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Geist.Zeit

Geist.Zeit

著者: Thorsten Dietz & Andreas Loos
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このコンテンツについて

«Geist.Zeit»: Der Titel bringt auf den Punkt, was Theologie spannend macht. Geist zeichnet den Menschen und seine Zeit aus. Gott ist Geist, heisst es zugleich in der Bibel. Theologie ist Rede von Gott. Wenn es um Gott geht, geht es auch um uns. Nach Gott fragen, bedeutet immer auch, nach Selbst- und Welterkenntnis streben. Die Wahrheit des christlichen Glaubens kann jeweils nur in einer bestimmten Zeit ausgesprochen und verstanden werden. «Geist.Zeit» ist ein neuer Theologiepodcast von Fokus Theologie, der Fachstelle für Erwachsenenbildung der Deutschschweizer Reformierten Kirchen. スピリチュアリティ
エピソード
  • Fertig mit Gott?
    2025/07/06
    Mit ihrem Dossier «Neues von Gott» und der Verlängerung in einem «Jesus Dossier» sind Andi und Thorsten fertig. Aber mit Gott kommen sie nicht ans Ende. Im Gegenteil, auch in dieser Folge fangen sie wieder an und fragen: Ist alles gesagt, was sich Neues über Gott und Jesus sagen lässt? Was lässt sich glaubhaft sagen über Gottesfragen in einer Zeit, in der immer mehr Menschen ganz grundsätzlich fertig mit Gott sind, weil sie mit diesem Thema zu viele offene Fragen, zu viele enttäuschte Hoffnungen oder auch nur noch Gleichgültigkeit verbinden? Gemeinsam blickt das Geist.Zeit Duo zurück auf wichtige Themen der vergangenen Monate. Etwa auf klassische Fragen wie das Nizänische Bekenntnis von 325 zur Dreieinigkeit Gottes, Folgen zu Kreuz und Auferstehung, zum Heiligen Geist und zum Thema Allversöhnung; und auf vermeintlich neue Horizonte wie queere Theologie, christlich-jüdischen Dialog und Theologie der Behinderung. So viel ist ihnen klar geworden: Es gibt in der Theologie keine ewigen Wahrheiten. Jede Theologie bringt ihre Kontexte ein. Glaube, der seine eigene perspektivische Gebundenheit verleugnet, kann nur illusionäre Theologie betreiben. Diese Selbstrelativierung aller Theologien führt mitnichten zu einem Abschied von der Wahrheitssuche. Vor allem die grossen Fragen aus den Podcast-Folgen über die Bedeutung des Kreuzes Jesu oder das Thema Himmel, Hölle, Allversöhnung haben viele Reaktionen ausgelöst. Solche Fragen bleiben zentral. Eine Religion ohne Dogmatik ist attraktiv für alle, denen Dogmatismus die Freude am Glaube zerstört hat. Auf Dauer benötigen wir die Inspiration durch alte und neue Bekenntnisse zur Geschichte Gottes mit den Menschen. Glaube ist immer ein Weg, ein Prozess, so viel nehmen Andi und Thorsten aus der Beschäftigung mit der integralen Theologie mit. Und Jedes Wachstum ist auch mit Verunsicherungen verbunden. Und mit diesem Prozess werden wir nie fertig. Gott sei Dank nicht, weil es im christlichen Glauben um einen Gott der Liebe geht, der mit uns auch nie fertig ist.
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    1 時間 12 分
  • Martin Thoms: Jesus der Richter? Und das soll Evangelium sein?
    2025/06/22
    Jesus wird kommen, «zu richten die Lebenden und die Toten». So steht es in allen ökumenischen Glaubensbekenntnissen. Leider haben viele Gerichts- und Höllenprediger die Frohbotschaft des Evangeliums als Drohbotschaft missbraucht. Die neuzeitliche Theologie hat sich deshalb schwer getan mit dem richtenden Jesus. Zugleich hat die spätmoderne Kultur eine neue Sensibilität für Menschen entwickelt, die Opfer von Ausgrenzung, Missbrauch und Gewalt geworden sind. Steht Gott nicht radikal auf ihrer Seite? Zieht er die Menschen, die Böses tun, nicht irgendwann und endgültig zur Rechenschaft? Oder ist er immer nur der Gott, der liebevoll und barmherzig vergibt? Andi und Thorsten haben den jungen Theologen Martin Thoms eingeladen und sprechen mit ihm über das erstaunliche Evangelium von Jesus als dem Richter. Wird Jesus in einem zukünftigen Akt die Menschen endgültig zurechtbringen und aufrichten? Und zwar so, dass alle Bilder von der Hölle, welche