エピソード

  • Kriegsminister Hegseth und die Generäle
    2025/10/09
    Männlich soll das Militär wieder werden, und damit, so sagt es US-Verteidigungsminister Pete Hegseth, wieder verteidigungsfähiger. "Weg mit der woken Scheiße, ... keine Geschlechter-Täuschungen, ... kein toxischer ideologischer Müll mehr ... all das hat uns weniger fähig und weniger tödlich werden lassen", sagte Hegseth in seiner inzwischen berüchtigten Rede vor Hunderten US-Generälen. Doch es ist nicht nur Rhetorik, mit der Donald Trumps Verteidigungsminister auffällt. Hegseth treibt den Umbau des Pentagon voran. Im US-Podcast sprechen wir über Entlassungen und Umstrukturierungen und warum Experten um die nationale Sicherheit Amerikas fürchten. Außerdem: Der Shutdown dauert an, ein Kompromiss zwischen Republikanern und Demokraten deutet sich nicht an. Auch, weil Trump die Rolle des Vermittlers erst sucht – und dann doch wieder nicht einnehmen will. Wer ist Russell Vought, der Architekt des Shutdowns im Weißen Haus? Und wie gut ist nicht nur die Strategie, sondern auch die Botschaft der Demokraten im Ringen mit der Trump-Regierung? Im get-out: das Waffle House und der neue Roman von Ian McEwan, What We Can Know (deutscher Titel: Was wir wissen können). Der Podcast erscheint in der Regel jeden Donnerstag. An diesem Freitag erscheint die erste Folge unserer Extra-Ausgabe für Abonnenten, die künftig einmal im Monat erscheinen wird. Sie erreichen uns per Mail an okamerica@zeit.de. Ab dem 15.1.2025 sind Teile des Archivs von "OK, America?" nur noch exklusiv mit einem Digitalabo der ZEIT zu hören – auf www.zeit.de/us-podcast, auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein kostenloses Probeabo können Sie hier abschließen. Wie Sie ihr Abo mit Spotify oder Apple Podcasts verbinden, lesen Sie hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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    1 時間
  • Ein Showdown namens Shutdown
    2025/10/01
    Der Showdown in Washington wirkt wie ein Ritual, das jedes Mal eine neue Eskalationsstufe erreicht. Nun wiederholt sich das Ritual, Republikaner und Demokraten konnten sich nicht auf einen Haushalt einigen. Die Behörden müssen alle als "nicht wesentlich" (non-essential) eingestuften Tätigkeiten einstellen. Historisch waren government shutdowns in den USA lange eine Randerscheinung – peinlich und nervenaufreibend, aber im Kern technische Streitigkeiten über Ausgabestrategien. US-Präsident Donald Trump benutzt den Shutdown jedoch nicht als lästigen Nebeneffekt politischer Verhandlungen, sondern als Waffe. Er droht offen mit Massenentlassungen. Und die Demokraten? Sie wagen es nicht, komplett in die Blockade zu gehen, sondern fordern für einen Kompromiss die Rücknahme von Gesundheitskürzungen. Im US-Podcast diskutieren wir über den Streit in Washington. Außerdem: Trumps Plan für "ewigen Frieden im Nahen Osten", den er während eines Besuchs von Israels Premier Benjamin Netanjahu in Washington, D.C. skizzierte. Und: Pete Hegseth lässt Hunderte US-Militärs nach Virginia einfliegen. Im get-out: die TV-Serie The Sopranos und der Roman Great Circle von Maggie Shipstead. Der Podcast erscheint in der Regel jeden Donnerstag. Sie erreichen uns per Mail an okamerica@zeit.de. Ab dem 15.1.2025 sind Teile des Archivs von "OK, America?" nur noch exklusiv mit einem Digitalabo der ZEIT zu hören – auf www.zeit.de/us-podcast, auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein kostenloses Probeabo können Sie hier abschließen. Wie Sie ihr Abo mit Spotify oder Apple Podcasts verbinden, lesen Sie hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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    54 分
  • Jimmy Kimmels Rückkehr und der Kampf um die Meinungsfreiheit
    2025/09/25
