 
                In geheimer Mission: „Staatspolizist“ schießt Nachbarn aus nächster Nähe in den Kopf
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Eine Nachbarin beschrieb ihn als netten, ruhigen, stets hilfsbereiten Zeitgenossen. Seine Ehefrau sprach vom besten Mann, den man sich nur vorstellen könne. Doch am 4. November 2019 geht der Tischler Alois H. ohne Vorwarnung im Hof seiner Wohnanlage in Wien-Döbling auf seinen Nachbarn zu und schießt diesem aus nächster Nähe mit einer Glock 17 in den Kopf. „Ich musste das tun, ich bin geheimer Staatspolizist. Ich habe schon 455 Menschen erschossen. Immer nur die Schlechten“, sagte er in seiner Einvernahme bei der Polizei. Der Todesschütze, den Astrid Wagner vor Gericht vertrat, wurde in ein psychiatrisch-therapeutisches Zentrum eingewiesen, wo er auf seine baldige Entlassung hofft.
In ihrem neuen Podcast nimmt uns Strafverteidigerin Astrid Wagner in die wirre Welt ihres Mandanten mit, der sich aufgrund einer Psychose für einen geheimen Staatspolizisten hielt. Gemeinsam mit Polizei- und Gerichtsreporter Michael Koch schildert sie die unfassbare Tat, erzählt, wie Alois H. langsam aus seiner Psychose „erwacht“ ist und gemerkt hat, was er angerichtet hat – und warum er unschuldig ist. „Noch einmal, dieser Mensch ist unschuldig, es ist was Grausliches, es ist wie Hirnkrebs, das ist schrecklich genug wenn man so eine Krankheit hat. Es muss ja schrecklich sein, wenn man sozusagen in die Realität zurückkehrt und man erkennt, man hat einem Menschen das Leben genommen.“ 
Unbedingt reinhören! “Plädoyer für Verbrecher“ – überall zu hören, wo es Podcasts gibt. 
 
            
        