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apolut: M-Pathie

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著者: apolut
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このコンテンツについて

Mit „M-Pathie" ist eine Plattform geschaffen worden, auf der sich Menschen aller Couleur zusammen mit Rüdiger Lenz über prägende Lebensereignisse und die daraus gezogenen Lehren austauschen.

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政治・政府 社会科学
エピソード
  • M-PATHIE – Zu Gast heute: Dr. Christian Schubert "Knacken wir den Materialismus!"
    2025/07/30

    Professor Dr. Dr. Christian Schubert ist Arzt, Psychologe, Psychotherapeut und Professor für Psychoneuroimmunologie (PNI) an der Medizinischen Universität Innsbruck und blickt auf eine 25-jährige Forschung zurück inklusive des Aufbaus eines Labors für PNI ab 1995. Der Schwerpunkt seiner Tätigkeit liegt auf dem Gebiet, wie Psyche, Körper und menschliches Immunsystem zusammenarbeiten, um holistische, medizinische Fortschritte zu erlangen.

    Die allgemeinmedizinische Lehre orientiert sich strikt am materialistischen Weltbild, nach welchem Ärzte und Psychologen nach wie vor ausgebildet werden. Jedoch geht Schubert mittlerweile von einem anderen Menschenbild aus, und zwar von einem, das weniger eindimensional ist. Denn dass die Psyche, das soziale Umfeld, menschliche Berührungen, Beziehungen und Kontakte, seelische Kräfte und Kreativität Heilwirkung besitzen, wird so gut wie gar nicht gelehrt.

    Würde man aber die Erkenntnisse der Psychoneuroimmunologie in alle medizinischen Berufe einbringen, wären sich die Menschen deutlich bewusster, wie sie selbst ihre Gesundheit verbessern könnten mit dem Ergebnis, dass der Mensch Gesundheit leben könnte.

    Es wäre ein Wechsel in der Medizin möglich – weg von der Pathogenese (Krankheitsentstehung) hin zur Salutogenese (Gesunderhaltung). Ob sich aber die Pharmaindustrie ebenfalls in eine andere Richtung drehen würde, wäre fraglich. Denn bisher spült Krankheitserhaltung erheblich mehr Geld in die Kassen als Gesunderhaltung. Darin nur böse Absicht zu unterstellen, wäre zu einfach. Schließlich geht dieses Dilemma zurück auf den Philosophen Rene Descartes, der den Geist vom Körper trennte und die materielle Empirie als alleinige wissenschaftliche Methode einführte. Das Seelische sollte fortan dem Klerus überlassen bleiben.

    Die damalige Trennung von Geist und Körper wurde bis heute fortgeführt und mündet nun im Transhumanismus. Der Mensch ist eine Maschine, die man mit den Mitteln der Medizin und der digitalen Technokratie verbessern kann; so lautet das Weltbild der westlichen Menschheit – im Grunde eine Geisteskrankheit pandemischen Ausmaßes, deren Ursprung und Ursache der Materialismus ist.

    Mit seiner Forschung und seinen Ideen steht Christian Schubert in der Wissenschaft für mehr Menschlichkeit sowie für mehr Respekt und Achtung für den ganzen Menschen.

    Der Mensch ist keine Deus ex Maschina (antike Übersetzung), die der Traum der Transhumanisten ist (Gottkomplex). Der Mensch ist ein holistisches Lebewesen mit Geist, Empathie, Gefühlen und einem in diese Welt eingebundenen Spirit.

    Mehr über Professor Dr. Dr. Christian Schubert hier: http://www.christian-schubert.at

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    1 時間 19 分
  • M-PATHIE – Zu Gast heute: Dr. Valeria Petkova "Mysterium Trauma"
    2025/06/27

    Dr. Valeria Petkova arbeitet als Neurowissenschaftlerin und psychologische Psychotherapeutin mit dem Schwerpunkt Traumaverarbeitung und Traumatherapie in Berlin. Vor vielen Jahren hat sie sich auf die Suche begeben nach dem Sinn, den ein Trauma auf einen Menschen ausübt.