    Raunen im Studio, viel Applaus, Sprechchöre. Und dann der erste Satz von Jimmy Kimmel, halb ironisch, halb dankbar: „As I was saying before I was interrupted.“ „Wie ich schon sagte, bevor ich unterbrochen wurde.“ Der Late-Night-Talker ist zurück, nachdem sein Sender ABC die Show in der vergangenen Woche, mutmaßlich nach Druck durch die Trump-Regierung, abgesetzt hatte. Kimmel sprach über die Kritik an seiner Äußerung über den mutmaßlichen Attentäter von Charlie Kirk, und er hielt ein Plädoyer für die Meinungsfreiheit im Land; alles andere, sagte Kimmel, sei unamerikanisch. Im US-Podcast diskutieren wir über die erste Sendung Kimmels, warum sie wieder on air ist und wie Donald Trump und seine Regierung die Meinungsfreiheit im Land angreifen. Außerdem: Der US-Präsident hat eine Rede vor der UN-Generalversammlung gehalten, in der er Europa hart angriff; und sich über kaputte Rolltreppen, fehlende Wertschätzung und den ausbleibenden Friedensnobelpreis beschwerte. Sie machte die Haltung Trumps gegenüber den Vereinten Nationen, die in diesem Jahr ihr 80-jähriges Bestehen feiern, mehr als deutlich. Und wir sprechen über die Reaktion Trumps und der Nato auf die Luftraumverletzungen Russlands. Und: Trumps Behauptung, dass das Schmerzmittel Paracetamol, wenn Frauen es in der Schwangerschaft nehmen, Autismus auslösen könne. Im get-out: Bernd das Brot mit einem Gastauftritt bei Last Week Tonight with John Oliver und der Serie The Studio von Seth Rogen (bei Apple TV). Und in dieser Livefolge von Das Politikteil geht es mit der Politikwissenschaftlerin Daniela Schwarzer um die Frage, wie Europa zwischen den USA, China und Russland bestehen kann. Der Podcast erscheint in der Regel jeden Donnerstag. Sie erreichen uns per Mail an okamerica@zeit.de. Ab dem 15.1.2025 sind Teile des Archivs von "OK, America?" nur noch exklusiv mit einem Digitalabo der ZEIT zu hören – auf www.zeit.de/us-podcast, auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein kostenloses Probeabo können Sie hier abschließen. Wie Sie ihr Abo mit Spotify oder Apple Podcasts verbinden, lesen Sie hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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    1 時間 2 分
  • Die Märtyrer-Werdung des Charlie Kirk
    2025/09/18
    US-Vizepräsident JD Vance trug den Sarg mit dem Leichnam von Charlie Kirk mit über das Rollfeld, als dieser mit der Air Force Two nach Phoenix, Arizona, geflogen worden war. Dann übernahm Vance Anfang der Woche eine Folge lang die Moderation des Podcasts von Charlie Kirk. Darin sprach er unter anderem mit Stephen Miller, einem von Donald Trumps engsten Beratern, über ein angebliches linkes NGO-Netzwerk, das linksradikale Gewalt fördere. "Mit Gott als meinem Zeugen werden wir alle Ressourcen nutzen ... um diese Netzwerke ... zu zerstören und Amerika wieder sicher zu machen für das amerikanische Volk. Und wir werden es im Namen von Charlie tun", sagte Miller. Im US-Podcast sprechen wir darüber, wie Kirks Tod politisch von Donald Trump und anderen in der MAGA-Bewegung instrumentalisiert wird und wie die Demokraten damit umgehen. Außerdem sprechen wir über die Details, die zum mutmaßlichen Täter und seinen Motiven bekannt sind. Und über die Diskussion über Kriks Debattenstil, die auch in Deutschland geführt wird. Im get-out: Jill Lepores neues Buch We The People. A History of the U.S. Constitution (einen Auszug hat der Atlantic veröffentlicht), die Arztserien The Pitt und ER, und der Film The Way We Were mit Robert Redford. Der Podcast erscheint in der Regel jeden Donnerstag. Sie erreichen uns per Mail an okamerica@zeit.de. Schicken Sie uns gerne Ihre Fragen und freuen Sie sich auf bald Extra-Content von "OK, America?". Ab dem 15.1.2025 sind Teile des Archivs von "OK, America?" nur noch exklusiv mit einem Digitalabo der ZEIT zu hören – auf www.zeit.de/us-podcast, auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein kostenloses Probeabo können Sie hier abschließen. Wie Sie ihr Abo mit Spotify oder Apple Podcasts verbinden, lesen Sie hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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    49 分
  • Das Attentat auf Charlie Kirk und die Spirale politischer Gewalt
    2025/09/11

