Ist der Zölibat sinnvoll und durchzuhalten? Wie lebt es sich in einer neokatechumenalen Gemeinschaft? Wir sprechen mit Pfarrer Wolfgang Marx über sein Leben, seine Berufung und seine Kämpfe. Wolfgang Marx, Interview mit „Salz und Segen“ Pfarrer Wolfgang Marx, Jahrgang 1935, wurde 1964 für die Erzdiözese München-Freising zum Priester geweiht. Nach einer Kaplanszeit in Prien am Chiemsee beauftragte ihn Kardinal Döpfner zusammne mit drei Mitbrüdern die ersten drei Pfarreien in der neugegründeten Trabantenstadt Neuperlach aufzubauen. Aufgrund seiner Entscheidung für ein Schnellbauprojekt aus Metallfertigteilen konnte bereits im November 1973 das Pfarrzentrum St. Philipp Neri von Weihbischof Tewes eingeweiht werden. Schon ein Jahr später begann dort ein Team von Katechisten des neokatechumenalen Weges mit einer Glaubensverkündigung für Erwachsene und Anfang 1975 entstand eine erste Gemeinschaft von etwa 25 Personen. Damit war die Tür für dieses Charisma in der Gemeinde geöffnet und wurde im Lauf der Jahre zu einem wichtigen Zentrum für die Ausbreitung des neukatechumenalen Weges auch in anderen deutschen Diözesen. In diesem Jahr (2025) durften wir das Jubiläum „50 Jahre neokatechumenale Gemeinschaften in Deutschland“ im Münchner Liebfrauendom mit Kardinal Marx in einem festlichen Gottesdienst und circa 1000 Teilnehmern feiern. Aus diesem Anlass sprach Pfarrer Marx in einem Interview auf Radio Horeb über das Wesen des neokatechumenalen Weges: https://www.horeb.org/mediathek/podcasts/interviewdestages/?tx_sicpodcastlist_pi1%5Buid%5D=71820&tx_sicpodcastlist_pi1%5Baction%5D=show&tx_sicpodcastlist_pi1%5Bcontroller%5D=Podcast&cHash=1728197d4b65170ccb6f4bd21e140369 Hier bei uns geht es jetzt um seine ganz persönliche Erfahrung als Mensch und Seelsorger.
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