Freunde, das war’s von uns für 2025. Viereinhalb Jahre 50+2, die wir sehr genossen haben und auch immer noch sehr genießen. Das Intro ist gleich geblieben, wir haben uns hoffentlich zum Positiven entwickelt. Das ist zumindest nach wie vor unser Anspruch. Vielen Danke an alle, die von Anfang dabei sind oder später dazugekommen. Gerade die Veteranen müssen hin und wieder aushalten, dass die ein oder andere Kassette von uns nicht zum ersten Mal abgespult wird. Danke für eure Treue, schöne Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Wir melden uns am Donnerstag, 8. Januar mit der ersten Folge für 2026 zurück.

Trotz kurzzeitiger Michael Thurk-Transformation habe ich mich heute ans Mikrofon geschwungen, um mit meinem persönlichen Ricardo Basile, Nico Heymer, über Teenager zu sprechen. Tatsächlich war es deutlich unproblematischer, als das vielleicht klingt. Viel Spaß!

Würde als Bundestrainer zumindest drüber nachdenken, #Heymer mit zur WM zu nehmen. Der Mann hat alles erlebt in der Karriere, von ganz oben nach ganz unten. Zurück gekämpft, absolutes Vorbild und Führungsspieler. Als Teamplayer und Nummer 3, kein so dummer Gedanke mMn.

Ich wünsche mir mal wieder patriotische Experten in 50+2. „Wie lieben Anton Stach und machen uns Sorgen um ihn“! Sie berichten über die Bundesliga und sollten sich wünschen daß sie ihm den schlechtesten Abend seiner Karriere bereiten! Was haben wir mit Stach zu tun ? Nix

Auf die Frage, warum Christoph Krögerville aktuell bei 50+2 nicht zum Zug kommt, antwortete Chef-Podcaster Nico Heyvac deutlich: “Hohe Konkurrenz vor dem Mikrofon! Schwierig für ihn, dabei zu sein. Wir sind bei 50+2 - da sind richtig gute Podcaster, er auch. Die anderen sind aber besser!

50+2 zeigen, wieso sie zwei Mikrofone als Setup haben - mit der Folge gehen sie viral

Mit 29 war ich auf Deutschlandrang 2 in Fußballpodcasts. Mit 33 kündigte ich. Ich hatte alles, wovon ein Podcaster träumt: Mikrofone. Schnittprogramme. Episodenbeschreibungen. Aber ich sah, was die Szene mit Menschen macht:

* Depression

* Ungesunde Ernährung

* Ungesundes Verhalten

Ich war umgeben von Leuten, die 70 Stunden pro Woche vor dem Mikrofon saßen. Die nur funktionierten, wenn sie funktionierten.

Ich selbst analysierte 9 Spiele die Woche. Schaute 5 Halbzeiten am Tag, ballbesitzlastig.

Aber ich spürte: Das System ist kaputt.

Also zog ich die Reißleine.

Heute führe ich ein Beratungsunternehmen mit 3-stelligen Umsätzen und habe aus dem Profi-Podcasting drei Dinge mitgenommen:

1. Disziplin ohne Diskussion

Wenn morgens der Darm sich meldet, gehe ich aufs Klo. Egal wie ich mich fühle.

2. Mustererkennung unter Druck

Ich schaute als Kind Fußball, ohne zu wissen, was ein Pass per defensive Action ist. Learning by doing. Es gibt immer einen Weg, ich muss nur viel probieren.

3. Leistungsorientierung als Standard

Ich mache gerne Sachen, in denen ich gut bin. Und ich werde gut in Sachen, die ich mache.

Meine Podcasting-Karriere hat mir gezeigt:

Wenn ich etwas oft genug mache, werde ich gut. Wenn ich gut werde, macht es Spaß. Und wenn es Spaß macht, werde ich noch besser.

Das gilt für Podcasts genauso wie für Business.

Was war deine prägendste Phase vor dem Business?

Wir haben hier im Studio alle möglichen Zaunfahnen und anderen Kram von Erzgebirge Aue rumliegen. Vermisst das jemand? Falls ja, könnt ihr euch gerne per Mail an nudeltopf36@web.de wenden unter dem Betreff "Muttertag". Ansonsten viel Spaß mit der neuen Folge!