In einem verlassenen Bürohochhaus arbeitet ein Mensch bis spät in die Nacht – gefangen in Routinen, Erwartungen und der stummen Angst, nicht mehr zu spüren, wer er eigentlich ist. Als eine unerwartete Nachricht im Chatfenster erscheint, beginnt etwas zu vibrieren, das lange stumm war: Verbindung, Zufall, vielleicht sogar Schicksal. „Der 8. Stock“ erzählt von Einsamkeit im Neonlicht, von der Müdigkeit des Funktionierens und von der leisen Möglichkeit, dass Begegnungen genau dann entstehen, wenn man sie nicht mehr erwartet. Ein Moment, ein Foto, ein Fahrstuhl – und plötzlich öffnet sich eine Tür, die mehr verändert als jedes fertige Konzept. Eine ruhige Geschichte über Nähe in einer Welt, die oft zu laut ist. Und über die Wege, die sich nur zeigen, wenn man bereit ist, stehenzubleiben.
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