エピソード

  • 🎙#EinBlick – nachgefragt Leana Kammertöns: Papierlos, zentral, sicher – Estlands Gesundheitswesen als Vorbild
    2025/10/31
    EinBlick – nachgefragt Podcast mit Interviews und Diskussionsrunden mit Expert:innen des Gesundheitswesens Papierlos, zentral, sicher: Estlands Gesundheitswesen als Vorbild für die Digitalisierung Fachjournalist und EinBlick-Redakteur Christoph Nitz spricht mit Leana Kammertöns von Trade Estonia. Im Mittelpunkt stehen Estlands Erfahrungen bei der Digitalisierung des Gesundheitswesens. Das Gespräch reicht von nahezu hundert Prozent digital verfügbaren Patientenakten und E-Rezepten über zentrale und einfach zugängliche Terminbuchungssysteme bis zur Frage, was Deutschland konkret von Estland lernen könnte. Leana Kammertöns ist seit zweitausendzweiundzwanzig Exportberaterin bei Trade Estonia und leitet das deutsch-estnische GovTech-Innovationspartnerschaftsprojekt in Berlin. Nach ihrem Masterabschluss in Volkswirtschaftslehre sammelte sie langjährige Berufserfahrung in der Exportförderung und lebt seit über 20 Jahren in Deutschland. Estland gilt als europäischer Spitzenreiter bei der Digitalisierung des Gesundheitswesens: Mit einer nationalen Infrastruktur für E-Rezept, elektronische Patientenakten und ein zentrales Gesundheitsportal sind nahezu alle Bürger digital angebunden. Der papierlose Austausch von Gesundheitsdaten ist bereits seit über zehn Jahren Alltag, und innovative digitale Dienstleistungen werden kontinuierlich erweitert.
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    22 分
  • 🎙#EinBlick – nachgefragt Daria Hunfeld: Physician Assistants – Schlüsselrolle im interprofessionellen Team
    2025/10/15
    EinBlick – nachgefragt Podcast mit Interviews und Diskussionsrunden mit Expert:innen des Gesundheitswesens Physician Assistants: Schlüsselrolle im interprofessionellen Team Fachjournalist und EinBlick-Redakteur Christoph Nitz spricht mit Daria Hunfeld, Vorstandsvorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Physician Assistants e.V. Im Gespräch werden zentrale Aspekte zur nachhaltigen Integration und Weiterentwicklung des Berufsbilds Physician Assistant im deutschen Gesundheitssystem beleuchtet: Von delegationsfähigen ärztlichen Tätigkeiten und der Rolle im klinischen Alltag über Herausforderungen bei der fachlichen Anerkennung und Zusammenarbeit bis hin zu strukturellen Fragen der Personalplanung und Versorgungsqualität. Daria Hunfeld ist seit 2021 Vorstandsvorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Physician Assistants e.V. DGPA und leitet am Deutschen Herzzentrum der Charité das Team der Physician Assistants. Neben ihrer laufenden klinischen Tätigkeit als Physician Assistant in der Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie hat sie nach ihrer Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin ein Physician-Assistance-Studium in Rheine sowie einen MBA in Gesundheitsmanagement an der Hochschule Osnabrück abgeschlossen. Hunfeld ist Botschafterin des Weiterbildungsstipendiums des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und Mitherausgeberin des Fachbuchs „Physician Assistants in Deutschland“ Die Deutsche Gesellschaft für Physician Assistants DGPA ist der bundesweite Berufsverband für Physician Assistants, setzt sich für die fachliche Weiterentwicklung, Qualitätssicherung und öffentliche Sichtbarkeit des Berufsbildes ein und vertritt mehr als 1.500 Mitglieder aus allen Gesundheitsbereichen.
