WR197 - Atomwaffen und Dialog? Der Nato-Doppelbeschluss und seine Geschichte
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Zehn Minuten. So viel Zeit blieb den Politikern in den frühen 1980er Jahren, um über einen nuklearen Gegenschlag zu entscheiden – und damit möglicherweise über das Ende der menschlichen Zivilisation.
Dieser Folge erzählt die Geschichte des NATO-Doppelbeschlusses vom 12. Dezember 1979: eines der umstrittensten Kapitel des Kalten Krieges.
Sie handelt von sowjetischen SS-20-Raketen, die ganz Europa bedrohten, und von der westlichen Antwort – Pershing II und Cruise Missiles.
Sie handelt von Helmut Schmidt, der den Beschluss initiierte und dafür von seiner eigenen Partei gedemütigt wurde. Von Hunderttausenden Menschen, die auf die Straßen gingen, weil sie Angst hatten vor dem Atomkrieg.
Und von einem scheinbar unmöglichen Happy End: dem INF-Vertrag von 1987, der erstmals in der Menschheitsgeschichte eine komplette Waffengattung von der Erde verschwinden ließ.
Eine Geschichte über Macht und Ohnmacht, über Angst und Hoffnung – und über die Frage, die uns bis heute beschäftigt: Wie viel Abschreckung braucht der Frieden?