    Charlie Kirk ist tot. Der Gründer von Turning Point USA, enge Vertraute Donald Trumps und eine der prägenden Figuren der US-amerikanischen Rechten wurde am Mittwochnachmittag während eines Auftritts an der Utah Valley University erschossen. Er war verheiratet, zweifacher Vater und wurde nur 31 Jahre alt.

    Kirk war der konservative Jungstar, ein Meister der Zuspitzung, denn er verschwendete keine Zeit auf Fakten – hart, rechts und aggressiv, jung und laut. Donald Trump liebte genau dies: Kirk war ständig bereit zur Attacke und bedingungslos loyal. Der Präsident reagierte schockiert und wütend und machte sofort die Demokraten für den Mord verantwortlich. Bislang ist der Täter nicht ermittelt oder gefasst und darum auch das Motiv noch unklar.

    Kirks Tod zeigt: Gewalt ist nicht mehr die Ausnahme, sondern eine Option im politischen Werkzeugkasten der USA. Sie wird ideologisch legitimiert, medial verstärkt und durch die Rhetorik der Führungsfiguren normalisiert: Drohungen sind allgegenwärtig, Waffen allzu leicht verfügbar, Verschwörungserzählungen und Hassreden schaffen ein permanentes Klima der Eskalation.

    Im "get out": die "Kopenhagen-Trilogie" von Tove Ditlevsen, "Kindheit" ist der erste Band. Außerdem: Ballett in New York, besonders das American Ballet Theatre zum Abschied von Misty Copeland, aber auch das New York City Ballet und das Alvin Ailey American Dance Theater.

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    52 分
  • Amerikas vergiftetes Einwanderungsversprechen
    2025/09/04
    "Yellow Peril", die gelbe Gefahr. Das war im 19. Jahrhundert nur ein Schimpfwort gegen chinesische Einwanderer. Sie kamen, um mit dem Goldrausch reich zu werden. Doch die meisten von ihnen wurden Schwerstarbeiter beim Bau der transkontinentalen Eisenbahn, die unter brutalen Arbeitsbedingungen durch die Sierra Nevada gesprengt wurde. Und sie wurden oft Opfer extremer rassistischer Hetze. 1882 manifestierte sich das im Chinese Exclusion Act, im ersten US-Gesetz, das Immigration auf Grundlage von Nationalität verbot. Es machte chinesische Einwanderer zu "unerwünschten Fremden". Im US-Podcast werfen wir einen grundsätzlichen Blick auf die Geschichte der Migration, die schon immer von Restriktionen geprägt war und nicht ganz so frei, wie der Mythos es gerne hätte. Dazu sprechen wir über die Einwanderungsbehörde ICE, deren Beamte vermummt auf den Straßen Amerikas versuchen, die Verhaftungsvorgaben zu erfüllen, die Trump vorgegeben hat. Dazu ein kurzes Gespräch mit Jan-Werner Müller, Professor an der Princeton University, über die Universitäten, das Lehren und die ersten Monate unter Donald Trump. Im "get-out": SubwayTakes with Kareem Rahma und das Sachbuch "The Warmth of Other Suns" von Isabel Wilkerson. Der Podcast erscheint in der Regel jeden Donnerstag. Sie erreichen uns per Mail an okamerica@zeit.de. Ab dem 15.1.2025 sind Teile des Archivs von "OK, America?" nur noch exklusiv mit einem Digitalabo der ZEIT zu hören – auf www.zeit.de/us-podcast, auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein kostenloses Probeabo können Sie hier abschließen. Wie Sie ihr Abo mit Spotify oder Apple Podcasts verbinden, lesen Sie hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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    1 時間
  • Die nächsten Opfer auf Trumps Racheliste
    2025/08/28

