Folge 461 - Geld stinkt nicht
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Die Redewendung "Geld stinkt nicht" stammt aus dem alten Rom und geht auf Kaiser Vespasian zurück. Er führte eine Steuer auf öffentliche Toiletten ein, um die leeren Staatskassen zu füllen. Als sein Sohn Titus diese Steuer kritisierte, hielt Vespasian ihm Geld aus den Einnahmen unter die Nase und fragte ihn, ob es stinke.
Die Redewendung hat ihren Ursprung in einer konkreten Situation, in der Vespasian eine Steuer auf öffentliche Toiletten einführte. Diese Toiletten dienten auch zur Sammlung von Urin, der damals für verschiedene Zwecke, wie die Gerberei, verwendet wurde. Vespasian wollte seinem Sohn Titus zeigen, dass das Geld, das aus dieser Steuer stammte, nicht anders roch oder sich anders anfühlte als Geld aus anderen Quellen.
Die Redewendung wird heute verwendet, um zu rechtfertigen, dass es egal ist, woher das Geld stammt, solange es vorhanden ist. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass diese Redewendung auch kritisch betrachtet werden kann, da sie die Herkunft des Geldes, insbesondere wenn es aus zweifelhaften Quellen stammt, relativiert.
Ich wünsche Dir eine erfolgreiche Woche.