In dieser Folge der Sportstunde gibt es einen ganz besonderen Gast – und das völlig unerwartet ohne Langstreckenflug. Rugby-Profi Anton Segner, der eigentlich in Neuseeland lebt und dort seit Jahren seinen Traum verwirklicht, ist gerade zufällig in Deutschland unterwegs und schaut für ein ausführliches Gespräch vorbei. Das Ergebnis: ein außergewöhnlicher Einblick in die Karriere eines Frankfurter Jungs, der in der Rugby-Welt längst angekommen ist.

Anton erzählt, wie aus einem sportbegeisterten Teenager, der mit Freunden im Garten Rugby ausprobierte, ein international gefragter Spieler wurde. Ein neuseeländischer Trainer erkannte früh sein Talent und ebnete ihm den Weg ans andere Ende der Welt. Mit nur 15 Jahren zog Anton nach Neuseeland, spielte sich über Schul- und Nachwuchsteams nach oben und unterschrieb schließlich seinen ersten Profivertrag.

Heute ist er in Auckland zuhause, spielt auf Topniveau – und könnte längst für die legendären All Blacks auflaufen.
Natürlich geht es auch um seine besondere Verbindung zu Eintracht Frankfurt. Anton berichtet von der kuriosen Geschichte, wie Ex-Eintracht-Kapitän Sebastian Rode ihn in Neuseeland besuchte, warum die Torhüter der Eintracht plötzlich Rugby-Kontakttraining bei ihm bekamen und wie sich Rugby- und Fußballkultur erstaunlich gut verbinden lassen. Mit viel Humor und Offenheit spricht er über harte Tackles, Heimweh, neuseeländische Gelassenheit und die Frage, warum Rugby in Deutschland noch immer unterschätzt wird.
Eine inspirierende Folge über Mut, Leidenschaft und die Kraft sportlicher Begegnungen – vom Dornbusch bis Auckland. Viel Spaß beim Zuhören!