die Kirche über viele Jahrhunderte gemalt hat, überflüssig werden? In der aktuellen Folge diskutieren die drei Gesprächspartner, inwiefern sich eine Fantasie der Allversöhnung biblisch und theologisch plausibel machen lässt. Nachdem die Haupteinwände gegen die Lehre von der Allversöhnung nachgezeichnet sind, steht die Frage nach Gottes Gerechtigkeit im Brennpunkt. Die Idee einer göttlichen Höllenstrafe erscheint zwar als verständlich, aber verstellt den Blick auf Gottes schöpferische Gerechtigkeit und verdunkelt sie. Martin Thoms argumentiert dafür, das Gericht Gottes nicht im Gegensatz zur Gerechtigkeit der Liebe Gottes zu denken, wie sie durch Jesus Christus zu uns Menschen gekommen ist. Brisant wird der Podcast, wenn die drei Gesprächspartner danach fragen, was in dieser alle erfassenden Versöhnung mit den Opfern und den Tätern geschieht. Wie lässt sich eine letztgültige Transformation und Heilung hier denken? Werden die zum Himmel stinkenden Ungerechtigkeiten und Leiden der Menschen hier nicht wegparfümiert? Werden die Opfer nicht noch mal unter Druck gesetzt, indem man von ihnen Vergebung verlangt? Am Ende bleiben natürlich Fragen offen und das Problem des Bösen, der Übel und des Leides kehrt in nachdenklichen Tönen in das Gespräch zurück. Thorsten und Andi haben sich jedenfalls überzeugen lassen, dass Allversöhnung durch Gottes liebende Gerechtigkeit mehr. ist als eine stille Hoffnung, die man aber besser nicht lehrmässig aus dem eigenen Herzen herauslässt. Mehr Fantasie für das, was Gott tun könnte, scheint an der Zeit.
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    1 時間 20 分
  • Ghosted by God? Wenn der Heilige Geist (her)abtaucht
    2025/06/08
    Pfingsten ist die berühmteste Geistgeschichte der Christenheit. Sie erzählt von einem Geist, der abtaucht, und zwar vom Himmel auf die Menschen. Das versetzt sie in den Zustand der Ergriffenheit. Thorsten und Andi erkunden in dieser Folge, wie unterschiedlich sich die Gegenwart des Heiligen Geistes im Leben der Menschen ereignet und ausdrückt. Und sie wünschen sich für die eigene reformierte und auch für andere Kirchen ein wenig mehr pfingstlich-charismatische Begeisterung, Freude, Lust und Mut, wenn es darum geht, den Glauben Gestalt gewinnen zu lassen. Zunächst steht das Pfingstereignis im Zentrum des Gesprächs. Was für eine Demokratisierung des Geistes Gottes! Wie kam es, dass sich die Menschen damals als vom Heiligen Geist erfüllt und ermächtigt verstanden und entsprechend handelten? Was steckt hinter diesem Sprach-, Hör- und Verständigungswunder? Die Vorstellungen und Lehren vom Heiligen Geist haben eine lange Geschichte. Es lohnt sich, ein paar wichtige Kapitel daraus kurz nachzuerzählen, etwa den Geist Gottes als lebensspendende Kraft im Alten Testament, was die Konzilien von Nizäa (325) und Konstantinopel (381) über ihn theologisierten oder welche Rolle er bei den Reformatoren spielte. Mehr dazu gibt es in einer anderen Folge, die Thorsten und Andi mit Jörg Frey gemacht haben: Die Karriere des Heiligen Geistes Ohne Christus gäbe es keinen Heiligen Geist. Aber muss man das nicht auch umdrehen – ohne den Heiligen Geist kein Christus? Andi und Thorsten widmen sich der identitätsstiftenden und befähigenden Rolle des Heiligen Geistes im Leben Jesu. Diese Art, geisterfüllt und -ermächtigt zu leben, haben pfingstlerische und charismatische Kirchen ins Zentrum ihrer Theologie und Glaubensgestaltung gerückt. Was kann man von dieser global erfolgreichsten, christlichen Bewegung lernen? Die beiden Podcaster sind überzeugt: Die weltweite Ökumene ist für uns ein Lernfeld, um zu sehen, dass kein Mensch und keine Kirche alles vom Heiligen Geist abbekommt. Jede hat ihre eigenen Stärken und braucht die anderen in dem, was an Ergriffenheit und Fülle des Heiligen Geistes noch fehlt.
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    1 時間 9 分

Geist.Zeitに寄せられたリスナーの声

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