エピソード

  • #81 Jüdische Geschichte kompakt – Staffel 16.1: Umwegdiplomatie. Studentische Anfänge deutsch-israelischer Beziehungen
    2025/08/01
    Hallo und herzlich willkommen bei Jüdische Geschichte Kompakt, in dieser Episode erläutert Dr. Jonas Hahn im Gespräch mit Miriam Rürup die ersten Begegnungen und Annäherungen zwischen Deutschen und Israelis über die deutsch-israelischen Studiengruppen, die an verschiedenen westdeutschen Universitäten entstanden und verschiedentlich Reisen nach Israel unternahmen sowie an den Hochschulstandorten in Deutschland eine intensive Debattenkultur zum deutschen Verhältnis zu Israel und Palästina entwickelten. Wir diskutieren hier unter anderem, ob gerade diese studentischen und zivilgesellschaftlichen Schritte der Annäherungen in einer Form von Umwegdiplomatie die Aufnahme diplomatischer Beziehungen im Jahr 1965 überhaupt erst ermöglichten. Dr. Jonas Hahn schloss im Jahre 2024 sein Promotionsstudium an der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) mit einer Dissertation zu den Anfängen der Studierenden- und Universitätsbeziehungen zwischen Deutschland und Israel während der 1950er- und 1960er-Jahren ab, die von Michael Brenner betreut wurde. Zuvor studierte Dr. Jonas Hahn Jüdische Studien und Islamwissenschaften in Heidelberg, Amman und Beer Sheva. Seit 2014 ist als Referent für Jugendaustausch bei ConAct tätig. Der Podcast Kanal Jüdische Geschichte Kompakt ist ein Gemeinschaftsprojekt des IGdJ in Hamburg und des MMZ in Potsdam. **Bleiben Sie gesund und interessiert, wir hören uns! Ihr Team des Podcast Jüdische Geschichte Kompakt**
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    42 分
  • #80 Jüdische Geschichte kompakt – Staffel 16: Deutsch-israelische Beziehungsgeschichte
    2025/08/01
    Hallo und herzlich willkommen bei Jüdische Geschichte Kompakt, in diesem Intro zur 16. Staffel zum Thema " Deutsch-israelische Beziehungsgeschichten. Zivilgesellschaftliche Perspektiven auf 60 Jahre diplomatische Beziehungen" führt Miriam Rürup auf Nachfrage von Björn Siegel in die Ideen und Themenschwerpunkte dieser Staffel ein. Diese Staffel wird von Anna-Dorothea Ludewig und Miriam Rürup kuratiert und betrachtet die Geschichte der Beziehungen zwischen dem Staat Israel und der Bundesrepublik aus vier verschiedenen Perspektiven jenseits der politischen und zwischenstaatlichen Diplomatiegeschichte. Die gesamte Staffel betrachtet die (west)deutsch-israelischen Beziehungen aus einer vorstaatlichen Perspektive. **Die ersten Gespräche sind weit vor den aktuellen Entwicklungen aufgenommen worden.** **Inhalt der 16. Staffel:** Diese Staffel wird von Anna-Dorothea Ludewig und Miriam Rürup kuratiert und betrachtet die Geschichte der Beziehungen zwischen dem Staat Israel und der Bundesrepublik aus vier verschiedenen Perspektiven jenseits der politischen und zwischenstaatlichen Diplomatiegeschichte. So liegt es nahe, in der Staffel besonders die Jahre vor der eigentlichen Aufnahme diplomatischer Beziehungen zu betrachten, die sich in diesem Jahr zum 60. Mal jähren. Bewusst haben wir uns für einen historischen Blick auf die Vorgeschichte des heutigen Verhältnisses zwischen der Bundesrepublik und Israel entschieden. In die Ideen und Themenschwerpunkte dieser Staffel führt Miriam Rürup im Intro dieses Projektes ein. Im ersten, ebenfalls heute online gehenden Teil, erläutert Dr. Jonas Hahn im Gespräch mit Miriam Rürup die ersten Begegnungen und Annäherungen zwischen Deutschen