Schreibblockade lösen: 37 praktische Tipps für mehr Kreativität, Inspiration und Schreibfluss
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Wenn der Kopf leer ist – Die unsichtbare Wand der Schreibblockade... Es gibt diese Tage, an denen du vor einem leeren Blatt sitzt – oder einem flimmernden Cursor, der dich wie ein winziger, ungeduldiger Taktgeber daran erinnert, dass du jetzt etwas schreiben wolltest. Doch nichts kommt. Kein Satz, kein Wort, kein Gedanke, der sich greifen ließe. Nur Stille. Vielleicht kennst du dieses Gefühl: eine Art innere Leere, die nicht wirklich leer ist, sondern voll von Druck, Selbstzweifel und der leisen Angst, dass dir nie wieder etwas einfallen könnte. Schreibblockade – ein unscheinbares Wort für ein sehr reales, lähmendes Gefühl.
Diese Frage ist oft der Anfang vom Ende – oder besser gesagt: der Anfang eines stillen Kampfes mit dir selbst. Du willst schreiben, aber du weißt nicht, worüber. Vielleicht hast du tausend Ideen, aber keine scheint gut genug. Vielleicht denkst du, du müsstest etwas Großes erschaffen – ein Buch, das inspiriert, oder einen Blog, der Klickzahlen explodieren lässt. Und genau das ist das Problem: Du versuchst, das Ziel zu definieren, bevor du überhaupt losgehst. Schreiben entsteht aber selten aus Zielen. Es entsteht aus Bewegung, aus Emotion, aus Neugier.
Manchmal fragst du dich, ob du deine Gedanken lieber in einem Buch bündeln oder in einem Blog teilen solltest. Ein Buch fühlt sich oft wie ein Monument an – etwas Dauerhaftes, das Bestand hat. Ein Blog dagegen ist lebendig, im Fluss, offen für Veränderung und spontane Gedanken. Vielleicht brauchst du beides. Der Blog ist der Ort, an dem du deine Gedanken frei fließen lässt, ohne Perfektion. Das Buch dagegen ist der Ort, an dem du diese Gedanken später sammelst, verdichtest und zu einer größeren Geschichte zusammenfügst. Der eine Kanal füttert den anderen – Blogartikel können zu Kapiteln werden, und ein Kapitel kann wieder zu einem neuen Blogbeitrag inspirieren.
Hast du schon bemerkt, dass Ideen oft genau dann auftauchen, wenn du nicht nach ihnen suchst? Beim Spazierengehen, beim Kochen, beim Duschen oder wenn du Podcasts hörst. Vielleicht sitzt du im Park, hörst das Rascheln der Blätter, und plötzlich blitzt ein Gedanke auf, der alles ins Rollen bringt. Dein Gehirn ist im Hintergrund ständig aktiv – es verknüpft Dinge, ordnet, formt. Bewegung hilft ihm dabei. Viele Schriftsteller schwören auf das Spazierengehen. Es ist wie ein Dialog mit sich selbst, nur dass du den Kopf frei hast, um zuzuhören.
Mehr im Blog: https://markusflicker.com/