hast, lade ich dich ganz herzlich ein, deine Geschichte mit mir und den anderen zu teilen. Denn Sharing is caring! :) Lass uns in ein entspanntes Gespräch gehen, in dem du von deinen Erfahrungen erzählst – und das wird dann Teil dieses Podcasts.

💬 Hast du Gedanken, Feedback oder Fragen zur Folge – oder möchtest du ein Gespräch mit mir führen & deine Erfahrungen im Podcast in Bezug auf DP/DR teilen? Schreib mir gerne:

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In diesem 2. Teil geht es um einen zentralen Aspekt von DP/DR: den Umgang mit Gefühlen. Viele Betroffene haben Schwierigkeiten, ihre Emotionen zu benennen – während sie gleichzeitig unglaublich feinfühlig für andere sind. Diese Diskrepanz kann verunsichern u.zu Selbstzweifeln führen.

Dazu kommen soziale Ängste, Scham und das Gefühl, nicht wirklich dazu zu gehören. Der Wunsch nach Nähe steht oft im Widerspruch zur Angst vor Abhängigkeit – ein emotionales Spannungsfeld, das viele Betroffene gut kennen.

Wie entstehen diese Muster? Und wie kann man lernen, sich selbst mit mehr Verständnis und Mitgefühl zu begegnen? Lasst' uns gemeinsam abtauchen!

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