und Israelis über die deutsch-israelischen Studiengruppen, die an verschiedenen westdeutschen Universitäten entstanden und verschiedentlich Reisen nach Israel unternahmen sowie an den Hochschulstandorten in Deutschland eine intensive Debattenkultur zum deutschen Verhältnis zu Israel und Palästina entwickelten. In einer weiteren Folge sprechen Anna-Dorothea Ludewig und Ines Sonder (beide MMZ) mit Micha Grossmann, dem Leiter des Bauhaus-Center in Tel Aviv, und mit Ron Segal, in Berlin lebender Autor und Filmemacher, über den Kulturaustausch zwischen beiden Ländern sowie die zahlreichen Projekte und Initiativen kultureller Annäherungen zwischen beiden Gesellschaften. Aus den deutschen Beziehungen zu Israel ist die religiöse Grundierung nicht wegzudenken. Im Gespräch mit Katharina Troppenz, Vikarin in Tegel-Borsigwalde, die unter anderem über die Aktion Sühnezeichen Friedensdienste geforscht hat, wird es um die zentrale Bedeutung christlicher Perspektiven auf das „Heilige Land“ gehen, die Israel für viele Deutsche besonders machen. Ein weiterer Aspekt der Staffel wird der Blick auf zivilgesellschaftliche Aktivitäten in Israel sein. In dieser in Kooperation mit dem New Israel Fund Deutschland produzierten Folge spricht Amir Theilhaber (MMZ) mit Lukas Welz (Amcha), Maja Sojref (Geschäftsführung NIF Deutschland) und Jutta Weduwen (ASF). Sie fragen, wie die Beziehungen der israelischen und deutschen Zivilgesellschaften heute aussehen und welche Bedeutung darin die historischen Entwicklungen der letzten 60 Jahre spielen. Die gesamte Staffel betrachtet die (west)deutsch-israelischen Beziehungen also aus einer vorstaatlichen Perspektive und bereits in der ersten Folge diskutieren wir, ob gerade die zivilgesellschaftlichen Schritte der Annäherungen in einer Form von Umwegdiplomatie die Aufnahme diplomatischer Beziehungen im Jahr 1965 überhaupt erst ermöglichten. Der Podcast Kanal Jüdische Geschichte Kompakt ist ein Gemeinschaftsprojekt des IGdJ in Hamburg und des MMZ in Potsdam. **Bleiben Sie gesund und interessiert, wir hören uns! Ihr Team des Podcast Jüdische Geschichte Kompakt**
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    17 分
  • #79.1: Lernpodcast - Der Weg zum Scheiterhaufen
    2025/07/04
    Die Podcast-Trilogie „Wenn Bücher brennen“ wurde als Teil des am MMZ entwickelten Bildungsmaterials für Schüler:innen produziert. Die journalistische Umsetzung erfolgte durch Stefanie Schuster im Auftrag des MMZ. Gefördert wurde das Projekt vom Landespräventionsrat Brandenburg. **1. Teil:** Der Weg zum Scheiterhaufen: Ohne die Vorgeschichte des verlorenen Ersten Weltkrieges sowie der Gründung der Weimarer Republik mit all ihren Höhen und Tiefen ist die Entwicklung hin zur Machtübernahme der Nationalsozialist:innen und den Bücherverbrennungen noch in der frühen Phase der Machtsicherung im Jahr 1933 kaum nachvollziehbar. Wir wünsche Ihnen ein interessantes Zuhören und ein spannendes Juli-Spezial. **Bleiben Sie gesund und interessiert, wir hören uns.** Ihr Team von Jüdische Geschichte Kompakt
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    33 分
  • #79.3: Deutsche Literatur im Exil
    2025/07/04
