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Qu’est-ce que la justice ? Un être humain n’est-il juste que par crainte des conséquences de son injustice ? Selon quel mouvement, quelle intention ou quelle exigence agit-il ? Partant du constat que seuls les hommes justes sont susceptibles de construire une cité juste, Platon cherche comment l’homme peut prévaloir la justice en soi, avant de la réclamer aux autres ou à l’État.. Écoutons-le, Platon, qui nous délivre dans cet ouvrage, des conseils essentiels qui sont autant de réponses à nos maux contemporains.

" Une hirondelle ne fait pas le printemps "... Proverbe fameux ! Mais sait-on que cette maxime populaire apparaît pour la première fois dans l’Éthique à Nicomaque ? Ce texte d’Aristote prend la question du bonheur à bras-le-corps et ses réponses, directes et vertueuses, étonnent aujourd’hui encore. Pour y parvenir: s’éloigner des jouissances immédiates et tisser des liens durables avec les autres. Cet ouvrage, en partageant et en décryptant la pensée de ce grand philosophe grec, donne des pistes de compréhension et d’action pour atteindre la plénitude.

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Senecas "Von der Kürze des Lebens", verfasst im 1. Jahrhundert nach Christus, ist eine eindringliche Reflexion über die Art und Weise, wie wir unsere Lebenszeit nutzen–oder verschwenden. Seneca mahnt uns, nicht der Illusion zu erliegen, das Leben sei zu kurz. Ganz im Gegenteil: Wir vergeuden es mit Nebensächlichkeiten, Ablenkungen und falschen Prioritäten.

Of all the stoic virtues—courage, discipline, justice, and wisdom—wisdom is the most elusive. This is especially apparent in an age where reaction and idle chatter are rewarded, and restraint and thoughtfulness are unfashionable. The great statesman and philosophers of the past would not be fooled, as we are, by headlines or appearances or the primal pull of tribalism. They knew too much of history, of their own flaws, of the need for collaboration to do any of that. That's wisdom—and we need it more than ever.

Imagine a world where shadows are reality, where knowledge is but flickering illusions cast upon a wall. This is the chilling vision of Plato's Allegory of the Cave, a philosophical parable nestled within The Republic. More than two millennia old, it remains one of the most haunting explorations of truth, perception, and enlightenment. In this tale, Socrates describes prisoners trapped in a dark cavern since birth, chained so they can see only the wall before them. Behind them burns a fire, casting the silhouettes of unseen objects.

Die kleine Schrift von Karl Jaspers weist auf eine oft übersehene Tatsache hin: Das Bekenntnis Friedrich Nietzsches zu Jesus – und das mitten im 'Antichrist', dem 'Fluch auf das Christentum'. Nietzsche zeichnet dabei das Bild eines Menschen, das mit der 'Vertretungssoteriologie' des Christentums nichts mehr zu tun hat. Darüber hinaus stellt er seine Gedanken als ein Angebot dar, das jeder Einzelne, immer wieder neu, zu prüfen hat.

Das Werk Kafkas gilt als rätselhaft, undurchdringlich und unauslotbar, und allein die beispiellose Vielfalt der Interpretationen, die dieser Jahrhundertautor provozierte, wirkt auf manchen Leser abschreckend. Und dennoch: Kafka "wirkt", über alle sprachlichen und kulturellen Schranken hinweg, und wunderbarerweise scheint sein Werk auch nicht zu altern. Wie ist das aber möglich bei einem Autor, dessen Texte so intime Spiegelungen der eigenen Biografie, des eigenen Erlebens sind? Wie hat er das gemacht?

"Hört mich! Denn ich bin der und der! Verwechselt mich vor allem nicht!"(Friedrich Nietzsche: Ecce Homo)Erst für spätere Generationen hat Nietzsche eine Offenheit, ein wirkliches Interesse und Verständnis erwartet: "Wie dürfte ich mich mit denen verwechseln, für welche heute schon Ohren wachsen", schrieb er und wir fragen: Ist es nun an der Zeit für ein solches Verstehen und bietet das Medium Hörbuch womöglich den Königsweg für das "Wachsen der Ohren", um das Denken Nietzsches mit all seinen fruchtbaren Widersprüchen für das Leben zu gewinnen?

"Wie sollte ich nicht meinem Leben dankbar sein? Und so erzähle ich mir mein Leben." Friedrich Nietzsche – Ecce homo. Nietzsche gibt in dieser späten Schrift eine Beschreibung der bedeutenden 'Züge seiner Natur' in enger Zusammenschau mit seinen Schriften.

Die APOLOGIE ist die literarische Wiedergabe und Gestaltung der Verteidigungsrede Sokrates vor dem athenischen Gericht im Jahr 399 v.d.Z. durch den philosophischen Schriftsteller Platon. Der betagte Sokrates, deren Schüler Platon war, ist vor dem ›Volksgericht‹ der athenischen Polis, einer Auswahl von 500 Bürgern, der Asebie, der Gotteslästerung und Verführung der Jugend Athens angeklagt. Im Falle der Verurteilung droht ihm die Todesstrafe in der für ihn als athenischen Bürger privilegierten Form der Verabreichung eines Gift-Trankes, eines Schierlings-Bechers.

