『Schönheit & Verstand』のカバーアート

Schönheit & Verstand

Schönheit & Verstand

著者: Kunstforum der TU Darmstadt
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このコンテンツについて

Podcast des Kunstforums der TU Darmstadt アート
エピソード
  • Räume der Erinnerung – Science & Art Talk
    2025/09/08
    Die diesmalige Folge von »Schönheit & Verstand« hören Sie einen Live-Mitschnitt unseres ersten »Science & Art Talks«, der am 5. Juni 2025 im Kunstforum der TU Darmstadt stattgefunden hat. Ausgangspunkt war die aktuelle Ausstellung »Paula Doepfner ›I heard the sound of a thunder, it roared out a warnin‘‹«. Wie lassen sich Schmerz und Erinnerung erfassen – im Gehirn, in der Sprache, im Bild? Welche Rolle spielt Intuition in der Forschung? Und wo begegnen sich Kunst und Wissenschaft in ihrer Suche nach dem Unbekannten? Diese Fragen stehen im Zentrum des ersten »Science & Art Talk« – und der Sonderfolge von »Schönheit & Verstand«. Es diskutierten Ralf Galuske, Professor für Neurophysiologie, und Constantin Rothkopf, Professor für Kognitionswissenschaft am Center for Cognitive Science an der TU Darmstadt, gemeinsam mit Julia Reichelt, Leiterin des TU Kunstforums, über Wahrnehmung, neuronale Prozesse und die Sprache der Kunst. Damit eröffnet das Kunstforum ein neues Format, das Kunst und Wissenschaft in einen lebendigen Dialog bringt. Die Künstlerin Paula Doepfner (*1980 Berlin) war Meisterschülerin von Rebecca Horn und Trägerin des Hans-Platschek-Preises für Kunst und Schrift. Sie verbindet in ihren Arbeiten medizinische Skizzen aus neurochirurgischen Operationen mit literarischen Texten von Paul Celan, Anne Carson oder Bob Dylan. So entstehen Schriftbilder und Glasarbeiten, die zwischen Fragilität und Widerstand changieren. Im Dialog mit den Neurowissenschaften wird deutlich, wie ihre Strukturen an mikroskopische Aufnahmen erinnern, wie Wahrnehmungstäuschungen unser Sehen prägen und wie Unsicherheit und Intuition sowohl künstlerische als auch wissenschaftliche Arbeit antreiben. Zwischen Neurophysiologie, Kognitionsforschung und zeitgenössischer Kunst entfaltet sich ein intensiver Austausch über die Grenzen des Messbaren und die Fragilität menschlicher Erfahrung. Weitere Informationen: • Webseite des Kunstforums der TU Darmstadt mit Informationen zur Ausstellung https://www.tu-darmstadt.de/kunstforum • Webseite der Künstlerin Paula Doepfner https://www.pauladoepfner.com • Webseite des Centres for Cognitive Science https://www.tu-darmstadt.de/cogsci/ • Webseite des Fachgebiets Systems Neurophysiology https://www.bio.tu-darmstadt.de/forschung/research_groups/Galuske_Start.en.jsp
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    1 時間 6 分
  • Räume der Erinnerung – Paula Doepfner
    2025/06/30
    Sie schreibt mit 0,1 Millimeter feiner Schrift auf hauchdünnem Papier. Sie arbeitet mit Hirnscans, Panzerglas und Zitaten von Paul Celan, Bob Dylan oder Anne Carson. Die Berliner Künstlerin Paula Doepfner (*1980, Berlin) verbindet medizinische Präzision mit literarischer Tiefe und einer vielschichtigen Bildsprache. In der Ausstellung »Paula Doepfner ›I heard the sound of a thunder, it roared out a warnin‘‹«, die das Kunstforum der TU Darmstadt noch bis zum 29. Juni 2025 zeigt, entfaltet sich ihr Werk zwischen fragilen Schriftbildern und monumentaler Rauminstallation. Dabei bilden die medizinische Skizzen, die die Künstlerin während Hirn-Operationen in der Charité Berlin anfertigte, poetische Texte und das Istanbulprotokoll der Vereinten Nationen einen Ausgangspunkt ihrer komplexen Arbeiten. In der ersten Folge der zweiten Staffel von »Schönheit & Verstand« sprechen wir mit Paula Doepfner über ihre künstlerische Praxis, ihre Recherchen zur Dokumentation von Folter, ihre Faszination für neuronale Strukturen und die Rolle der Literatur in ihrem Werk. Gemeinsam mit Julia Reichelt, der Leiterin des Kunstforums, führt Ute Hochhuth durch das Gespräch. Wie geht Paula Doepfner mit den Themen Leid, Gewalt und Vergänglichkeit um? Wie bringt sie medizinische Inhalte in eine künstlerische Form? Und kann Kunst trotz aller Schwere Hoffnung geben? Diese Fragen begleiten uns durch ein intensives Gespräch über Innenwelten, Verletzbarkeit und die Schönheit der Sprache. Weitere Informationen: Webseite des Kunstforums der TU Darmstadt mit Informationen zur Ausstellung https://www.tu-darmstadt.de/kunstforum Webseite der Künstlerin Paula Doepfner https://www.pauladoepfner.com
