エピソード

  • Kit Carson – Held der alten Frontier
    2025/12/08

    Kit Carson steht für den Inbegriff des alten Westens: Er war Trapper, Scout und Kriegsheld, und sowohl als Verteidiger als auch Bekämpfer von Indiandern berühmt und berüchtigt. Er gilt als eine der großen Frontier-Legenden – und starb, als der "Alte" in den "Wilden" Westen mündete... Geboren an Heiligabend 1809, verkörperte Kit Carson den vielgerühmten Geist der amerikanischen Frontier wie kaum ein anderer Mann; vom bettelarmen Jungen ohne Schulbildung, der seine Sattlerlehre abbrach, um in den Westen zu ziehen, bis hin zum berühmten Scout, Trapper und später General der US-Armee. Wir sprechen über seine Zeit als "Mountain Man", seine berühmten Expeditionen mit John C. Frémont und seine komplexen Beziehungen zu den indigenen Stämmen: von seinen Ehen mit einer Arapaho und einer Cheyenne bis hin zu seinem unnachgiebigen Feldzug gegen die Navajo. Er war in vielerlei Hinsicht der strahlende Held, zu dem ihn Groschenromane schon zu Lebzeiten machten; doch hatte seine Laufbahn, zumindest aus moderner Sicht, auch so manche Schattenseite zu bieten.

    00:00 - Intro und Einleitung 02:36 - Kit Carson: Herkunft und Jugendjahre 05:11 - Gen Westen auf dem Santa Fe Trail 07:19 - Mit 19 Jahren: Trapper in den Rocky Mountains 10:31 - Kit Carson als legendärer "Freund und Vermittler der Indianer" 13:47 - Kit Carson's indigene Ehefrauen 15:08 - Kehrseite der Medaille: Kit Carson's Kämpfe mit Crow und Blackfoot 18:00 - Hervorragender Fährtenleser und "Diebesfänger" 20:00 - Kit Carson gegen die Natur: Kampf mit Grizzlybären 21:24 - Die zwei Seiten des Kit Carson im Umgang mit den Natives 25:08 - Einschub: Das Verhältnis mit Indianern und indigenen Nationen untereinander in der Frontier-Zeit 28:11 - Duell mit einem französischen Trapper 31:46 - Pionier und Erschließer des Oregon Trails 34:04 - 1843: Dritte Ehe (1843) und Bear Flag Rebellion (1846) 37:06 - Das White Massakker (1849) und Carson's Konfrontation mit dem eigenen Ruhm 41:09 - 1850-1862: Rancher, Indianeragent und Nordstaaten-Offizier im Bürgerkrieg 42:58 - ab 1863: Kampf gegen die Navajo 47:17 - Nach dem Bürgerkrieg: Kampagne für Indianerrechte und letzte Lebensjahre 49:24 - Carson der Frontier-Held: An der Grenze vom Alten in den Wilden Westen 51:20 - Verabschiedung uns Ausblick aufs nächste Mal

    #western #wilderwesten #trapper #kitcarson #scout #westward #oldwest #oregontrail #frontier #indianwars #natives #colorado #newmexico #civilwar #navajo #crow #blackfoot #cheyenne

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    55 分
  • John Brown – Krieger gegen die Sklaverei
    2025/11/24

    Für die einen war er ein Verräter und Terrorist - für die anderen Märtyrer und Nationalheld. John Brown wollte die Sklaverei mit Gewalt beenden. Sein Angriff auf Harpers Ferry scheiterte – und machte ihn zur Symbolfigur. Wer war dieser Mann–und spaltet er die Gemüter in den USA bis heute?

    Streiter gehgen die Sklaverei gab es in den USA zuhauf. Die meisten wollten eine politische Läösung, oder beschränkten sich darauf entflohene Sklaven in "sichere" Regionen zu schleusen. John Brown aber war überzeugt: Die Sklaverei in den Vereinigten Staaten könne nur auf einem Weg beendet werden– mit Gewalt.

    In dieser Folge sprechen wir über das Leben eines Mannes, der vom gläubigen Geschäftsmann zum militanten Abolitionisten wurde – und am Ende mit einem bewaffneten Aufstand versuchte, die amerikanische Gesellschaft zu stürzen.

    Wir zeichnen seinen Weg nach: Von seiner Kindheit in einer antisklavereifreundlichen Familie in Ohio, über seine radikalen Aktionen in „Bleeding Kansas“, bis hin zu seinem Überfall auf das Waffenarsenal in Harpers Ferry im Jahr 1859.

