『So techt Deutschland - der ntv Tech-Podcast』のカバーアート

So techt Deutschland - der ntv Tech-Podcast

So techt Deutschland - der ntv Tech-Podcast

著者: RTL+ / ntv Nachrichten / Audio Alliance
無料で聴く

このコンテンツについて

'Deutschland im digitalen Abseits' oder 'Wir verlieren den Anschluss an China oder die USA'. So klingt es häufig, wenn über Digitalisierung, Künstliche Intelligenz oder Kryptowährungen gesprochen oder geschrieben wird. Aber verschlafen wir wirklich die großen Trends? In "So techt Deutschland" haken die ntv-Moderatoren Frauke Holzmeier und Andreas Laukat bei Gründern, Investoren, Politikern und Unternehmern nach, wie es um den Technologie-Standort Deutschland bestellt ist.

Dieser Podcast wird vermarktet durch die Ad Alliance: audio-sales@ad-alliance.de.

Alle Folgen finden Sie in der ntv App, bei RTL+, Amazon Music, Apple Podcasts, Spotify und im RSS-Feed.

Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland

+++ Dieser Podcast wird vermarktet durch die Ad Alliance: audio-sales@ad-alliance.de +++

+++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++

© RTL+ / ntv
マネジメント・リーダーシップ リーダーシップ 政治・政府 経済学
エピソード
  • "Das Rennen im digitalen Werbemarkt ist nicht verloren" - André Soulier (Nayoki)
    2025/07/09

    André Soulier ist ein Pionier im digitalen Marketing. Der Gründer und CEO der Agentur Nayoki hat früh erkannt, wie datengetriebenes Marketing Geschäftsmodelle verändern kann. Soulier ist in den USA ins digitale Geschäft eingestiegen. Dort baute er mit Baufinanzierungs-Leads ein erfolgreiches Unternehmen auf - und verkaufte es. 2003 kehrte Soulier nach Deutschland zurück und stieß auf Kopfschütteln: Online-Marketing war hierzulande noch erklärungsbedürftig. "Ich habe in Frankfurt einen Vortrag gehalten, da kam die Frage: Können Sie das bitte auf Deutsch übersetzen?", erinnert sich Soulier.

    Heute gehört Nayoki zu den führenden Agenturen für Performance Marketing. Der Fokus liegt auf messbaren Ergebnissen: Klicks, Conversions, Umsatz. Während klassische Werbung auf Reichweite und Image setzt, zählt hier allein der Verkauf. Der Markt für digitale Werbung in Deutschland wächst laut Statista stetig - bis 2029 auf über 21 Milliarden Euro. Besonders stark: Suchmaschinenwerbung, Bannerwerbung und Videowerbung.

    Trotzdem sieht Marketing-Experte Soulier Europa im Rückstand. Die USA profitieren von klaren Investitionsstrategien: Dort fließt rund ein Prozent des BIP in Private Equity, in Deutschland nur 0,01 Prozent. Zugleich werde hierzulande eher reguliert, statt eigene Plattformen zu schaffen.

    Das Rennen sei dennoch offen. Studien zeigen: Vor allem junge Nutzerinnen und Nutzer sind offen für neue Plattformen. Für Soulier eine Chance auf ein digitales Comeback - wenn Politik und Wirtschaft entschlossener in Infrastruktur, Innovation und Gründergeist investieren.

    Ein Hoffnungsträger: Künstliche Intelligenz. Deutschland verfügt über exzellente Forschung - etwa am Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) in Kaiserslautern, das US-Konzerne wie Google als Ideengeber schätzen. Gleichzeitig bleibt der Mensch im Marketing unersetzlich. Influencer-Marketing ist längst ein Milliardenmarkt - ein Beleg dafür, dass Vertrauen und Persönlichkeit nicht durch Algorithmen ersetzt werden können.

    Bei der Werbepersonalisierung sieht Soulier Nachholbedarf. Die Relevanz müsse steigen, Streuverluste sinken. Fehler wie Anzeigen für bereits gekaufte Produkte dürften sich nicht wiederholen.

    Was er von der Politik erwartet, warum er Europa nicht abschreibt - und weshalb für ihn das Rennen gegen die US-Giganten gerade erst beginnt, verrät André Soulier in der neuen Folge von So techt Deutschland.

    Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de

    Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html

    Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html

    Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland

    Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

    続きを読む 一部表示
    31 分
  • Diese deutsche Firma schickt Fotoboxen um die Welt - Philipp Schreiber (Kruu)
    2025/07/02

    Die Voraussetzungen für den Absatz von Fotoboxen sind vor allem in Europa bestens. "Eine Hochzeit in den USA geht maximal bis Mitternacht. In Europa wird die Fotobox dann erst richtig genutzt und das geht dann bis drei Uhr morgens", sagt Philipp Schreiber, CEO von Kruu. Das Unternehmen aus Baden-Württemberg ist Marktführer beim Fotobox-Verleih, schickt inzwischen 5000 von ihnen in die Welt. Mit Erfolg auch jenseits des Atlantiks, obwohl Hochzeitsfeiern dort früher enden.

    Dass die Auftragsbücher des Unternehmens gut gefüllt sind, ist kein Wunder, schließlich boomt der weltweite Markt für Fotoboxen. 2024 lag das Volumen bei 818 Millionen US-Dollar. Bis 2034 erwarten Experten von Global Market Insights weiteres Wachstum, auf mehr als 1,4 Milliarden US-Dollar.