Aus der Kritik des "historischen Zeitalters" entwickelt Nietzsche das Modell, die Diätetik eines Ausgleichs, einer Balance zwischen Erinnerung, Vorausschau und einer unbelasteten Gegenwärtigkeit. Weiterhin sucht er im historischen Bewußtsein selbst einen Ausgleich zwischen den verschiedenen Haltungen einer ›monumentalischen‹, ›antiquarischen‹ und ›kritischen‹ Art der Historie.

"Warum überhaupt Wahrheit ?"– wenn, wie Nietzsche in diesem Stück aus den ›Nachgelassenen Schriften‹ betont, der Intellekt "als ein Mittel zur Erhaltung des Individuums, (...) seine Hauptkräfte in der Verstellung [entfaltet]". Auch die Sprache als vermeintliche Erfassung der Dinge be- schreibt Nietzsche als vitale Illussion und ein "bewegliches Heer von Metaphern". Nebenher bereitet er hiermit die bahnbrechende Sprachkritik Wittgensteins vor. Aber gleichwohl beschreibt Nietzsche auch einen "Trieb zur Wahrheit".

"Dass ich (...) vom "deutschen Wesen" zu fabeln begann (...) heute ist es mir ein unmögliches Buch" - so Nietzsche in seinem "Versuch einer Selbstkritik", dem der "Geburt der Tragödie" 14 Jahre später angefügten Vorwort aus dem Jahr 1886. Und tatsächlich birgt dieses Buch schwer zu ertragende Abschnitte, die sich, als Huldigung an die großen sächsischen Antiromanisten und Antisemiten Martin Luther und Richard Wagner, wie ein Hinweis auf den späteren Zusammenbruch der Menschlichkeit in Deutschland lesen.

"Die Leute sagen oft zu mir 'Bittet für mich bei Gott!' Dann denke ich: Warum geht ihr aus? Warum bleibt ihr nicht bei euch selbst und ergreift euer eigenes Gut. Ihr tragt doch alle Wahrheit wesenhaft in euch!" (Meister Eckhart, Pred. 5a: In hoc apparuit caritas dei in nobis, DW I, S. 75-82, 82) "Man hat den Religionen und insbesondere dem Christentum oft vorgeworfen, dass sie durch die Erfindung einer jenseitigen Welt das Diesseits verstellen würden.

Kaum ein Text der abendländischen Philosophiegeschichte hat eine so vielgestaltige Wirkungsgeschichte hervorgerufen wie das "Symposion" von Platon. Insbesondere die von Sokrates wiedergegebenen Worte der Weisheitspriesterin Diotima (mit einem allerdings nicht geringen dualistischen Gout) haben ihren mäandernden Weg über die italienische Renaissance bis hin zur deutschen Romantik, zu Novalis und Hölderlin, genommen, um dann in der Wende vom 19. ins 20. Jahrhundert, etwa durch Musil im "Mann ohne Eigenschaften", abermals aufzuleben.

In the echoes of ancient Rome, where the clang of swords met the whispers of philosophy, Marcus Aurelius stood as both ruler and sage. The Speeches of Marcus is not a mere collection of words, but a testament to a mind sculpted by discipline and tempered by duty. His voice, austere yet compassionate, resounds through the corridors of time, inviting the listener to ponder the nature of power, virtue, and the fragile thread that binds humanity. With each measured phrase, Marcus does not seek to dazzle or dominate but to illuminate the path of reason and justice.

"Человек – мера всех вещей". Или нет? Об этом спорит Сократ с философами-софистами в "Протагоре", отстаивая благость богов, но не человека и раскрывая оппонентам понятие добродетели, которая есть высшее знание. В сборник включены также сочинения Платона "Феаг", "Менексен", "Эвтидем", "Горгиас", "Менон". Эти сократические произведения имеют форму диалогов, в которых методом вопросов и ответов проясняются проблемы воспитания и принципы образования, знания и невежества, истины и лжи, хаоса и порядка, добра и зла.

Ораторское искусство существовало во многих древних государствах, однако его историю принято отсчитывать от 490 года до н.э., когда древнегреческий полководец Перикл установил афинскую демократию. Затем Аристотель, позже Цицерон создали не только систематическую науку о красноречии, но также составили профессиональные требования к ритору. Настоящий оратор — не тот, кто увлекает других своими мыслями, но кто поддерживает правила диалога и совместного гражданского существования людей.

Принято считать, что философия — мужская наука, однако это не так. И настоящая книга является тому доказательством. В ней вы узнаете о первой в мире женщине-философе Гипатии Александрийской, основательнице детского психоанализа Анне Фрейд, философе и идеологе русского символизма Зинаиде Гиппиус, создательнице объективизма Айн Рэнд, выступавшей за феминистское движение Симоне де Бовуар и многих других, в том числе и наших современницах. Познакомитесь с их открытиями и непростыми судьбами.