Eigentlich könnte sich der wohlhabende Lord Peter Wimsey entspannt zurücklehnen. Doch er hat ein Faible für mysteriöse Verbrechen. Mit Feingefühl und Scharfsinn klärt er scheinbar unlösbare Fälle auf.
Der blaublütige Lord Peter Wimsey war früher Major des britischen Geheimdienstes. Als Hobbydetektiv steht er selbst er, der viele Geheimnisse gelüftet hat, vor mysteriösen Rätseln: So auch in einer verschneiten Silvesternacht, als er in einem Pfarrhaus an der Küste Ostenglands strandet. Beim traditionellen Glockenläuten springt er für den fehlenden achten Mann ein - und wird kurz darauf mit einer Leiche konfrontiert. Ist der Tote im Schnee der Vermisste?
Im nächsten Fall ist die Identität des Todesopfers unklar. Der Täter hat dem Opfer die Hände abgetrennt und ihn in einer fremden Wohnung platziert. Lord Peter Wimsey kann sich nicht erklären, wie der Tote in die für den Mörder unzugängliche Wohnung kam.
Als in seinem dritten Fall ein seit Jahren verschollenes Ehepaar wieder auftaucht, reist Lord Peter Wimsey in die Pyrenäen, um dem Geheimnis der beiden nachzuspüren: Warum ist die einst so attraktive Arztgattin Alice verwahrlost, verwirrt und über ein normales Maß hinaus gealtert?
Die britische Autorin Dorothy Leigh Sayers gehört zu den "British Crime Ladies". 1893 geboren, schildert sie in ihren Krimis das Leben in den Zwanziger- und Dreißigerjahren. Die Reihe Lord Peter Wimsey gehört zu ihren bekanntesten Werken. Die Fälle des adligen Amateurdetektivs wurden in den Siebzigerjahren fürs britische Fernsehen adaptiert, und später auch in Deutschland ausgestrahlt.
Mit den Synchronstimmen der deutschen Fernsehserie und passende Soundeffekten wurden die Fälle der Hörbuch-Reihe akustisch inszeniert. Gesprochen werden die Geschichten unter anderem von Erik Schumann, Wolfgang Büttner, Rüdiger Bahr und Christian Marschall.
