In Teil 2 unserer dreiteiligen Serie zur Zukunft der europäischen Industrie stellen wir die zentrale Frage:
Wie kann Europa den aktuellen Herausforderungen im globalen Preiswettbewerb begegnen?

Viele Industrieprodukte können heute nahezu überall auf der Welt hergestellt werden. Umso wichtiger ist es, dass Europa seine spezifischen Stärken konsequent nutzt, um wettbewerbsfähige Produktionskosten zu erreichen und industrielle Wertschöpfung zu erhalten.

In dieser Folge sprechen wir unter anderem darüber, warum es für Europa entscheidend ist, Industrie auch im Kostenwettbewerb zu halten; welche Vorteile Europa hat, um den Kostenwettbewerb zu gewinnen und was die konkreten Schritte sind, die Europa dafür gehen muss.

Kapitelmarken:
[00:00] Warum Europa vor großen Herausforderungen steht
[01:36] Muss Europa sich dem Preiswettbewerb stellen?
[08:11] Warum Europa das Potenzial hat, den Wettbewerb zu gewinnen
[11:25] Mindset: Was die Industrie von Ryanair, Ikea und Aldi lernen kann
[16:37] Zentrale EU-Hausaufgabe: Rohstoffe
[17:55] Neue Prozesstechnologien für Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit
[23:44] Innovative Finanzierungsansätze
[25:01] Skalierung und Bündelung in der EU
[30:38] Zusammenfassung

#Industrie #Europa #Wettbewerbsfähigkeit #Stahl #Chemie #Auto

In dieser Episode starten wir unseren dreiteiligen Schwerpunkt zur Zukunft der europäischen Industrie. Wir fragen: Wie konnte es so weit kommen?

Viele Probleme, die heute sichtbar werden, haben ihren Ursprung nicht in den jüngsten Krisen, sondern in jahrzehntelangen strukturellen Entwicklungen. Wir analysieren nüchtern und datenbasiert, wie Europa in zentralen Branchen zurückgefallen ist und welche Faktoren diese Entwicklung geprägt haben.

Wir sprechen unter anderem über:

• Die massiven Herausforderungen vor der die europäische Industrie steht

• Die Ursachen die sich über die letzten 40 Jahre aufgebaut haben

• Die zusätzlichen Herausforderungen der letzten 5 Jahre

• warum trotz der ernüchternden Lage Grund zur Hoffnung besteht (Ausblick auf Teil 2)

Kapitelmarken:
[00:00] Warum wir über die Industrie sprechen müssen
[02:27] Segmentierung der Industrie: Qualität, Innovation, Preis
[08:54] Warum Europa den Preiskampf aufnehmen muss
[12:30] Wettbewerbsfähigkeit: Europa 40 jähriger Schlaf
[23:27] Was die Lage aktuell noch verschärft
[29:27]Fazit

#Industrie #Europa #Auto #Stahl #Chemie #Wettbewerbsfähigkeit

Europa steht oft im Schatten der globalen Großmächte. Doch der Kontinent verfügt über besondere Stärken, die im internationalen Vergleich einzigartig sind. In dieser Folge stellen wir die Frage: Welche USPs machen Europa wirklich aus? Und wie kann der Kontinent daraus wirtschaftliche und gesellschaftliche Kraft schöpfen?

Wir beleuchten zentrale europäische Stärken wie Menschenrechte, Nachhaltigkeit und Lebensqualität und zeigen, warum sie nicht nur moralische Ideale sind, sondern handfeste Treiber für Innovation, Wohlstand und globale Attraktivität. Zudem werfen wir einen Blick auf ergänzende europäische Vorteile und diskutieren, was Europa aktuell zurückhält und wie es sein Potenzial konsequent nutzen kann.

Kapitelmarken:
[00:45] Warum braucht Europa USPs?
[02:36] Menschenrechte als Basis der Gesellschaft
[05:26] Nachhaltigkeit als Fundament für Lebensqualität
[09:09] Lebensqualität als Grundlage wirtschaftlichen Erfolgs
[16:53] Ergänzende Stärken Europas
[19:44] Wie Europa sein Potenzial wirklich nutzen kann

Schlagwörter: Europa, USPs, Menschenrechte, Nachhaltigkeit, Lebensqualität, Wirtschaft, Innovation, Zukunft Europas

In dieser Folge richten wir den Blick auf eine der großen Stärken Europas: das Ehrenamt. Ohne Menschen, die freiwillig Zeit, Wissen und Herzblut für andere geben, wäre unser Leben in Europa ärmer: an Sicherheit, Zusammenhalt, Begegnungen und Freude.

Als Hommage an das Engagement und anlässlich des 75-jährigen Bestehens widmen wir diese Episode dem Technischen Hilfswerk (THW).

Viele kennen den Namen, aber was genau ist das THW? Wie funktioniert seine Struktur aus Ehrenamt und Staat? Und warum gilt es als Vorbild für Katastrophenschutz und gesellschaftliches Engagement?

In dieser Folge klären wir, was das THW so besonders macht, welche Lehren Europa aus diesem Modell ziehen kann und wie sich dieses Erfolgsprinzip auf andere Bereiche übertragen lässt.