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    27 分
  • 🎙#EinBlick – nachgefragt Norbert Theihs: Pharmaindustrie – Deutschlands Innovationsmotor im Wandel
    2025/09/17
    EinBlick – nachgefragt Podcast mit Interviews und Diskussionsrunden mit Expert:innen des Gesundheitswesens Pharmaindustrie im Wandel: Deutschlands Innovationsmotor zwischen Bürokratie und globalen Herausforderungen Fachjournalist und EinBlick-Redakteur Christoph Nitz spricht mit Norbert Theihs, Leiter des Hauptstadtbüros des Verbandes der Chemischen Industrie. Im Gespräch werden zentrale Themen rund um die Pharma- und Chemieindustrie beleuchtet: Von der kommunalen Abwasserrichtlinie über die Notwendigkeit schnellerer Behördenprozesse bis hin zu den globalen Herausforderungen durch den Fachkräftemangel und internationale Handelskonflikte. Theihs gibt einen Ausblick, wie die Branche ihre Transformationsaufgaben meistern kann und welche politischen Signale jetzt notwendig sind. Norbert Theihs ist Geschäftsführer des Hauptstadtbüros des Verbands der Chemischen Industrie VCI in Berlin und leitet seit 2011 zusätzlich den Geschäftsbereich Mittelstand im VCI. Nach einem Studium der Volkswirtschaftslehre an der Universität Göttingen und einer Tätigkeit als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Finanzwissenschaft begann Theihs 1993 seine Laufbahn beim VCI, zunächst als Volkswirt und ab 1995 als Leiter des Bereichs Volkswirtschaft. Der Verband der Chemischen Industrie VCI vertritt die Interessen von rund 2.300 Chemie- und Pharmaunternehmen in Deutschland und setzt sich für Innovation, Wettbewerbsfähigkeit und nachhaltige Entwicklung der Branche ein.
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    19 分
  • 🎙#EinBlick – nachgefragt Nadja Pecquet: Virtuelles Krankenhaus NRW nach der Pilotphase – Wie geht es weiter?
    2025/09/15
    EinBlick – nachgefragt Podcast mit Interviews und Diskussionsrunden mit Expert:innen des Gesundheitswesens Virtuelles Krankenhaus NRW nach der Pilotphase – Wie geht es weiter mit Telekonsilen und Vernetzung? Fachjournalist und EinBlick-Redakteur Christoph Nitz spricht mit Nadja Pecquet, ehemals Geschäftsführerin des Virtuellen Krankenhauses NRW, über die Weiterführung durch das Rechenzentrum Volmarstein RZV nach der Pilotphase, die Herausforderungen der auslaufenden Landesfinanzierung, neue Chancen durch bundesweite Expansion , die praktischen Erfahrungen aus über fünftausend Telekonsilen sowie die Rolle von KI und Interoperabilität für die Zukunft der Telemedizin. Nadja Pecquet leitet die Integration des telemedizinischen Netzwerks unter dem Dach des RZV. Sie ist Maschinenbauingenieurin mit Schwerpunkt Medizintechnik und verfügt über langjährige Expertise in der Digitalisierung des Gesundheitswesens – unter anderem mit Stationen im nordrhein-westfälischen Gesundheitsministerium sowie als strategische Impulsgeberin für Innovationsprojekte im Bereich eHealth und Telemedizin. Das Virtuelle Krankenhaus NRW wurde als Leuchtturmprojekt der Landesregierung initiiert und hat in der Pilotphase knapp einhundertvierzig Krankenhäuser und Praxen vernetzt. Nach dem Ende der Pilotphase hat die RZV die Idee des Landes aufgegriffen – mit dem Ziel der nahtlosen Fortführung. Das RZV war von Beginn an als Technologiepartner beteiligt. Die Plattform ermöglicht telemedizinische Konsile für verschiedene Fachbereiche und Fallkonferenzen, wie etwa in Form von Tumorbords der Onkologie und trägt zur Verbesserung der medizinischen Versorgung durch Expert:innenwissen bei – unabhängig vom Patientenstandort.telemedizinische Konsile insbesondere in den Bereichen Onkologie und Intensivmedizin und trägt zur Verbesserung der medizinischen Versorgung durch Expert:innenwissen bei – unabhängig vom Patientenstandort.
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    27 分
  • 🎙#EinBlick – nachgefragt Melanie Wendling (bvitg): e-PA, TI-Messenger. Wo stehen wir bei der Digitalisierung?
