In dieser berührenden Folge von Heimat Rhapsody öffnet Frank Kos, besser bekannt als Koschi, sein Herz und erzählt seine unglaubliche Lebensgeschichte. Als gebürtiger Serbe wurde er mit zwei Jahren adoptiert und nach Deutschland geholt – doch statt Geborgenheit erlebte er jahrelange häusliche Gewalt. Schläge mit Eisenstange und Besen zerstörten seine Wirbelsäule, bis eine lebensrettende Operation mit Titanstange, sechs Schrauben und einem Computerchip notwendig wurde. „Ich hatte Angst und habe meine Schnauze gehalten“, sagt Frank. Doch aus dem Leid entstand seine Leidenschaft: Musik. Seit seinem sechsten Lebensjahr schreibt er Texte – über Armut, Reichtum, Ungerechtigkeit und den unbändigen Willen, weiterzumachen. Sein Song „Ich stehe auf und ziehe los“ ist ein Appell an alle, die kämpfen: „Wenn ich es schaffe, schafft ihr es auch.“ Mit seiner Frau Angie spricht er offen über den Alltag, eingeschränkter Bewegung und der ständigen Angst, dass die Technik im Rücken versagt. Trotz allem: Frank ist Vater, Kämpfer, Musiker – und ein Vorbild. Er zeigt, wie man trotz Trauma, Schmerzen und einem Leben im Plastikgips nicht aufgibt. Eine Folge über Resilienz, Heilung, Musik als Therapie und die Kraft, sich trotz allem eine eigene Heimat zu bauen. Hört rein – und lasst euch inspirieren.

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