    Was trieb John Brown an? Welche Rolle spielte sein Glaube? Und wie reagierte das Land auf seinen gescheiterten Aufstand – der am Ende mehr Wirkung hatte, als es ein Gelingen seiner Pläne wohl je gehabt hätte?

    Wir sprechen über Browns Verurteilung wegen Landesverrats an Virginia, seine Hinrichtung – und die Rolle, die er zum Ausbruch des Bürgerkriegs beitragen sollte: für den Süden ein fanatischer Terrorist, für den Norden ein selbstloser Freiheitskämpfer. 00:00 – Intro und Einleitung 01:55 – John Brown's Body: Wer war der Mann hinter der "Battle Hymn"? 03:46 – Kindheit, Familie & puritanische Prägung 08:48 – Gelübde zum bewaffneten Kampf gegen die Sklaverei 10:04 – Kansas-Nebraska Act & der Kampf um "Bleeding Kansas" 17:55 – Das Pottawatomie-Massaker: John Brown greift zur Gewalt 20:18 – Milizführer, Beecher Bibles & „Tragic Prelude“ 23:25 – Planung eines bewaffneten Sklavenaufstands 27:40 – 16. Oktober 1859: Angriff auf Harpers Ferry 32:30 – Belagerung des Arsenals & ausbleibende Unterstützung 35:56 – Robert E. Lee, J.E.B. Stuart & das Ende des Aufstands 42:23 – Schauprozess in Virginia: Farce um Verteidigung & Urteil 49:21 – John Browns letzte Rede 52:20 – Hinrichtung, letzte Worte & der Weg in den Bürgerkrieg 53:28 – Vom Märtyrer zum Marschlied: „John Brown’s Body“ und die „Battle Hymn of the Republic“ 55:23 – Vermächtnis: Fanatischer Terrorist oder selbstloser Märtyrer? 58:05 – Verabschiedung und Ausblick aufs nächste Mal #civilwar #sklaverei #kansas #missouri #virginia #bleedingkansas #undergroundrailroad #johnbrown #johnbrownsbody

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    1 時間 1 分
  • Der Western-Saloon
    2025/11/10

    Der Saloon mit seinen Schwingtüren, dem Bier- und Whiskey-Ausschank an der Bar, den leicht bekleideten Mädels und dem Piano in der Ecke stellt eines der typischsten Elemente eines Western-Films dar. Diese gab es in der Realität durchaus; und doch war ein "waschechter" Saloon in der Frontier- und Old-West-Zeit oft grundlegend anders, als das Filmklischee meist darstellt... In dieser Folge setzen wir uns mit dem Thema Saloon genau auseinander: Was genau zeichnet einen "Saloon" aus? Welche Formen konnte die beliebte Schänke für Cowboys und Trapper annehmen? Wie genau sah es mit Unterhaltung und Getränken im Saloon aus? Und was hatte ein Saloon zu bieten, das uns die meisten Western-Filme vorenthalten? 00:00 - Intro und Einleitung 01:26 - Definition: Was ist eigentlich ein "Saloon"? 04:32 - Erste und wichtigste Institution einer Western-Siedlung 06:20 - Ausprägungen und Arten von Saloons 12:17 - Typische Unterhaltung in einem Saloon 14:51 - Das "Saloon-Girl": Wichtig fürs Geschäft 16:55 - Das Saloon-Bier und das Problem mit Kühlung und "Panschen" 19:54 - "Harte Kerle": Der teils lebensgefährliche Frontier-"Whiskey" 26:16 - "Mixologists" - Cocktails im Wilden Westen 28:06 - Glücksspiel in Saloon: Mehr Faro als Poker 32:11 - Tanzen im Saloon, und: Wer waren die Saloon-Girls? 33:45 - Free Lunch: Kostenloses Essen im Saloon 39:37 - Saloon-"Sitten" im Wilden Westen 41:22 - Schwingtüren: Western-Saloon-Mythos oder Realität? 44:06 - Western-Saloons und Hygiene 45:07 - Der typische Western-Saloon, und Saloons heute 48:14 - Verabschiedung und Ausblick aufs nächste Mal #western #wilderwesten #saloon #cowboys #whiskey #bier #freelunch #anheuserbusch #faro #poker

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    52 分
  • Der Mythos Jesse James: Bandit oder Volksheld?
    2025/10/27

    Die James-Younger-Gang, allen voran die Brüder Frank und Jesse James, wurden als gefährliche Banditen gefürchtet – aber über weite Strecken wie Volkshelden verehrt.

