
Hämmer, Hütten, Herzblut - Mr. Bauspielplatz zu Gast feat. Harald Marohn | #5 Was geht denn hier ab?
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Willkommen zu einer neuen Folge von „Was geht denn hier ab?“
Diesmal nehmen wir dich mit zu einem Projekt, das Harald Marohn als „ganz normal“ beschreibt, das uns aber doch alle in Staunen versetzen dürfte: den Bauspielplatz in Rüggeberg.
Triff Harald Marohn, einen Mann, der sich selbst als bodenständig bezeichnet, aber seit 1994 dieses einzigartige Ferienangebot auf die Beine stellt. Gerade ist die 32. Ausgabe erfolgreich zu Ende gegangen.
Stell dir vor: Eine große Wiese, 28 Tonnen Holz, Tausende von Nägeln und 221 Kinder, die mit echten Hämmern und Sägen bauen, was das Zeug hält! Hier gibt es kein Kinderspielzeug, sondern echte Freiheit für die Kinder. Sie können nach Herzenslust bauen oder sich einfach auf das Dach einer halbfertigen Hütte legen und Lakritz oder Weingummi essen. Sie verbrauchten dieses Jahr allein etwa 3.500 bis 4.000 Wassereis in 10 Tagen.
Du erfährst, wie dieser preisgekrönte Bauspielplatz funktioniert, der bereits den Friedenspreis der Stadt Ennepetal (2017) und den Heimatpreis des Ennepe-Ruhr-Kreises (2020) erhalten hat. Fast das halbe Dorf ist ehrenamtlich engagiert, und die meisten der rund 70 Betreuer waren selbst als Kinder auf dem Bauspielplatz. Wir sprechen über den strengen 9-Uhr-Toröffnungstermin, die kuriose Geschichte eines gescheiterten Pfandsystems für Werkzeug, das plötzlich zu mehr Werkzeug führte, und die routinemäßige TÜV-Inspektionen der Kinderbauten.
Harald, Netzwerker und „Hintergrundmann“, der sich um Finanzen, Anträge und die tägliche Bauspielplatzzeitung kümmert, nimmt dich mit in seinen Alltag.
Erfahre, warum dieses Großprojekt für ihn mehr ist als nur eine Aufgabe, sondern ein „Ding, das Gott mir aufs Herz gelegt hat“. Und warum sein Team ihn lieber in einer Sänfte über den Platz tragen würde, als ihn in Rente gehen zu lassen!