    Gerechtigkeit? Die ist unter US-Präsident Donald Trump oft willkürlich, selektiv und ungerecht, nicht gerecht. Trump will Lisa Cook, Gouverneurin der unabhängigen Zentralbank Fed entlassen. Das Gesetz erlaubt die Abberufung eines amtierenden Fed-Direktoriumsmitglieds nur aus einem wichtigen Grund, den Trump bis dato nicht vorbringen kann. Cook will sich dem Druck Trumps nicht beugen und hat eine Klage gegen Trumps Anordnung angekündigt. Im US-Podcast diskutieren wir über Trumps Beweggründe, Cook entlassen zu wollen.

    Außerdem sprechen wir über den Fall Kilmar Ábrego García, den die Trump-Regierung unter allen Umständen abschieben will und der nach drei Tagen in Freiheit in dieser Woche erneut festgenommen wurde. Garcías Fall steht für eine Jagd auf Migranten, die die Trump-Regierung öffentlich inszeniert.

    Und dann ist da noch John Bolton, ehemaliger nationaler Sicherheitsberater von Trump. Das FBI durchsuchte Boltons Haus. Offiziell soll es dabei um den Verdacht gegangen sein, Bolton sei mit geheimen Informationen falsch umgegangen. Eigentlich aber geht es Trump um politische Vergeltung gegen einen Ex-Mitarbeiter, der sich Kritik anmaßt und den Trump nun "Abschaum" nennt.

    Im "get-out": "These Truths" von Jill Lepore in der Audiofassung und aus Gründen "Das Tagebuch der Anne Frank". Es geht um die erbittert geführte Debatte um die Zensur von Büchern.

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    51 分
  • Die nicht enden wollende Krise der Demokraten
    2025/08/21

    Egal, ob es die liberaleren Küstenbundesstaaten sind oder das konservativere Kernland: Die Demokraten haben zwischen den Präsidentschaftswahlen 2020 und 2024 überall Wählerschaft verloren. In allen 30 Bundesstaaten, die eine Wählerregistrierung haben, verloren die Demokraten diese registrierten Wähler, wie die New York Times berichtet. Insgesamt verloren die Demokraten 2,1 Millionen Wählerinnen und Wähler, die Republikaner gewannen 2,4 Millionen hinzu.

    Die Niederlage von Kamala Harris gegen Donald Trump ist also nicht nur eine Momentaufnahme einer demokratischen Schwäche. Wählergruppen wie Männer, junge Menschen und Latinos wenden sich in besonders großer Zahl von den Demokraten ab. Auch nach Trumps Rückkehr ins Weiße Haus bleibt diese Tendenz momentan bestehen. Im US-Podcast sprechen wir über die Ursachen und vor welchen Herausforderungen die Partei nun steht.

    Außerdem: Donald Trump inszeniert sich als Friedenspräsident und behauptet, sechs oder sieben Konflikte in seiner zweiten Amtszeit bereits beendet zu haben. Stimmt das? Und woher kommt seine Obsession?

    Im get-out: Gavin Newsoms Governor Newsom Press Office Account auf X und die Segelfilme All is Lost, The Mercy und Morning Light.

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