    Zwischen 1866 und 1876 überfiel die James-Younger-Gang mindestens 12 Banken, sieben Züge und vier Postkutschen, aber auch andere lohnenswerte Ziele. Doch in weiten Teilen des ehemals konföderierten Südens werden die Taten der Banditen gefeiert. Speziell Jesse James erlangt bereits zu Lebzeiten eine Art Robin-Hood-Mythos – und obwohl Gesetzeshüter Jagd auf die Bande machen, versteckt sich gerade der jüngere James-Bruder nicht, und genießt seinen Ruf. Als sich die Pinkerton Detective Agency der Bande an die Fersen heftet, kommt es zwischen den Gruppen zu einem regelrechten Privatkrieg – der auf beiden Seiten zweifelhafte Taten hervorbringt und hässliche Opfer fordert.

    Als 1876 nach einem desaströsen Banküberfall die Youngers geschnappt werden, Frank und Jesse aber mit heiler Haut entkommen, steigt der Ruf der James-Brüder ins Unermessliche – und auch das auf sie ausgesetzte Kopfgeld. Doch Jesse kann nicht still halten. Nur einige Jahre schart er erneut Gesetzlose um sich... und sollte schließlich von einem seiner eigenen Bandenmitglieder wegen des Kopfgelds ermordet werden.

    00:00 - Intro und Einleitung 01:36 - Die James-Younger-Gang: Guerilla-Taktiken bei Banküberfällen 02:56 - Alte Bushwhacker-Kameraden: Die Youngers und James-Brüder übernehmen das Kommando 04:42 - Der Outlaw Jesse James: Edelmütiger Robin Hood, oder brutaler Bandit? 10:31 - Ausweitung der Aktivitäten: Angrenzende Staaten, Volksfest un Kansas City, und der erste Zugüberfall (21.7.1873) 14:02 - 1874: Zwei tote Pinkerton Detectives, und der Tod von Jim Younger 17:59 - Frank und Jesse James heiraten – und rauben weiter 20:09 - 26.1.1875: Tod von Archie James, und "Krieg" mit den Pinkertons 22:48 - Nachrichten aus dem wilden Westen: Chicago Daily Tribune (28. 1,. 1875) und Nashville Union and American (9. 2. 1875) 26:32 - Das Zeitschloss; dramatische Erschwernis für Banküberfälle 28:30 - 7.9.1876: Ein desaströser Banküberfall und das Ende der James-Younger-Gang 33:01 - 8.10.1879: Eine neuer Zugraub und eine neue Bande 36:02 - 1880: 10.000 $ Kopfgeld! 38:00 - 3.4.1882: Die Ermordung von Jesse James durch Bob und Charlie Ford 44:16 - Freisprüche, Begnadigung und Wildwest-Zirkus: Das weitere Leben von Frank James 52:19 - Verabschiedung und Ausblick aufs nächste Mal #western #wilderwesten #missouri #jessejames #frankjames #coleyounger #bushwhackers #outlaws #jamesyoungergang #jamesgang #pinkertons #eisenbankraub #bankraub #robertford

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    55 分
  • Die James-Younger-Gang: Vom Bürgerkrieg zur Outlaw-Bande
    2025/10/13

    Am 13. Februar 1866 überfällt eine Gruppe ehemaliger konföderierter Soldaten die Clay County Savings Bank in Liberty, Missouri. Es ist der erste Wildwest-Bankraub in Friedenszeiten und die Geburtsstunde einer der berüchtigtsten Outlaw-Bande, die der Wilde Western hervorgebracht hat: Die James-Younger Gang um Cole Younger sowie Frank und Jesse James! In dieser Folge beschreiben wir den Werdegang der Bandenführer: Von ihrer Herkunft über die Zeit als Bushwhackers im Bürgerkrieg bis hin zu ihrem historischen ersten Bankraub.

    00:00 - Intro und Einleitung 02:05 - Jesse James, Western-Legende schon zu Lebenszeiten 04:34 - Exkurs: Das Bild des "Southern Gentleman" und die Romantisierung der Südstaatenkultur 06:30 - Cole, Jim, John und und Bob Younger: Herkunft und Jugendzeit 10:20 - Radikalisierung von Cole und Jim Younger und ihre Zeit bei Quantrill's Raiders 15:23 - Herkunft und Jugendjahre von Frank und Jesse James 20:57 - Frank James in der konföderierten Armee 22:50 - Frank und Jesse James bei Quantrill's Raiders und "Bloody" Bill Anderson 29:19 - Schwierige Rückkehr ins Zivilleben nach dem Bürgerkrieg 32:06 - Über 60.000$ Beute: Der Überfall auf die Clay County Savings Bank (13.4.1866) 35:02 - Heroisierung eines Banküberfalls 37:09 - Geburt der James-Younger-Gang 40:39 - Verabschiedung und Ausblick aufs nächste Mal #western #wilderwesten #buergerkrieg #civilwar #kansas #missouri #jessejames #frankjames #coleyounger #bushwhackers #guerilla #outlaws #jamesyoungergang