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    30 分
  • Frauen, die reisen – Ida Pfeiffer
    2024/10/14
    Das Reisen liegt ihr im Blut, aber bis sie ihren Traum verwirklichen kann, ist sie bereits 44 Jahre alt. »Schon als zartes Kind hatte ich die größte Sehnsucht hinaus in die Welt zu kommen«, das schreibt Ida Pfeiffer (* 1797 Wien – † 1858 ebd.) im Buch zu ihrer Nordlandreise 1845. Soweit bekannt, ist Ida Pfeiffer die erste Frau, die die Welt auf eigene Faust umrundet hat. Sie wird eine der berühmtesten Reiseschriftstellerinnen ihrer Zeit. Auch für die Wissenschaft leistet sie einen Beitrag und wird auf Betreiben von Alexander von Humboldt und Carl Ritter als erste Frau Ehrenmitglied der Gesellschaft für Erdkunde in Berlin, auch die Pariser Geographische Gesellschaft nimmt sie ehrenhalber auf. Heute dagegen ist das Reisen für viele Menschen zur Selbstverständlichkeit geworden. Ziele auf fernen Kontinenten sind heute nicht mehr ungewöhnlich. Dennoch ist es immer noch einer besonderen Erwähnung wert, wenn Frauen alleine reisen. In der dritten Folge von »Schönheit & Verstand« begrüßen wir Dr. Gabriele Habinger vom Institut für Kultur- und Sozialanthropologie der Universität Wien. Sie forscht unter anderem zur Anthropologie des Tourismus und Reisens und ist Autorin der Biografie »Eine Wiener Biedermeierdame erobert die Welt – Die Lebensgeschichte der Ida Pfeiffer« sowie Herausgeberin der Reisebriefe Ida Pfeiffers mit dem Titel »Wir leben nach Matrosenweise«. Außerdem sprechen wir mit Dr. Allegra Bauman, Stadtsoziologin am Institut für Soziologie der TU Darmstadt, die in ihrer Dissertation zum Einfluss von Kreuzfahrttourismus auf städtische Infrastruktur geschrieben hat und derzeit zu Tourismus und Wohnqualität in Kleinstädten forscht. Gemeinsam beleuchten wir das Leben von Ida Pfeiffer und fragen, wie touristisches Reisen entstanden ist, wie das Reisen von Frauen zu Zeiten Ida Pfeiffers aussah, wie sich der Tourismus weiterentwickelt hat und welche Chancen und Risiken Tourismus unter heutigen Gegebenheiten bietet. Weitere Informationen: Webseite des Kunstforums der TU Darmstadt mit Informationen zur Ausstellung https://www.tu-darmstadt.de/kunstforum Webseite des Fachgebiets Stadt- und Raumsoziologie an der TU Darmstadt https://www.ifs.tu-darmstadt.de/institut_ifs/fachgebiete_ifs/stadt_und_raumsoziologie_ifs/ Webseite des Instituts für Kultur- und Sozialanthropologie der Universität Wien https://ksa.univie.ac.at/ Webseite des Verlags mit weiteren Informationen zu den Büchern von Dr. Gabriele Habinger https://mediashop.at/autorin/2-gabriele-habinger/ Podcast der BBC zu Ida Pfeiffer https://www.bbc.co.uk/programmes/w3ct1rlf#:~:text=Ida%20Pfeiffer:%2019th%20Century%20globetrotter.%20The Literatur: Gabriele Habinger (2022): »Eine Wiener Biedermeierdame erobert die Welt. Die Lebensgeschichte der Ida Pfeiffer (1797 – 1858)« (208 Seiten, Promedia Verlag, ISBN 978-3-85371-508-6) Gabriele Habinger (2006): »Frauen reisen in die Fremde. Diskurse und Repräsentationen von reisenden Europäerinnen im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert« (400 Seiten, Promedia Verlag, ISBN 978-3-85371-254-2) Gabriele Habinger (2023): »›Wir leben nach Matrosenweise‹. Briefe einer Weltreisenden des 19. Jahrhunderts« (264 Seiten, Promedia Verlag, ISBN 978-3-85371-524-6) Ida Pfeiffer (1991): » Nordlandfahrt. Reise nach Skandinavien und Island im Jahre 1845« (288 Seiten, Promedia Verlag, ISBN 978-3-90047-847-6)
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    44 分
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