Essen ist ein komplexes Thema, es verunsichert und stresst uns. Wir haben ganz viele Vorstellungen im Kopf und von aussen prasseln ständig Infos auf uns herein: gesund oder ungesund, erlaubt oder verboten, essenziell oder problematisch. So wird unser Verhältnis zu Ernährung immer verkrampfter, der Genuss rückt in den Hintergrund, der Leidensdruck steigt.

Das ist das Fachgebiet von Ernährungs- und Medienpsychologin Ronia Schiftan. Zusammen mit ihrer Schwester, der Psychotherapeutin und Sexualtherapeutin Dania Schiftan, spricht sie über die Herausforderungen rund ums Thema Essen. Die beiden zeigen auf, dass unsere Struggles total normal sind und wie sich das Verhältnis zum Essen etwas entspannen kann.

"Man muss nicht guten Sex haben. Aber man kann", sagt Sexualtherapeutin und Psychotherapeutin Dania Schiftan. Zusammen mit ihrer Schwester, der Ernährungs- und Medienpsychologin Ronia Schiftan, spricht sie über das Tabuthema Sex, über Lust und Unlust, Mythen und Realität. Die beiden zeigen, dass viele unserer Unsicherheiten total normal sind. Und sie motivieren dazu, die eigene Sexualität so zu gestalten, wie man es sich wünscht.

Da ist ein Makel und dort eine Problemzone: Der Blick auf uns selbst ist selten wohlwollend. Das ist total normal, sagen die Psychotherapeutin und Sexualtherapeutin Dania Schiftan und die Ernährungs- und Medienpsychologin Ronia Schiftan. In ihrer Arbeit und im Alltag begegnen sie sehr vielen Menschen, die mit ihrem Äusseren hadern. Die beiden Schwestern erklären, weshalb das so ist und wie man lernen kann, mit einem milderen Blick auf seinen Körper zu schauen.