『Ö1 Intermezzo』のカバーアート

Ö1 Intermezzo

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著者: ORF Ö1
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このコンテンツについて

Jeden Sonn- und Feiertag ist in der Pause der Matinee eine Künstler/innenpersönlichkeit zu Gast. Aktuelle Produktionen und Werke werden besprochen, kultur- und tagespolitische Themen diskutiert und Hintergründe beleuchtet. Pointiert, kritisch, informativ.© 2025 ORF / Ö1 アート エンターテインメント・舞台芸術 音楽
エピソード
  • Heinz Marecek: Ein Rückblick zum 80er
    2025/09/07

    Am 17. September feiert Heinz Marecek seinen 80. Geburtstag. Das Wiener Ateliertheater, die Volksoper und das Theater an der Jugend waren erste Stationen des gebürtigen Wieners. Von 1971 bis 1998 war Heinz Marecek außerdem Ensemblemitglied am Theater in der Josefstadt. Zu seinen Lehrmeistern - auch schon am Max Reinhardt Seminar - zählte Otto Schenk. Nicht Theatermoden, sondern der Mensch sollte demnach im Zentrum stehen. Ein Schwerpunkt von Heinz Marecek lag und liegt bis heute auf komischen Rollen. Von seiner Inszenierung der "Pension Schöller" mit Größen wie Maxi Böhm und Sissy Kraner bis hin zu seinem Spiel in "Die liebe Familie", einem Steggreifspiel, das im ORF live über 13 Jahre hinweg übertragen wurde. Ein jüngeres TV-Publikum kennt Heinz Marecek aus Serien wie "SOKO Kitzbühel" oder "Die Bergretter". Für 2026 ist gemeinsam mit Erwin Steinhauer eine Wiederaufnahmen von "Was lachen Sie?" mit den legendären Doppel-Conférencen Grünbaum-Farkas geplant. Gestaltung: Jakob Fessler

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    24 分
  • Martin Suter
    2025/08/24

    Gleich mit seinem ersten Roman „Small World“ gelang Martin Suter 1997 der Durchbruch als Schriftsteller, seitdem findet sich jede Neuerscheinung zuverlässig auf den Bestsellerlisten. Dabei bewegen sich seine Romane auf oft ungewöhnlichem Terrain, denn es da kann es um schicksalhafte Pilztrips oder rosa leuchtende Elefanten gehen. Soeben ist Suters neuer Roman „Wut und Liebe“ erschienen, den er am 11. September im Wiener Konzerthaus vorstellt, und der von einem Künstler handelt, der wegen chronischer Erfolglosigkeit von seiner Freundin verlassen wird. Im Gespräch verrät Martin Suter, wie man in Geschichten das Unmögliche plausibel erscheinen lässt, warum er keinen ersten Satz mehr schreibt, ohne den letzten zu kennen, und warum er mittlerweile in jeder Situation schreiben kann.
    Eine ORF-Eigenproduktion, Sendung vom 24.8.2025

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    24 分
  • Alexandru Bulucz
    2025/08/17

    Bei seiner lyrischen Arbeit hat Alexandru Bulucz stets die Lesbarkeit und die Verständlichkeit im Blick. Seine Kindheit in den 1990er Jahren in der siebenbürgischen Stadt Alba Iulia, deutsch Karlsburg, arbeitet Alexandru Bulucz in seinem neuen Band „Stundenholz“ auf. 1987 wurde er in Alba Iulia geboren, er studierte Germanistik und Komparatistik in Frankfurt am Main und lebt als Lyriker und Übersetzer in Berlin.

    „Ich stehe ein bißchen zwischen den Stühlen“, sagt Bulucz im Intermezzo-Gespräch mit Wolfgang Popp, er fühle sich „nicht ganz deutsch“, aber auch schon lange nicht mehr als Rumäne. Sein Verhältnis zur rumänischen Sprache sei durch die Emigration beschädigt worden. Im Intermezzo schildert er, wie er seine Gedichte komponiert, und er erklärt, warum er seiner Lyrik auch Textformen wie Kurzessays oder Kommentare zur Seite stellt. Schmerz, so Bulucz, lasse er gar nicht erst an sich herankommen, denn er könnte ihn immer zu Kunst machen: „Ich kann mich am Schmerz rächen.“

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    20 分
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