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    43 分
  • William Quantrill und die „Schlacht von Lawrence“
    2025/09/29

    Am 21. August 1863 kam es in Lawrence, Kansas, zum größten zivilen Massaker des Amerikanischen Bürgerkriegs. Quantrill's Raiders, eine Gruppe konföderierter Guerillas, töteten etwa 180 Männer und Jungen auf offener Straße und brannten die Stadt nieder. Der Angriff war Kulminationspunkt einer Gewaltspirale aus Rache, Propaganda und Vergeltung – befeuert von Grenzkriegslogik, irregulären Einheiten und schwacher Rechtslage.

    Wie kam es zu diesem Angriff? Was für ein Mann war ihr Anführer, William Quantrill? Und wie sah der Bürgerkrieg an der Frontier aus?

    Des Kansas-Missouri Border War galt bereits in den 1850er Jahren als der Vorhof des späteren Amerikanischen Bürgerkriegs, als Sklavereibefürworter und -gegner gegeneinander die Waffen ergriffen. Dieser Konflikt sollte die Grenzregion zwischen den zwei Staaten auch während des Bürgerkriegs in zahlreiche blutige Auseinandersetzungen verwickeln – weniger zwischen regulären Truppen als zwischen irregulären Verbänden wie Bushwhackers und Jayhawkers. Eine der berüchtigtsten Gestalten dieser Ära war William Clarke Quantrill: Ein ehemaliger Lehrer, der als Anführer einer konföderierten Guerillatruppe dem Krieg an der Frontier ein eigenes Gesicht verpassen sollte – in Missouri als Held gefeiert, in Kansas als Teufel verachtet. Und auch wenn der Name Quantrill in den großen Annalen des Bürgerkriegs oft wenig Beachtung findet, sollten seine Taten vor allem die Zeit nach dem Krieg, über seinen Tod hinaus, noch nachhaltig prägen...

    0:00:00 - Intro und Einleitung 0:04:45 - William Clarke Quantrill: Herkunft in Ohio und erster Lebensweg 0:12:49 - 1861: Eintritt in die Konföderierte Armee und Bekanntschaft mit Joel B. Mayes 0:16:32 - Jayhawkers und Bushwhackers: Irreguläre Truppen und Guerilla-Verbände im Bürgerkrieg 0:26:13 - Captain Quantrill's Raiders: Bekannte Namen und erste berüchtigte Aktionen 0:31:50 - Soldaten oder Banditen? 0:35:00 - Propaganda, Raub und Vergeltung: Die "Schlacht von Lawrence" (21. August 1863) 0:42:44 - Missouri General Order No. 11: Die harte Reaktion der Unionsarmee 0:45:31 - 1863/64: Winterquartier in Texas, Kontrollverlust und Konflikte mit der eigenen Seite 0:53:14 - 10.5.1865: Quantrill's letztes Gefecht und sein Einfluss auf den Wilden Westen 1:00:29 - Verabschiedung und Ausblick aufs nächste Mal

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    #western #wilderwesten #buergerkrieg #ciwilwar #kansas #missouri #quantrill #jessejames #guerilla #outlaws

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    1 時間 4 分
  • Missouri – Die Mutter des Westens
    2025/09/15

    Er gilt als der Show Me State, der Staat mit den meisten Höhlen und markierte jahrzehntelang die Grenze zwischen Zivilisation und Wildnis: Missouri gilt gemeinhin als DER Frontier-Staat der USA. Entsprechend hat er die Geschichte des Wilden Westens geprägt wie kaum ein anderer.

    Von Missouri aus brachen Lewis und Clarke zu ihrer berühmten Expedition auf, um den Westen der Vereinigten Staaten zu erkunden. Von Missouri aus machten sich hoffnungsvolle und wagemutige Pilger mit Planwagen über den Oregon Trail auf den Weg, um die Westküste der USA zu besiedeln. Und kaum ein anderer Staat musste mehr Schlachten und Scharmützel im amerikanischen Bürgerkrieg über sich ergehen lassen als der Staat der vielen Höhlen. Kein Wunder, dass Missouri auch als "die Mutter des Westens" bekannt wurde.

    Wie kam Missouri zu dieser Bezeichnung? Was zeichnet den Bundesstaat aus? Und weshalb ist Missouri in den USA auch als der "Show Me State" bekannt? All das und mehr besprechen wir in der aktuellen Folge unseres Western-Podcasts.