[02:36] Das THW kurz erklärt
[08:24] Das Beste aus 2 Welten: die Struktur des THW
[13:45] Zeitenwende & Ehrenamt
[16:15] Katastrophenschutz in Europa
[20:28] Ideen zu zusätzlichen Synergien
[23:15] Was macht das THW so besonders?

Schlagwörter: THW, Bevölkerungsschutz, Europa, Katastrophenschutz, Zeitenwende, Ehrenamt

Kaum zu glauben: der Brexit liegt bereits mehr als fünf Jahre zurück. Zeit für eine ehrliche Bilanz.

Großbritannien ist mit großen Versprechen aus der EU ausgetreten: Eine stärkere, unabhängigere Wirtschaft, mehr Geld für das nationale Gesundheitssystem (NHS), mehr Kontrolle über Grenzen und Migration.

Doch was davon wurde tatsächlich erreicht und was blieb Wunschdenken?

In dieser Folge beantworten wir die wichtigen Fragen, um zu verstehen ob sich der Brexit gelohnt hat und was wir aus der Geschichte für die Zukunft der EU lernen können.

Was sind die Ursaches und die Folgen des Brexits? Was haben GB und die EU daraus gelernt? Und gibt es eine Chance, dass GB der EU wieder beitritt?

[01:49] Kurzüberblick zum Brexit
[05:22] Gründe für den Brexit
[10:15] Folgen des Brexits für GB
[21:45] Folgen für die EU
[26:12] Ist jetzt die Zeit für die Aufnahme von GB in die EU?

Schlagwörter: Brexit, Europa, EU, Wirtschaft, NeueAlteWelt, Migration

Die Preise für Wohnraum sind in Europa seit 2008 massiv gestiegen. Das hat Auswirkungen auf die Geburtenraten, soziale Aufstiegschancen, Mobilität und Wirtschaft.

In dieser Folge beleuchten wir zunächst die Gründe für den rasanten Preisanstieg. Warum wird heute weniger gebaut als in früheren Jahrzehnten? Welche Rolle spielt der Anstieg von Doppelverdienerhaushalten? Wie haben niedrige Zinsen die Preise zusätzlich getrieben?

Außerdem schauen wir auf ein positives Beispiel in Europa, wenn es um das Thema bezahlbare Mieten geht: Wien.

Trotz wirtschaftlicher Stärke und wachsender Bevölkerung bleibt Wohnraum dort vergleichsweise bezahlbar. Wir sprechen darüber, was das Wiener Modell ausmacht, welche Elemente übertragbar sind und wie andere Städte in Europa wieder mehr Menschen den Traum vom Eigenheim ermöglichen könnten.

[01:44] Ursachen für die starken Preisanstiege von Wohnraum
[09:30] Wien als Beispiel für bezahlbares Wohnen in Metropolen
[17:36] Übertragung der Wiener Lessons learned auf Städte in Europa
[22:28] Ideen Wohneigentum für mehr Menschen zu ermöglichen

Schlagwörter: Demographie, Wohnen, Miete, Hauspreise, Wirtschaft, Stadtentwicklung, Europa

Die Idee von Neue alte Welt: Tiefgreifende Analysen, ein positiver Blick nach vorne und konkrete Ideen, was wir tun können, um Europa voranzubringen.

In den ersten 20 Folgen haben wir zentrale Themen wie Geopolitik, Technologie, Wirtschaft und Gesellschaft beleuchtet unter anderem mit Episoden zu Elektroautos, Rente, Demographie, EU, Geschichte, Hidden Champions, Zöllen und Energie.

In dieser Kurzfolge werfen wir einen Blick zurück: Welche Verknüpfungen gibt es zwischen den Themen? Welche übergreifenden Zusammenhänge lassen sich erkennen? Und was fehlt Europa aktuell, um sein großes Potenzial voll auszuschöpfen? Außerdem geben wir euch einen kleinen Ausblick auf die kommenden Themen bei Neue Alte Welt.

Ab jetzt erwartet euch alle 14 Tage eine neue Folge. Wie gewohnt am Montag Morgen, für einen optimistischen Start in die Woche.

Wir freuen uns auf euer Feedback und eure Fragen!

Europa altert, so die gängige These in Politik und Medien. Doch wie kritisch ist die Lage wirklich? Altert Europa schneller als China und was bedeutet das für unsere Zukunft?

In dieser Folge analysieren wir die zentralen Fakten zur Bevölkerungsentwicklung in Europa: Prognosen bis 2100, das Zusammenspiel von Geburtenrate und Migration sowie die Folgen einer alternden Gesellschaft für Renten und Sozialsysteme.

Im zweiten Teil stellen wir uns einer besonders schwierigen Frage: Wie kann Europa wieder nachhaltig steigende Geburtenraten erreichen? Wie lässt sich Kindererziehung solidarisch finanzieren? Wir diskutieren Ideen, machen Rechenbeispiele und überlegen, welche politischen Maßnahmen realistisch finanzierbar wären.

[01:16] Demographieprognose für Europa
[04:55] Politische Folgen von Migration
[07:10] Auswirkungen einer alternden Bevölkerung
[12:25] Ideen zur Steigerung von Geburtenraten
[22:08] Ideen zur solidarischen Finanzierung von Kindererziehung
[25:44] Kultur als entscheidender Faktor?

Schlagwörter: Demographie, Bevölkerungsentwicklung, Geburtenrate, Migration, Kinder, EU, Kita, Rentensystem