    2025/08/20
    EinBlick – nachgefragt Podcast mit Interviews und Diskussionsrunden mit Expert:innen des Gesundheitswesens e-PA, TI-Messenger. Wo stehen wir bei der Digitalisierung? Fachjournalist und Einblick-Redakteur Christoph Nitz spricht mit Melanie Wendling, Geschäftsführerin des Bundesverbands Gesundheits-IT, bvitg, über den aktuellen Stand beim Rollout der elektronischen Patientenakte e-PA, Erwartungen an die neue Bundesgesundheitsministerin, das 30-jährige Jubiläum des bvitg und Rück-und Ausblick bei der DMEA. Melanie Wendling ist die Geschäftsführerin des Bundesverbandes Gesundheits-IT, bvitg. Sie war zuvor als Abteilungsleiterin Gesundheit und Rehabilitation bei der Deutschen gesetzlichen Unfallversicherung tätig. Nach dem Studium der Rechtswissenschaften und Abschluss der RTL-Journalistenschule, arbeitete sie als persönliche Referentin von Bundesministerin Ulla Schmidt und Bundesminister Philipp Rösler im Bundesministerium für Gesundheit. Im Anschluss wechselte sie zu Telekom Health Care Solutions, wo sie die Politik-und Verbandsvertretung verantwortete. Der bvitg ist der führende Verband für Unternehmen der Gesundheits-IT in Deutschland und versteht sich als Gestalter der Digitalisierung von Versorgungsprozessen. Er vertritt die Interessen der Anbieter digitaler Lösungen, setzt sich für freie Marktwirtschaft, Innovation sowie die Nutzung internationaler Standards ein und bekennt sich klar zu Demokratie und Vielfalt. Der Verband schafft Plattformen zum Austausch und veranstaltet mit der DMEA Europas wichtigste Veranstaltung für Health-IT. Seine Vision ist es, vernetzte digitale Lösungen zu ermöglichen, um die Gesundheitsversorgung in Deutschland nachhaltig zu verbessern. Der bvitg feiert in diesem Jahr sein 30-jähriges Bestehen und hat sich seit der Gründung im September 1995 unter dem Namen Namen Verband der Hersteller von patientenorientierten Krankenhausinformationssysteme VHK von 8 Gründungsunternehmen zu einem Verband mit rund 120 Mitgliedern entwickelt.
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    23 分
  • 🎙#EinBlick – nachgefragt Dr. Harald Hasselmann: Wettbewerb und Innovation – Deutschland im globalen Gesundheitsmarkt
    2025/08/13
    EinBlick – nachgefragt Podcast mit Interviews und Diskussionsrunden mit Expert:innen des Gesundheitswesens Zwischen Wettbewerb und Innovation: Wie Deutschland im globalen Gesundheitsmarkt bestehen kann Fachjournalist und EinBlick-Redakteur Christoph Nitz spricht mit Dr. Harald Hasselmann, Vorsitzender des Vorstands von Eckert & Ziegler SE, über die aktuellen gesundheitspolitischen Herausforderungen und Chancen für die Medizintechnik- und Radiopharma-Branche. Im Fokus stehen dabei Themen wie Digitalisierung im Gesundheitswesen, insbesondere die Einführung der elektronischen Patientenakte, die Versorgungssicherheit mit medizinischen Isotopen sowie regulatorische Rahmenbedingungen und deren Auswirkungen auf Innovationen. Ebenso diskutieren sie Strategien, wie Deutschland im internationalen Wettbewerb attraktiver werden kann. Dr. Harald Hasselmann ist promovierter Betriebswirt und seit Juni 2023 Vorstandsvorsitzender von Eckert & Ziegler SE. Mit umfassender Führungserfahrung in internationalen Pharma- und Medizintechnikunternehmen beschäftigt er sich intensiv mit politischen und regulatorischen Anforderungen, um den Standort Deutschland langfristig zu stärken. Er setzt dabei auf innovationsfreundliche Rahmenbedingungen, schnelle Markteinführungen neuer Therapieformen und nachhaltige Versorgungssicherheit. Dr. Hasselmann engagiert sich ehrenamtlich als Vorsitzender des Gesundheitssausschusses im Verein Berliner Kaufleute und Industrieller VBKI. Im Gespräch geht es um konkrete Forderungen an die Bundesgesundheitspolitik zur schnelleren Implementierung digitaler Technologien wie der elektronischen Patientenakte, politische Maßnahmen zur Sicherung der Versorgung mit kritischen medizinischen Isotopen und innovative Lösungsansätze für die regulatorischen Engpässe bei der Zulassung neuer Therapien. Dr. Hasselmann spricht darüber hinaus über wirksame Strategien, wie Deutschland im globalen Wettbewerb attraktiver für hochqualifizierte Fachkräfte werden kann, und erläutert, welche Schritte notwendig sind, um Berlin als führenden Standort für Medizintechnik und Radiopharmazie zu etablieren.
