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In dieser Folge spreche ich darüber, was Sammelbände sind und warum sie im deutschsprachigen Raum oft unterschätzt werden.

Ich zeige, welche Vorteile Sammelbände für Leserinnen und Leser bieten, warum sie gut zu unserem heutigen Alltag passen und weshalb sie auch für Schreibende ein ernst zu nehmendes Publikationsformat sind.

Außerdem ordne ich Sammelbände kulturell und historisch ein und erkläre, warum Kurzgeschichten und Anthologien in anderen Sprachen einen deutlich höheren Stellenwert haben als bei uns.

Danach gebe ich einen Einblick in die Entstehung des Sammelbands „Sichtbar - 14 authentische Lebensgeschichten“ und erzähle anhand dieses Beispiels, wie aus einer Idee ein gemeinsames Buch entstanden ist.

Diese Episode ist für alle interessant, die sich für das Schreiben, Veröffentlichen oder für unterschiedliche Buchformate interessieren.

The New Yorker - Fiction:
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Sichtbar - 14 authentische Lebensgeschichten
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In dieser Folge spreche ich darüber, warum Geschichten immer mehr transportieren als ihren offensichtlichen Inhalt.

Das bekannte Vier-Ohren-Modell aus der Kommunikationspsychologie zeigt, dass jede Aussage gleichzeitig mehrere Ebenen enthält: Sachebene, Beziehungsebene, Appellebene und Selbstoffenbarungsebene.

Ich übertrage dieses Modell auf das Schreiben und zeige anhand eines kurzen Beispiels, wie diese Ebenen in erzählten Szenen sichtbar werden. Diese Ebenen zeigen sich unabhängig davon, ob ein Text autobiografisch oder fiktional ist.

Geschichten machen Prioritäten, Beziehungen und innere Haltungen sichtbar. All das läuft zumeist unbewusst und unbeabsichtigt ab.

Diese Episode ist für alle interessant, die sich mit Schreiben, Erzählen oder der Wirkung von Texten beschäftigen.

Mehr zum Vier-Ohren-Modell von Schulz von Thun:
Das Kommunikationsquadrat

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Was macht eine Trauerrednerin? Wie entsteht eine persönliche Rede, die den Hinterbliebenen Trost spendet? Darüber spricht Sabine Osterauer im Interview. Sie ist psychosoziale Beraterin und freie Rednerin und erzählt von ihrem Weg in diesen besonderen Beruf – und davon, wie Worte beim Abschied von nahestehenden Menschen wirken können.

Im Gespräch berichtet sie, wie ihre Trauerreden entstehen und welche Rolle Zuhören, Empathie und Sprache in der Vorbereitung spielen. Sie betont, warum Authentizität wichtiger ist als Einheitsrhetorik, erläutert den Unterschied zwischen standardisierten Texten und individuell gestalteten Reden, beschreibt ihren kreativen Schreibprozess und zeigt, wie sie auch schwierige Lebensgeschichten ehrlich und respektvoll in Worte fasst.

Nach dem Gespräch weißt Du, wie eine Trauerrede geschrieben wird, worauf es im Umgang mit Trauernden ankommt und welche Bedeutung Schreiben bei dieser verantwortungsvollen Aufgabe hat.

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