    Dieses Gespräch handelt von ihrem neuesten Text „The Bible revisited“, erschienen auf Substack.com, in dem sie eine kühne These über psychische Traumata formuliert hat. Könnte es sein, dass der Schmerzprozess einer Traumaerfahrung, mit einem darauffolgenden Heilungsprozess, einen tieferen Sinn hat – vielleicht sogar einen biologischen, nämlich den einer tieferen Liebes- und Bindungsfähigkeit?

    So lautet ihre These, die es jedoch in sich hat, wenn man das Trauma einmal frei von seiner üblichen grausamen Natur loslöst und tiefer blickt.

    Menschen, die eine Traumaerfahrung erlebt und, das ist die Voraussetzung dazu, diese gemeistert haben, durchlaufen eine Wesensveränderung. Ihre Fähigkeit zu lieben wird stärker und sie geht tiefer als zuvor.

    Valeria Petkova geht aber noch weiter. Mystik, Religion und Spiritualität bringt sie mit ihrer These zusammen. So offenbart sich ihr in den heiligen Schriften – vor allem in der Bibel – der Kern von Schmerz, Trauma und Liebesfähigkeit.

    Dieses Gespräch ist eine Reise in ein noch unerforschtes Gebiet, das bisher nur dadurch aufgefallen ist, dass es ein zutiefst negatives Ereignis sei, es ungewollt zu betreten.

    Mehr über Dr. Valeria Petkova hier: https://www.therapie.de/profil/petkova/

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    1 時間 8 分
  • M-PATHIE – Zu Gast heute: Sebastian Boelger "Im Grunde sind wir gut"
    2025/06/11

    Sebastian Boelger ist selbstständiger Immobilienmakler und Consultant und lebt seit rund fünfundzwanzig Jahren in Spanien. Die Liebe zum Freidenken ist seine Passion. Ende Januar 2025 erschien auf Manova sein Text „Das unauffindbare Gute“, eine Rezension von Rutger Bregmans Bestseller „Im Grunde gut“. Die Erkenntnis, dass der Mensch nicht des Menschen Wolf, sondern im Grunde ein gutes, liebevolles und friedliches Wesen ist, hat sich in seine Vorstellung über den Menschen fest verankert.

    In diesem Gespräch sprechen Sebastian Boelger und Rüdiger Lenz über konstruierte Realitäten der Zivilgesellschaft. In diese werden wir Menschen tagtäglich hineingeworfen und richten, um in ihr zu überleben, unsere Wahrnehmung auf Selbst-Konditionierung aus. In aller Regel nehmen wir bei diesem Anpassungsprozess immer weniger wahr: wer wir selbst sind, was wir wollen und was wir von Natur aus können.

    Unbewusst begeben wir uns in eine Scheinwelt und konditionieren uns selbst zu dieser hin. Einmal in diese Scheinwelt eingetaucht, gehen unsere neuen Glaubenssätze und Weltbilder in unser Verhalten und unsere Ideen über und werden fortan als unumstößlich wahrgenommen.

    In dieser geänderten Wahrnehmung entsteht ein riesiger, innerer Schuld- und Schamkomplex: Im Grunde ist die Spezies Mensch schlecht. Aus diesem Schlechten kommt sie auch nicht heraus, da sie in ihrem Wesenskern das Schlechte schon mitbringt.

    Die Geisteswissenschaften verstärken dieses Bild über uns sogar noch.

    Doch sobald ich in meinem Inneren eine andere Sichtweise zulasse, ändert sich alles. Denn wir ahnen, von unseren transgenerativen Verstrickungen abgesehen, dass wir imstande sind, ein ganz anderer Mensch zu sein und dass auch eine andere Welt wahrnehmbar ist.

    Das zu erwecken, durch eigenen Antrieb, ist eine lohnenswerte Aufgabe. Sie allein ändert unser gesamtes Wahrnehmungsfenster auf uns und die Welt.

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    1 時間 6 分
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