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Warum brauchen wir für interkulturelle Kompetenz auch Irritation, Regina Kempen?

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Interkulturelle Kompetenz als "DIESE FÜNF DINGE sollten Sie unbedingt vermeiden, wenn Sie mit Kunden aus JAPAN zusammenarbeiten“ … oder „DREI TIPPS, wie sie das Vertrauen Ihres CHILENISCHEN Geschäftspartners gewinnen“?


In etwa auf dieser Komplexitätsebene bewegen sich Beiträge (zumindest in den sozialen Medien) oft, wenn es um interkulturelle Kommunikation im Arbeitskontext gehen soll. Kultur als To-Do-Liste. Derlei Simplifizierungen lösen beim Psychologen natürlich Bauchschmerzen aus.


In der neuen Episode von "New Work Meets Science" bringt Theresa gemeinsam mit Prof. Regina Kempen Ordnung ins Chaos.


Warum können wir interkulturelle Kompetenz nur trainieren, wenn wir ordentlich Irritation bei den Beteiligten auslösen?


Können, wenn das Budget dünn ist, auch niederschwellige Mikrointerventionen helfen, interkulturelle Kompetenz zu stärken?


Und wie kann interkulturelle Kompetenz in einem Einwanderungsland wie Deutschland auch das gesellschaftliche Klima mildern und die ein oder andere Debatte entschärfen?


Viel Spaß beim Hören!


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Literatur: Kempen, R., Schumacher, S., Engel A. M., Hollands, L. (2019). Interkulturelle Trainings planen und durchführen. Hogrefe.

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