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Literatur im Betrieb

Literatur im Betrieb

著者: Erika Thomalla und Mladen Gladic
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このコンテンツについて

Dieser Podcast beschäftigt sich mit Büchern und vor allem mit dem, was sie möglich macht: Wir sehen uns den Betrieb an, der sich hinter dem geschriebenen Wort verbirgt. Wie arbeiten Verlage? Was macht eine Literaturagentur? Kann man Schreiben lernen? Und ab wann ist ein Bestseller eigentlich ein Bestseller? Erika Thomalla, Professorin für Buchwissenschaft und Mladen Gladić, Kulturjournalist, nehmen euch mit hinter die Kulissen der Buchbranche. Gemeinsam analysieren sie Strukturen, Akteure und Dynamiken des Literaturbetriebs. Im Austausch mit einschlägigen Expertinnen und Experten gehen sie der Frage nach, was die Gegenwart der Literatur ausmacht – und wie es dazu gekommen ist. “Literatur im Betrieb” will die Hintergründe aktueller Debatten und Phänomene verständlich machen - von der Triggerwarnung bis zum BookTok-Bestseller. Der Podcast richtet sich an alle, die sich für Literatur interessieren – egal ob ihr selbst schreibt, euch für das Büchermachen interessiert, oder einfach gerne lest. Jede Folge bietet spannende Einblicke, Geschichten und Gespräche mit Menschen, die den Literaturbetrieb prägen. Hört rein, abonniert den Podcast und lasst ein Like da – wir freuen uns, wenn ihr dabei seid! アート 文学史・文学批評 社会科学
エピソード
  • Folge 03: Die Neue Rechte und der Literaturbetrieb
    2025/12/05
    In dieser Folge von Literatur im Betrieb sprechen die Hosts Erika Thomalla und Mladen Gladić über das Verhältnis zwischen Literaturbetrieb und Politik. Besonders die Neue Rechte betrachtet Literatur nicht als Nebenschauplatz, sondern als zentrales Feld politischer Einflussnahme und baut eigene Verlage, Blogs, Podcasts, Lesekreise und sogar Buchmessen auf. Erika Tomalla und Mladen Gladić mit dem Literaturwissenschaftler Prof. Dr. Steffen Martus vom Institut für deutsche Literatur an der HU Berlin, der in seinem Buch „Erzählte Welt – Eine Literaturgeschichte der Gegenwart“ aufzeigt, wie verschiedene Erzählformen unterschiedliche politische Lesarten haben. Anschließend gibt die Literaturwissenschaftlerin Christina Mateescu der LMU München Einblick in ihre Forschung zu den Inhalten rechter Verlage und ihren Vermittlungsformaten - von Kinderbüchern bis zur NS-Kriegsliteratur. Welche Mechanismen werden bewusst genutzt, um eine Gegenöffentlichkeit zu schaffen? Jetzt reinhören, abonnieren und teilen!
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    48 分
  • Folge 2: Selfpublishing
    2025/11/07
    Selfpublishing boomt – aber was bedeutet es eigentlich, ein Buch selbst zu veröffentlichen? In dieser Folge von Literatur im Betrieb nehmen Erika Thomalla und Mladen Gladić das Phänomen Selfpublishing unter die Lupe: Seit wann gibt es Selfpublishing? Was macht die Unabhängigkeit vom Verlag so attraktiv? Wo liegen Chancen – und wo verstecken sich Fallstricke? Zu Gast ist der Autor, Unternehmer und Selfpublishing-Experte Tom Schmidt. Er ist Gründer des Unternehmens Nomad Publishing, die Selfpublisher coacht, und Host des Podcasts „Verlagsniveau“. Gemeinsam sprechen wir über die Bedeutung von Amazon, über Lektoratskosten, Coverdesigns und Marketingstrategien – und darüber, was es braucht, um im Selfpublishing nicht nur Bücher zu veröffentlichen, sondern auch Leser:innen zu erreichen. Jetzt reinhören, abonnieren – und gerne Feedback da lassen! Weiterführende Links und Informationen Friedrich Gottlieb Klopstocks Subskriptionsplan zu „Die deutsche Gelehrtenrepublik“ von 1773 ist online auf der Seite der „Texturen. Zeitschrift für den Literaturbetrieb“ zu finden: https://texturen-online.jimdofree.com/geschichte/klopstock/subskriptionsplan/ Else Lasker-Schülers Streitschrift „Ich räume auf! Meine Anklage gegen meinen Verleger“ ist 1925 im Lago Verlag (Lasker-Schülers Selbstverlag) in Zürich erschienen. Tom Schmidts Podcast heißt “Verlagsniveau! Der Selfpublishing Podcast“. Man findet ihn auf allen gängigen Plattformen. Ein Artikel zum Selfpublishing und Tom Schmidts Unternehmen Nomad Publishing, den Erika Thomalla 2024 in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung veröffentlicht hat, findet sich online hier: https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/warum-das-selfpublishing-modell-immer-erfolgreicher-wird-19433723.html
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    44 分
  • Folge 1: Triggerwarnung
    2025/11/07
    Triggerwarnungen in Büchern – überfällige Sensibilisierung oder Zensur? In dieser Folge von Literatur im Betrieb sprechen Erika Thomalla und Mladen Gladić über ein Thema, das Leser:innen, Autor:innen und Verlage gleichermaßen beschäftigt. Woher kommt der Wunsch nach Content Notes? Wer entscheidet, wann gewarnt werden sollte – und wovor eigentlich genau? Und was bedeutet das für den Anspruch, dass Literatur auch zumutbar und unbequem sein darf? Wir erläutern die Hintergründe einer erhitzten Debatte, indem wir der Geschichte von Triggerwarnungen und ihren Funktionen nachgehen. Die Episode wirft einen Blick auf die Traumatheorie und fragt danach, welches Verständnis von Literatur sich hinter der Forderung nach Content Notes verbirgt. Vor allem aber gehen wir der Frage nach, wie Trigger Warnungen von Autorinnen und Autoren, Leserinnen und Lesern genutzt werden - zwischen Warnung und Empfehlung, Selbstvergewisserung und Community Building. Jetzt reinhören, abonnieren und mitdiskutieren!
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    43 分
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