In der letzten Folge des Jahres spricht Adrian mit Alexander Feuerherdt über die Wahrnehmung von Schiedsrichtern. Wie sichtbar sollten Schiris heute sein? Führt mehr Erklärung wirklich zu mehr Akzeptanz? Und was erwarten Spieler inzwischen von uns auf dem Platz?

Alexander bringt einen einzigartigen 360-Grad-Blick mit: als Teil von Collinas Erben, als Kommunikator, Ausbilder, Beobachter und Coach – vom Neuling bis zum Bundesliga-Schiri. Es geht um Transparenz, Kommunikation, VAR, RefCam, Stadiondurchsagen und um ehrliche Einblicke aus der eigenen Schiri-Vergangenheit.

Adventstürchen

Gemeinsam mit schiedsrichter.de verlosen wir einen Gutschein für ein Adidas-Schiri-Trikot aus der neuen Kollektion. Alle Infos zur Teilnahme hört ihr in der Folge oder unter https://unparteiisch-podcast.de/advent/. Viel Erfolg!

Viel Spaß mit der Weihnachtsfolge von Unparteiisch.

In dieser besonderen Folge von Unparteiisch begrüße ich meinen bisher jüngsten Podcast-Gast: Fabian Kempkes, 13 Jahre alt, Schiedsrichter im Fußballverband Niederrhein, Kreis Grevenbroich/Neuss – und voller Begeisterung für das Schiedsrichterwesen.

Fabian habe ich 2024 selbst ausgebildet. Schon damals war klar: Dieser junge Mann brennt fürs Pfeifen. Seitdem hat er nicht nur zahlreiche Spiele geleitet, sondern fährt regelmäßig nach Köln, um Bundesliga-Schiedsrichter zu treffen, sich auszutauschen und weiter dazuzulernen.

In dieser Folge sprechen wir darüber:

• wie er mit 12 Jahren auf die Idee kam, Schiri zu werden

• wie Freunde, Eltern und Mitschüler darauf reagieren

• welche Begegnungen in Köln ihn besonders geprägt haben

• welche Ziele und Träume er als junger Schiedsrichter hat

Natürlich darf auch eine kleine Schnellfragerunde nicht fehlen, in der wir Fabians Persönlichkeit und Humor noch besser kennenlernen.

Diese Folge zeigt: Leidenschaft für das Schiedsrichterwesen kennt kein Alter. Und manchmal lohnt es sich, die Dinge durch die Augen eines jungen Mannes zu sehen.

Viel Spaß mit Folge 37 von Unparteiisch – präsentiert mit der Unterstützung von schiedsrichter.de.

In dieser Folge geht’s nach Österreich! Adrian spricht mit Gregor Danler, Schiedsrichter-Obmann im Tiroler Fußballverband, Mitglied im Präsidium des ÖFB und Bundesliga-Beobachter.

Gemeinsam werfen die beiden einen Blick hinter die Kulissen des österreichischen Schiedsrichterwesens: Wie werden Schiedsrichter dort ausgebildet, angesetzt und betreut? Warum gehören die Unparteiischen in Österreich keinem Verein an – und welche Vor- und Nachteile bringt das mit sich? Und wie organisiert man eigentlich rund 250 Spiele mit begrenztem Personal und teilweise noch ganz viel Handarbeit?

Neben vielen spannenden Einblicken in Struktur und Organisation geht es auch um Themen wie Nachwuchsgewinnung, Unterschiede in der Bezahlung und den Austausch mit dem DFB.

Natürlich darf auch der persönliche Weg von Gregor Danler nicht fehlen – vom jungen Assistenten bis zum Obmann eines Landesverbandes.

In dieser Folge spricht Gastgeber Adrian mit Shawn Glaeser aus dem Kreis Unna/Hamm in Westfalen. Er ist seit über 13 Jahren Schiedsrichter, engagiert sich in der Öffentlichkeitsarbeit und hat den Schiriaustausch mit dem Nachbarkreis Ahaus/Coesfeld mit ins Leben gerufen. Wir reden darüber, warum Transparenz und Nahbarkeit für das Schiriwesen so wichtig geworden sind – und wie Austauschprogramme den Schiedsrichtern neue Erfahrungen bringen.

Fehler gehören zum Fußball – auch für Schiedsrichter:innen. Mit Beatrice Schellenberg spreche ich darüber, wie man Fehler im Spiel und nach dem Abpfiff verarbeitet, ohne dass sie sich negativ einbrennen. Außerdem habe ich Bea mit O-Tönen von Menschen überrascht, die sie auf ihrem Schiedsrichter-Weg begleiten. Eine persönliche Folge über Fehlermanagement, offene Fehlerkultur und die Chance, aus Fehlern stärker hervorzugehen.

In Folge 33 von Unparteiisch geht es um eine Seite des Schiedsrichter-Daseins, die oft erst dann wichtig wird, wenn es ernst wird: Sonderberichte und das Sportgericht. Mein Gast ist Matthias Tatarczyk – 61 Jahre alt, 40 Jahre Bundeswehrsoldat, fußballverrückt, ehemaliger Landesligaspieler und Trainer.

Heute ist er Schiedsrichter und Sportrichter im Kreis Celle. Früher war Matthias ein scharfer Kritiker der Schiedsrichter – heute sagt er selbst: „Ich lag oft falsch mit meinem Urteil.“ Seine Meinung hat sich grundlegend verändert. Heute weiß er, was es heißt, auf dem Platz zu stehen und im Sportgericht auf einen gut formulierten Sonderbericht angewiesen zu sein.

Wir sprechen darüber, wie man einen solchen Bericht richtig schreibt, was Schiris beim Sportgericht erwartet – und welche Fehler besonders häufig passieren.

Eine Folge voller praktischer Einblicke, ehrlicher Worte und echter Erfahrung.
Viel Spaß beim Hören!

In dieser Folge spricht Adrian mit Chantal Hartmann – Schiedsrichterin, Frauenbeauftragte im Handballverband Mecklenburg-Vorpommern und leidenschaftliche Verfechterin für mehr Vielfalt im Schiriwesen. Wir sprechen über ihren Weg von der Spielerin zur Schiedsrichterin, über Teamdynamik, persönliche Wendepunkte und ihre Arbeit als Frauenbeauftragte. Chantal teilt offen, was sie antreibt, wo sie Hürden sieht und wie sie Mädchen und Frauen für diese wichtige Rolle gewinnen möchte. Und: Ich habe Chantal mit ein paar ganz besonderen O-Tönen überrascht – liebe Grußbotschaften von Wegbegleiter:innen, die sie auf ihrem Weg begleitet und geprägt haben.

In dieser Folge von Unparteiisch spricht Adrian mit Devin Kakmaci über seine 15-jährige Karriere als Schiedsrichter im Amateurfußball und seine spannende wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der Wahrnehmung auf dem Spielfeld. Devin berichtet nicht nur von den Herausforderungen und Highlights seiner Laufbahn, sondern gibt auch exklusive Einblicke in seine Masterarbeit: Wie beeinflussen auditive Reize – insbesondere Schreie von Spielern – die Entscheidungsfindung von Schiedsrichtern? Welche Rolle spielt die sogenannte RefCam, und wie lassen sich diese Erkenntnisse in die Schiedsrichterausbildung integrieren? Gemeinsam gehen Adrian und Devin der Frage nach, wie sich die Schiri-Wahrnehmung in Stresssituationen verändert, warum Emotionen und Lautstärke nicht unterschätzt werden dürfen – und wie moderne Technologien wie Virtual Reality neue Wege im Schiri-Coaching eröffnen können.