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#1011 - Kundenergründung 3.0: Das wahre Problem und den echten Entscheider verstehen! Mit Stephan Heinrich

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このコンテンツについて

Estimated reading time: 11 Minuten Im B2B-Vertrieb verkaufst du nicht "Features". Du verkaufst Klarheit, und du verkaufst Entscheidungssicherheit. Genau darum geht es hier: Kaufentscheidung im B2B – nicht irgendwann, sondern möglichst planbar und sauber. Statt nur zu hören, was der Kunde sagt, willst du verstehen, was wirklich dahintersteckt, damit du nicht am Symptom hängen bleibst. Gleichzeitig brauchst du den Blick fürs Buying Center, weil sonst der echte Entscheider unsichtbar bleibt. Und damit sind wir beim Kern: Entscheider identifizieren ist nicht „nice to have", sondern Pflicht, wenn du nicht in Endlosschleifen verkaufen willst. In meinem Gespräch mit Stephan Heinrich haben wir das auseinandergebaut und wieder zusammengesetzt. Du bekommst daraus einen Praxis-Guide, den du direkt in Discovery Calls, Qualifizierung und Angebot übernehmen kannst, sodass du weniger "Wir melden uns" hörst und mehr echte Kaufentscheidungen bekommst. Und ja: Wir zeigen dir, wie du den Entscheider identifizieren-Job systematisch erledigst. Kundenergründung 3.0: Was sich im B2B für die Kaufentscheidung geändert hat Viele Verkäufer machen heute denselben Fehler wie vor 15 Jahren – nur mit besserer Kamera: Sie springen zu früh in die Lösung, und oft sogar in Minute 3. Sobald PowerPoint läuft, verlierst du aber leicht die Gesprächsführung, weil der Kunde dann bewertet, während du lieferst. Genau deshalb musst du zuerst Problem und Prozess klären, und du musst frühzeitig den Entscheider identifizieren, bevor du in die Demo rutschst. Kundenergründung 3.0 akzeptiert drei harte Realitäten, und genau deshalb funktioniert sie so gut: Mehr Stakeholder: Du verkaufst selten an eine Person, sondern ans Buying Center.Mehr Risiko: Der Kunde entscheidet nicht nur für, sondern auch gegen den Status quo, und das fühlt sich intern riskant an.Mehr "No Decision": Viele Deals sterben nicht am Wettbewerb, sondern an Aufschieberitis, Unsicherheit oder fehlender Priorität. Die PowerPoint-Falle: Warum "früh präsentieren" dir die Kaufentscheidung kostet Sobald du präsentierst, passiert Folgendes: Der Kunde lehnt sich zurück, du arbeitest, und er bewertet. Am Ende kommt dann oft der Satz: "Schicken Sie mal ein Angebot." Das klingt wie ein Kaufsignal, ist aber häufig nur ein höfliches "Ich will jetzt aus dem Call raus." Die Alternative ist simpel, aber nicht leicht: Du bleibst im Dialog, und du gräbst tiefer, damit am Ende eine Kaufentscheidung möglich wird. Außerdem erkennst du dadurch viel früher, ob der Deal echt ist oder nur "mal schauen". Und du kannst nebenbei direkt den Entscheider identifizieren, statt später hinterherzulaufen. Kaufentscheidung heißt heute: Entscheidung ermöglichen Der moderne Verkäufer ist nicht nur Problemlöser, sondern auch Entscheidungs-Architekt. Du hilfst dem Kunden, intern zu erklären, warum eine Veränderung nötig ist, und warum sie jetzt passieren muss. Gleichzeitig sorgst du dafür, dass die richtigen Menschen beteiligt sind, weil du sonst die Kaufentscheidung zwar diskutierst, aber nie abschließt – daher: Entscheider identifizieren. Warum wir etwas ändern müssenWarum wir es jetzt ändern müssenWarum wir es mit dieser Lösung ändern könnenUnd wer dazu "Ja" sagen muss Das ist Kundenergründung 3.0, und genau das ist der direkte Weg zur Kaufentscheidung. Das wahre Problem finden: Vom Symptom zur Diagnose (Basis jeder Kaufentscheidung) Ich nutze dafür gern ein Bild: Arzt vs. Apotheke. Der Kunde kommt rein und sagt: "Ich hab Kopfschmerzen." Wenn du jetzt direkt "Aspirin" verkaufst, bist du Apotheke, aber nicht Berater. Fragst du dagegen "Seit wann? Wo genau? Was war vorher, und was haben Sie schon probiert?", dann wirst du zum Arzt – und erst eine saubere Diagnose macht die Kaufentscheidung später rational. Und weil Diagnostik ohne Zuständigkeit wenig bringt, solltest du parallel den Entscheider identifizieren. Für eine stabile Kaufentscheidung brauchst du drei Ebenen, und jede Ebene baut auf der vorherigen auf: Ebene 1: Das Symptom (was der Kunde sagt) "Unsere Leads sind schlecht.""Unser Forecast wackelt.""Wir brauchen ein neues Tool." Ebene 2: Die Ursache (warum es passiert) Fehlt eine saubere Qualifizierung, oder fehlt ein gemeinsames Verständnis?Ist der Entscheidungsprozess unklar, und deshalb bleibt alles hängen?Gibt es keinen Champion, obwohl das Thema wichtig wäre? Ebene 3: Der Impact (was es kostet) Jetzt wird's spannend: Sobald du den Impact sauber machst, verändert sich das Gespräch, weil aus "nice to have" ein "müssen wir lösen" wird. Damit rückt die Kaufentscheidung automatisch näher, und du hast einen klaren Aufhänger, um den Entscheider identifizieren-Part sauber anzustoßen. Fragen, die dich sofort tiefer bringen "Was passiert, wenn Sie das nicht lösen?""Woran merken Sie das konkret – in Zahlen, Zeit oder Risiko?""Was haben Sie bisher probiert, und warum hat's nicht gereicht?""Wer merkt den Schaden am stärksten?" (Denn dort sitzt...
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