Wellenreiten in der Gottesbeziehung.

Manchmal fühlt sich unsere Beziehung zu Gott an wie Wellenreiten. Es gibt Tage, an denen wir oben sind voller Dankbarkeit, voller Anbetung, voller Zuversicht. Und dann kommen wieder diese anderen Momente:

Momente, in denen wir zweifeln, kämpfen, anklagen, nicht verstehen und Ängste uns regieren. Momente, in denen die Wellen uns überspülen und wir denken:

„Gott, wo bist du?“ Doch genau wie ein Surfer, der weiß, dass die nächste Welle kommt, dürfen auch wir wissen:

Gott bleibt. Unsere Gefühle steigen und fallen - aber seine Gegenwart nicht. Die Bibel sagt, dass Jesus in uns wohnt. Nicht nur dann, wenn wir uns stark oder geistlich fühlen. Sondern mitten im Trubel, mitten im Auf und Ab. Er ist nicht nur ein Besucher in unserem Herzen. ER hat sich fest eingeschrieben in unser Leben. Und wenn wir wieder untergehen, wenn Zweifel laut werden, wenn wir Gott anklagen. Dann hält er uns trotzdem fest. Seine Treue hängt nicht an unserer Perfektion. Er bleibt nah, auch wenn wir ihn nicht spüren. Er bleibt gut, auch wenn unsere Wellen hoch schlagen. Und er bleibt Licht, auch wenn wir durch Dunkelheit gehen.

Vielleicht schwimmst du gerade in einer Welle der Freude. Vielleicht kämpfst du gerade gegen Strömungen aus Angst, Schmerz oder Fragen. Aber egal, wo du bist:

Gott ist da. Gott ist nah. Jesus wohnt in dir. Und jede Welle, durch die du gehst, bringt dich tiefer in seine Gegenwart. Wenn du dich von ihm tragen lässt – über jede Welle, egal wie hoch sie ist – Gott trägt.

___________________________________________ 📖 Passende Bibelstellen

📌 Jesus wohnt in uns:

„Christus lebt in euch; und damit habt ihr die Hoffnung auf Gottes Herrlichkeit.“

— Kolosser 1,27

📌 Gott bleibt treu, egal wie wir uns fühlen:

„Wenn wir untreu sind, bleibt er doch treu; denn er kann sich selbst nicht verleugnen.“

— 2. Timotheus 2,13

📌 Gott ist uns nah:

„Der HERR ist denen nahe, die zerbrochenen Herzens sind.“

— Psalm 34,19

📌 Gottes Liebe ist tiefer als jede Welle:

„Weder Höhe noch Tiefe … kann uns scheiden von der Liebe Gottes.“

— Römer 8,38–39

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Moderne Gebete in gesprochener Form. Anbetung und Anklage als Spoken Word, als Gedicht. Ehrlich, roh, mal laut, mal leise – Worte, die tief berühren und zum Nachdenken anregen. Für alle, die glauben, zweifeln, suchen oder einfach nur zuhören möchten.

Du findest mich auch auf Instagram @elroi_gottsiehtdich und in youtube @PrayerPoetrySlam

Alles Liebe,

Nancy

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