    Kruu setzt dabei auf Versand-Fotoboxen zum selber Aufbauen. "In fünf Minuten kann es schon losgehen", sagt Schreiber. Besonders beliebt sei dabei der integrierte Drucker. "Wir haben alle tausende Bilder auf dem Handy - aber mal ehrlich, wie oft schaut man sich die denn eigentlich an"?

    Die Mietpreise für die Fotoboxen starten bei 250 Euro - ein "kleiner Luxus", den sich viele leisten. In der Hochsaison sind bis zu 3000 Geräte gleichzeitig im Einsatz, unterstützt von über 100 Mitarbeitenden. "Wir optimieren Prozesse bis zur letzten Sekunde", sagt Schreiber. "Wenn man 70.000 Boxen im Jahr verschickt, wird jede Minute zur Kostenfrage."

    Dabei bleibe die Fotobox das Kernprodukt, macht der Firmenchef deutlich. Und auch am Firmensitz in Deutschland will Schreiber nicht rütteln. Die deutsche Bürokratie sei immer noch besser als etliche verschiedene Sales-Tax-Regelungen in den USA. "Das ist ein bürokratisches Monster", findet Schreiber.

    Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de

    Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html

    Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html

    Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland

    Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

    続きを読む 一部表示
    30 分
  • Die stille Revolution aus Ostwestfalen-Lippe - Dominik Gross (Founders Foundation)
    2025/06/25

    Dominik Gross ist kein typischer Gründer und doch hat er Pionierarbeit geleistet - mit Wurzeln in einer Region, die lange niemand auf dem Gründungsradar hatte: Ostwestfalen-Lippe. "Wir haben in der ganzen Region vier Startups gezählt", erinnert sich Gross. Das war 2016. Damals gründete er mit der Bertelsmann-Stiftung die Founders Foundation in Bielefeld. Heute ist daraus ein Ökosystem mit Investorennetzwerk, Matching-Programmen und der jährlichen Startup-Konferenz "Hinterland of Things" entstanden: Die Region bündelt die Kraft des deutschen Mittelstands.

    "Im Herzen bin ich Architekt. Ich baue gern Dinge auf und sehe, wie sie Wirklichkeit werden", sagt Gross. Sein Ansatz: eine praxisnahe Startup-Schule für technologieorientierte Gründerinnen und Gründer. Kein Inkubator, kein Fonds, sondern ein gemeinnütziges Ausbildungsmodell. Von Anfang an mit dabei: Mittelständler wie Miele, Oetker oder Dr. Wolff. Heute bilden sie die "Hinterland Allianz", ein Netzwerk aus 13 Familienunternehmen, das die Konferenz und das Gründerumfeld aktiv mitprägt. Doch der Start war zäh. "Das erste Event war draußen, im Januar - Spanferkel, heißer Sliwowitz, 30 Leute. So fing es an", erzählt Gross.

    Heute rückt Ostwestfalen-Lippe wieder in den Fokus, auch wegen der Veränderungen am Arbeitsmarkt. "Viele, die sich in Berlin die Hörner abgestoßen haben, kommen zurück, wenn sie Familie gründen", sagt Gross. "Sie erwarten modernes Arbeiten. Das müssen wir bieten."

    Tatsächlich hat sich viel getan: Co-Working-Spaces, offene Büros, neue Führungskulturen - verstärkt durch Corona. Laut OWL Startup Monitor 2024 sind Hochschulen wie Bielefeld oder Paderborn an 76 Prozent aller Gründungen beteiligt. Schwachstelle bleibt die Finanzierung: 81 Prozent der Startups in der Region stemmen sich aus eigenen Mitteln - weit mehr als im Bundesschnitt.

    Auch die Politik steht in der Pflicht. "Wenn wir nächstes Jahr hier sitzen, möchte ich am Vortag mit einer App gründen - und am Abend der 'Hinterland'-Konferenz ist alles erledigt", sagt Gross. Sein Appell: Deutschland muss seine dezentralen Potenziale nutzen. Ein deutsches Silicon Valley wird es nicht geben, aber Städte wie Aachen, Karlsruhe, Dresden, Dortmund und Bielefeld haben Potenzial: "Wir müssen in den Flächenregionen aufwachen."

    Das Modell könne nur skalieren, wenn auch Universitäten unternehmerischer denken und das Risikokapital nicht in Bürokratie, sondern in Innovation fließt. Themen gibt es genug: "KI ist Grundvoraussetzung. Der Chipmarkt wächst. Raumfahrt, Defence-Tech, Dual-Use-Innovationen entstehen", sagt Gross. Viele Mittelständler sind längst Teil dieser Entwicklung.

    Was sich sonst noch in OWL bewegt und warum Dominik Gross für mehr Wettbewerb zwischen Kommunen bei der Digitalisierung plädiert, erzählt er in der neuen Folge von "So techt Deutschland".

    Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de

    Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html

    Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html

    Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland

    Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

    続きを読む 一部表示
    30 分

So techt Deutschland - der ntv Tech-Podcastに寄せられたリスナーの声

カスタマーレビュー:以下のタブを選択することで、他のサイトのレビューをご覧になれます。