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Wem gehört Deutschland? Der heimaten Podcast aus dem Haus der Kulturen der Welt

Wem gehört Deutschland? Der heimaten Podcast aus dem Haus der Kulturen der Welt

著者: Max Czollek Haus der Kulturen der Welt
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このコンテンツについて

Die deutsche Gesellschaft ist das Ergebnis einer kollektiven Leistung. Sie entsteht aus dem Zusammenspiel der gemeinsamen und vielfältigen Beiträge von allen, die in diesem Land leben. Doch diese Tatsache wird heute oft vergessen oder sogar negiert, verstärkt auch wieder von Menschen in Machtpositionen. Wem gehört Deutschland? In acht Podcast-Folgen beleuchtet Max Czollek mit seinen Gästen unterschiedliche Perspektiven und Konzepte von Zugehörigkeit in einer pluralen Gesellschaft. Im Dialog entsteht so ein Archiv der Beheimatung und Widerständigkeit, das daran erinnert, dass diese Diskussionen nicht neu sind und dass in der Vergangenheit bereits Strategien gefunden wurden, die heute weitergedacht werden können. Der Podcast begleitet die Gesprächsreihe Heimatisierung – Über Zugehörigkeit und Pluralität, die von März bis November 2025 im Haus der Kulturen der Welt stattfindet. Er vertieft die dort diskutierten Themen, eröffnet neue Perspektiven und erkundet, wie sich eine Gesellschaft denken lässt, in der alle zuhause sein können und nicht nur manche. Gefördert von der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb). Teil von heimaten, gefördert durch Der Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.Haus der Kulturen der Welt 政治・政府 政治学 社会科学 科学
エピソード
  • Episode 7: 40 Jahre Initiative Schwarze Menschen in Deutschland, mit Max Czollek, Anna Yeboah und Tahir Della
    2025/11/04
    In Episode 7 des Podcasts Wem gehört Deutschland? spricht Max Czollek mit Anna Yeboah, Kuratorin der Dekoloniale Berlin, Architektin und Aktivistin, sowie mit Tahir Della, seit 1986 Aktivist der Initiative Schwarze Menschen in Deutschland, kurz ISD. Anlässlich des 40-jährigen Jubiläums der ISD sprechen sie über die Geschichte und politischen Forderungen der Initiative sowie über Formen der Selbstorganisierung und des Widerstands. Was hat die ISD in den vergangenen Jahrzehnten erreicht? Vor welchen Herausforderungen steht sie heute? Welche Visionen gibt es für ihre Zukunft? Und wie schafft man das eigentlich, 40 Jahre zusammenzubleiben? Anna und Tahir geben die Antworten, die jetzt alle brauchen.
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    37 分
  • Episode 6: Antifaschismus als konkrete Utopie, mit Max Czollek und Jean Peters
    2025/10/17
    In Episode 6 des Podcasts Wem gehört Deutschland? spricht Max Czollek mit Jean Peters, investigativer Journalist, Autor und Aktionskünstler, über Antifaschismus als Utopie und den Versuch, mit unterschiedlichen Strategien für eine plurale und widerstandsfähige Demokratie zu kämpfen. Ausgehend von ihrem gemeinsamen Politikwissenschafts-Studium und ihrer Arbeit an unterschiedlichen Theatern sprechen die beiden über politische Aktionskunst, journalistische Praxis und den Wandel des eigenen Selbstverständnisses. Welche Wellen schlagen die Aufdeckungen der Correctiv-Recherche „Geheimplan gegen Deutschland“ knapp zwei Jahre nach ihrer Veröffentlichung noch? Was bedeutet „antialgorithmischer Journalismus“ im Theater? Und wie kann eine Ausbildung zum Clown bei der Bewältigung der politischen Gegenwart helfen? Shownotes: Peng! Kollektiv, https://pen.gg/de/ Correctiv.org Recherche von Correctiv „Geheimplan gegen Deutschland”, https://correctiv.org/aktuelles/neue-rechte/2024/01/10/geheimplan-remigration-vertreibung-afd-rechtsextreme-november-treffen/ Podcast „Gilda con Arne – Der Politik-Podcast“ Veröffentlichungen von Jean Peters u.a. „Der AfD Komplex“, 2024; Wenn die Hoffnung stirbt, geht’s trotzdem weiter. Geschichten aus dem subversiven Widerstand“, 2021
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    40 分
  • Episode 5: War da was? Kolonialismus und die Gegenwart, mit Max Czollek, Ibou Diop und Raphaëlle Red
    2025/08/08
    In Episode 5 des Podcasts Wem gehört Deutschland? spricht Max Czollek mit zwei Gäst*innen: Ibou Diop, Ko-Kurator von heimaten, und Raphaëlle Red, Autorin und Wissenschaftlerin. Im Zentrum steht die Auseinandersetzung mit der Aktualität des Kolonialismus, deren globale Ausmaße weit in die Geschichte zurückreichen und die nicht ohne die Leidens-, Lebens- und Widerstandsgeschichten der Betroffenen erzählt werden darf. Gemeinsam fragen die drei: Wie lassen sich koloniale Kontinuitäten überwinden, wenn ihre Geschichte bis heute systematisch unsichtbar gemacht wird? Welche Rolle können Literatur und weitere künstlerische Praxen bei dieser Überwindung spielen? Gehört Deutschland nicht auch den ehemaligen Kolonien? Und müsste eine bessere Zukunft zuerst erzählt werden, bevor sie stattfinden kann?
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    43 分
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