    00:00 - Intro und Einleitung 02:16 - Missouri: Show Me State und "Mutter des Westens 06:44 - Klima, Lage und lokale Eigenheiten 08:52 - Der "Frontier"-Staat Missouri 11:13 - Skurrile lokale Gesetze 15:47 - Missouri in der französischen Kolonialzeit 17:28 - Ab 1803-1820: Die ersten Jahre als amerikanisches Territorium 18:44 - 1818-1820: Der "Missouri-Kompromiss" und das heikle Thema Sklaverei 22:25 - 1820er-1840er: Die große deutsche Einwanderungswelle 25:25 - 1838: Der Mormonen-Krieg von Missouri 27:36 - Ab 1840: Tor in den Westen 28:23 - Zwischen Progressivität und Restriktion: Missouri bis zum Bürgerkrieg 31:53 - 3. April 1860 bis 24 Oktober 1861: Der Pony Express 31:16 - 1854-56: Vorhof des Bürgerkriegs–der Kansas-Missouri Border War 34:18 - 1861-1865: Missouri im Amerikanischen Bürgerkrieg 39:23 - Frauenbewegung: Erster weiblicher Anwalt (1871), weiblicher US-Marshal (1887) und weiblicher Sheriff (1891) der USA 41:19 - 1866-1882: "Gesetzloses" Missouri in der Zeit der Reconstruction 43:12 - Missouri in der Spätzeit des Wilden Westens 46:36 - Verabschiedung und Ausblick aufs nächste Mal

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    51 分
  • Der Oregon Trail - Mit dem Planwagen gen Westen
    2025/09/01

    2.170 Meilen per Ochsen- oder Maultiergespann über weitgehend unerschlossene Wildnis bis zur Westküste: Etwa 400.000 Pilger und Pioniere machten sich zwischen 1843 und 1869 auf den sogenannten Oregon Trail, um den amerikanischen Westen zu besiedeln. Ein Traum von Freiheit - aber begleitet von Strapazen und Gefahren.

    Die Besiedlung des Westens war mehr als ein Abenteuer – sie war ein existenzielles Wagnis. Kaum ein Pfad steht so sehr für diesen Aufbruch ins Unbekannte wie der Oregon Trail.

    Was brachte hunderttausende Menschen dazu, ihre Heimat aufzugeben, um über 3.000 Kilometer durch Steppe, Wüste und Gebirge zu ziehen? Welche Hoffnungen, Ängste – und welche politischen und wirtschaftlichen Interessen – standen hinter dieser Massenbewegung?

    In dieser Folge sprechen wir über die Geschichte und den Mythos des Oregon Trails. Wir rekonstruieren die harten Bedingungen auf dem Weg nach Oregon, werfen einen Blick auf die berühmte „Great Migration“ von 1843 - und zeigen, warum schlechtes Wetter oder unreines Wasser eine viel größere Gefahr als Indianerüberfälle darstellten. 0:00:00 - Intro und Einleitung 0:01:45 - Das klassische Bild des Planwagens in der Prärie 0:05:21 - Warum nach Oregon? Ein historische Abriss des Oregon Territory 0:10:28 - ab 1823: Erste organisierte Trecks über den Landweg nach Oregon 0:13:11 - 1842: The Great Migration: Aufbruch der ersten 1000 Siedler entlang des Oregon Trails 0:17:27 - 1843-1848: Vergleichsweise zaghafte Anfänge, und Oregon in US-amerikanischer Hand 0:20:33 - Der Mormonen-Exodus (1847), der Landweg nach Kalifornien (1848) und der kalifornische Goldrausch (1849) 0:23:31 - Bis zu 50.000 Siedler jährlich: Das verzweigte "Netzwerk" des Oregon-Trails 0:25:52 - 2170 Meilen in 4-6 Monaten: Der Alltag und allgemeine Strapazen des Trails 0:30:04 - Die typische Ausstattung und Verpflegung auf dem Oregon Trail 0:36:42 - Fort Kearney, Fort Laramie ("Fort Sacrifice") und Fort Bridger: Die Zwischenstationen auf dem Trail 0:39:52 - "You have died of dysentery": 30.000 Tote durch Durchfallerkrankungen 0:43:17 - Das Verhältnis zwischen Natives und Siedlern entlang des Oregon Trails 0:51:50 - Unfälle, Flussfahrten und weitere Gefahren 0:57:07 - 1869: Die Fertigstellung der transkontinentalen Eisenbahn und der Niedergang des Oregon Trails 0:59:59 - Was hat diese Geschichte inspiriert? 1:02:58 - Verabschiedung und Ausblick aufs nächste Mal

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    1 時間 6 分