Wann ist es passiert, dass es uns auf einmal wichtig ist, unseren Gäst:innen richtiges Bettzeug anzubieten statt einem Sofa-Kissen und einer Wolldecke? Warum wünschen wir uns gute Koffer und sollen laut TikTok unseren Kleiderschrank auf einen Capsule Wardrobe umstellen? Wir sprechen in dieser Folge über Grown Up Basics. Also über Dinge, die man vermeintlich haben sollte, wenn man erwachsen ist. Wir klären, welche Grown Up Basics für uns mit Anfang 30 definitiv dazu gehören und welche in unseren Schränken verstauben beziehungsweise da erst gar nicht reinkommen würden. Warum wir das Gefühl haben, solche Basics zu brauchen und ob wir nicht auch gut ohne zueinander passendes Geschirr, gute Handtücher und Airfryer auskommen würden.

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Care Arbeit mit 30 hört niemals auf! Haben wir das eine erledigt, fällt das nächste an. Langsam sollte der Kühlschrank mal wieder gründlich geputzt werden, dann der Backofen und was ist mit der Waschmaschine? Seit Monaten wollen wir die aussortierten Klamotten wegbringen und die abgefallene Leiste vom Schrank steht schon so lange neben dem Schrank, dass es fast schon zum Einrichtungskonzept gehört. Wir sprechen über die Dinge, die wir seit Ewigkeiten vor uns hinschieben und die, bei denen wir uns Hilfe holen. Seitdem Kinder dazugekommen sind, ist das Betreuungskonzept bei Katrin und Christina schon das ein oder andere Mal zusammengebrochen. Wenn die Betreuung in der Kita ausfällt oder das eigene Kind krank wird, muss umgeplant werden. Wen fragen sie um Hilfe? Was, wenn die Großeltern nicht in der Nähe wohnen und inwiefern hat ein AuPair die Familiensituation von Katrin entspannt?

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Wir haben wunderschöne Neuigkeiten: Christina erwartet ihr zweites Kind. In dieser Folge sprechen wir darüber, wie es ihr geht, ob sich die Schwangerschaft zu ihrer ersten unterscheidet und wie ihre Tochter auf die Baby-Nachrichten reagiert hat. Es geht um Freude, Planung und natürlich sprechen wir auch über Sorgen: Ihr erfahrt, wie es für Christina nach dem Abgang im Dezember ist, wieder schwanger zu sein.

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Nach drei Jahren Single Dasein gibt es bei Clare ein Update: Sie ist wieder in einer Beziehung. In der Folge erzählt sie, wie es dazu kam, nachdem sie vor ein paar Monaten noch Liebeskummer hatte – und wie es sich anfühlt, wieder zu sagen: “Das ist mein Freund.” Außerdem spricht Clare darüber, inwiefern sich das Zusammenkommen mit Anfang Dreißig zu Mitte Zwanzig unterscheidet und welche Rolle Ängste und Zweifel spielen. Und wir spielen durch, welche Eigenschaften Clares Freund auf der 10/10-Skala hätte abrutschen lassen können. Spoiler: Wenn sein Hobby Liegefahrrad fahren gewesen wäre, wäre er raus gewesen.

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Du kochst den Brei für dein Kind nicht selbst? Lässt es ein Video gucken, während du den Haushalt machst? Holst es nicht als erstes von der Kita ab, weil du lieber arbeiten geht – warum hast du eigentlich ein Kind bekommen? Und warum warst du eigentlich nicht mit deinem Kind beim Babyschwimmen? Die Liste der Erwartungen an Mütter ist lang. Warum ist das so? Was macht das mit uns und warum heißt es überhaupt Mom Guilt und nicht Parent Guilt? Darüber sprechen wir in dieser Folge.

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Wann sind wir eigentlich so alt geworden, dass wir Lieblingswäschekörbe haben, uns reinfeiern wirklich zu spät ist und sehr emotional werden beim Thema Airfryer? In dieser Folge reden wir über die ganz normalen Gedanken in den Dreißigern und haben zwei Erkenntnisse. Erstens war Christina offenbar schon immer in ihren Dreißigern. Und zweitens gibt es wirklich verdammt viele Menschen, die bei Sonnenschein als erstes denken: Ach Mensch, was für ein guter Tag um Wäsche zu waschen. Wenn ihr dazu gehört, fühlt euch willkommen in unserer Welt. Übrigens: Was wir zuletzt so gegoogelt haben, erfahrt ihr am Ende der Folge.

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Christina hat auf Tour erzählt, dass sie sich neue Alltagsfreund:innen in Hamburg wünscht. Freundinnen, mit denen man spontan mal eben ins Kino oder einen Wein trinken kann. Seit viele Kinder und Familie haben, rausziehen und mehr im privaten sind, findet das weniger statt. Wir sprechen darüber, wie sich Freundschaften in den Dreißigern verändern. Gerade dann, wenn die Lebenswege und das Lebenstempo so unterschiedlich sein können - die einen ziehen raus, Kinder kriegen, die anderen sind Single und leben noch in der Großstadt. Wie geht das zusammen?

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Hand aufs Herz: Hast du andere schon mal geghostet? Nervige Vertreter an der Haustür, Zahnärztinnen, die dich per Brief an deine regelmäßige Kontrolle erinnern, Freund:innen, die (zu) lange Sprachnachrichten bei WhatsApp schicken? Ehrlich gesagt, machen wir das auch manchmal und sind gleichzeitig genervt, wenn wir selbst geghostet werden – egal ob von Handwerkern, die einfach nicht kommen, von Dates bei Tinder und Co. oder von alten Bekannten, die im Supermarkt versuchen, sich vor einem zu verstecken. Wir sprechen in dieser Folge über die Doppelmoral beim Thema Ghosting, darüber, warum wir das überhaupt machen und warum ghosten nicht per se schlecht sein muss.

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