    Die Podcast-Trilogie „Wenn Bücher brennen“ wurde als Teil des am MMZ entwickelten Bildungsmaterials für Schüler:innen produziert. Die journalistische Umsetzung erfolgte durch Stefanie Schuster im Auftrag des MMZ. Gefördert wurde das Projekt vom Landespräventionsrat Brandenburg. **3. Teil: **Deutsche Literatur im Exil: Die Lage der exilierten Schriftsteller:innen war in der Regel prekär – ökonomisch wie auch sozial. Den meisten fehlten Publikationsmöglichkeiten, vor allem in ihrer Muttersprache. Wer in Deutschland blieb und nicht mitmachen wollte, ging in das „innere Exil“ und verstummte häufig, wie etwa Erich Kästner. Wir wünsche Ihnen ein interessantes Zuhören und ein spannendes Juli-Spezial. **Bleiben Sie gesund und interessiert, wir hören uns.** Ihr Team von Jüdische Geschichte Kompakt
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    35 分
  • #79.2: Lernpodcast - Die Bücher brennen
    2025/07/04
    Die Podcast-Trilogie „Wenn Bücher brennen“ wurde als Teil des am MMZ entwickelten Bildungsmaterials für Schüler:innen produziert. Die journalistische Umsetzung erfolgte durch Stefanie Schuster im Auftrag des MMZ. Gefördert wurde das Projekt vom Landespräventionsrat Brandenburg. **2. Teil:** Die Bücher brennen: Im Mittelpunkt steht die tragende Rolle der Studentenschaft bei den Bücherverbrennungen im Rahmen der Aktion „Wider den undeutschen Geist“. Angesprochen werden auch die über das Jahr 1933 verteilten „wilden“ Bücherverbrennungen. Wir wünsche Ihnen ein interessantes Zuhören und ein spannendes Juli-Spezial. **Bleiben Sie gesund und interessiert, wir hören uns.** Ihr Team von Jüdische Geschichte Kompakt
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    37 分
  • #79 Juli-Spezial: Intro zum Lernpodcast „Wenn Bücher brennen“
    2025/07/04
    Im Rückblick auf das vergangene und mit Perspektive auf das kommende Schuljahr gehen heute gleich drei Folgen eines Lernpodcast online. Diese sind im Rahmen des Bildungsprojekts „Bücherverbrennungen 1933: Historische und aktuelle Perspektiven auf Hass und Hetze“ entstanden. Im Intro dieses Spezials spricht Miriam Rürup mit Julia Kleinschmidt und Ingolf Seidel über die Themenschwerpunkte dieses Projektes. Sie erläutern die Idee und Konzeption des Lernpodcast, der eine didaktische multimediale Aufbereitung für den Schulunterricht ermöglichen soll. Die Podcast-Trilogie „Wenn Bücher brennen“ wurde als Teil des am MMZ entwickelten Bildungsmaterials für Schüler:innen produziert. Die journalistische Umsetzung erfolgte durch Stefanie Schuster im Auftrag des MMZ. Gefördert wurde das Projekt vom Landespräventionsrat Brandenburg. Wir wünsche Ihnen ein interessantes Zuhören und ein spannendes Juli-Spezial. **Bleiben Sie gesund und interessiert, wir hören uns.** Ihr Team von Jüdische Geschichte Kompakt
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    20 分
  • #78 Jüdische Geschichte Kompakt – 15.4 1945: Institutionelle Neuanfänge: Mit Andrea A. Sinn, Anna Menny und Björn Siegel
    2025/06/06
    In dieser Abschlussfolge zur Staffel "1945 – Eine lange Zäsur" diskutieren Anna Menny und Björn Siegel (beide IGdJ) mit Andrea A. Sinn (Elon University, NC/USA) über die institutionellen Neuanfänge jüdischen Lebens in den ersten beiden Nachkriegsjahrzehnten.
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    40 分
  • #77 Jüdische Geschichte Kompakt – 15.3 Kurt Wittenberg: Kriegsende im Exil – Mit A. Wittenberg, A. Menny und B. Siegel
    2025/05/02
    In dieser Folge geht Andreas Wittenberg im Gespräch mit Anna Menny und Björn Siegel (beide IGdJ) der Biographie seines Vaters Kurt Wittenberg nach und analysiert das Erleben von Kriegsende und Befreiung im Exil – in diesem Falle in Montevideo / Uruguay.
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    39 分