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    27 分
  • 🎙#EinBlick – nachgefragt Dr. Andreas Schüßeler: Das ÄrzteNetz Hamburg – Vernetzt, digital, zukunftsfest
    2025/08/06
    EinBlick – nachgefragt Podcast mit Interviews und Diskussionsrunden mit Expert:innen des Gesundheitswesens Vernetzt, digital, zukunftsfest: Wie das ÄrzteNetz Hamburg ambulante Medizin neu denkt Fachjournalist und EinBlick-Redakteur Christoph Nitz spricht mit Dr. Andreas Schüßeler, Vorstandsvorsitzender des ÄrzteNetz Hamburg e.V., über die Entwicklung und Bedeutung des Ärztenetzes, das vor über 25 Jahren gegründet wurde, um die Zusammenarbeit zwischen niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten sowie regionalen Krankenhäusern zu fördern. Das Netzwerk verbindet heute mehr als 340 Ärztinnen und Ärzte sowie zehn Kliniken in Hamburg und setzt sich für innovative Versorgungsstrukturen, intersektorale Zusammenarbeit und nachhaltige Konzepte im Gesundheitswesen ein. Dr. Andreas Schüßeler ist Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie und seit über 30 Jahren in der ambulanten Versorgung tätig. Nach Approbation und Promotion 1983 war er zunächst als Sanitätsoffizier aktiv, bevor er sich 1996 in Hamburg niederließ. Als Mitbegründer und heutiger Vorstandsvorsitzender des ÄrzteNetz Hamburg eingetragener Verein engagiert er sich für innovative Versorgungsstrukturen, die interdisziplinäre Zusammenarbeit und nachhaltige Entwicklungen im Gesundheitswesen; dabei unterstützt spezialisiertes Fachpersonal das ärztliche Team etwa durch Case-Management und digitale Anwendungen, und er treibt die Anerkennung des Ärztenetzes durch die Kassenärztliche Vereinigung Hamburg voran. Das ÄrzteNetz Hamburg treibt digitale Innovationen voran, darunter die Modellregion Telematikinfrastruktur, die seit 2023 Pilotprojekte zur Digitalisierung in Praxen und Kliniken umsetzt. Über 160 Praxen, Kliniken, Apotheken und weitere Partner arbeiten zusammen, um digitale Anwendungen wie die elektronische Patientenakte, den TI-Messenger und einen digitalen Terminpool zu etablieren. Zudem engagiert sich das Netzwerk für Nachhaltigkeit im Gesundheitswesen, etwa durch den Wettbewerb ›Klimaschutz ist Gesundheitsschutz‹, der Praxen und Krankenhäuser motiviert, ressourcenschonende Maßnahmen umzusetzen. Diese Initiativen entlasten Praxisteams, verbessern die Kommunikation und fördern eine moderne, effiziente Versorgung.
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    45 分
  • 🎙#EinBlick – nachgefragt Ulrike Elsner + Dr. Andreas Rühle: Regionale Gesundheitszentren stärken die Versorgung
    2025/08/05
    EinBlick – nachgefragt Podcast mit Interviews und Diskussionsrunden mit Expert:innen des Gesundheitswesens Zukunft der Versorgung: Wie regionale Gesundheitszentren den ländlichen Raum stärken Fachjournalist und EinBlick-Redakteur Christoph Nitz spricht mit Dr. Andreas Rühle, Geschäftsführer der Ärztegenossenschaft Niedersachsen-Bremen, und Ulrike Elsner, Vorstandsvorsitzende des Verbandes der Ersatzkassen vdek über innovative Versorgungsansätze im ländlichen Raum am Beispiel des Regionalen Versorgungszentrums Wurster Nordseeküste. Dieses Zentrum bündelt neben einer hausärztlichen Praxis auch spezialisierte Fachärzte wie Kinderärzte, Gynäkologen und Urologen sowie Angebote zur Physiotherapie, Psychotherapie und eine Tagespflege. Schwerpunkte liegen in der Integration von nichtärztlichem Fachpersonal, etwa durch den Einsatz von Telemedizin-Rucksäcken bei Hausbesuchen, sowie der Umsetzung eines umfassenden Care- und Case-Managements, das Patientinnen und Patienten insbesondere bei komplexen gesundheitlichen Problemlagen aktiv unterstützt. Dr. Andreas Rühle ist promovierter Wirtschaftswissenschaftler. Seit über zwanzig Jahren berät er Organisationen im Gesundheitswesen und verantwortet mehrere Tochterunternehmen der Ärztegenossenschaft Niedersachsen-Bremen, darunter das Regionale Versorgungszentrum Wurster Nordseeküste gGmbH. Er setzt auf interprofessionelle Zusammenarbeit: nichtärztliches Fachpersonal unterstützt das ärztliche Team durch Telemedizin, Care- und Case-Management sowie administrative Tätigkeiten. Ulrike Elsner studierte Rechtswissenschaften in Augsburg und Freiburg. Seit zweitausendzwölf ist sie Vorstandsvorsitzende des Verbandes der Ersatzkassen vdek, zuvor leitete sie dort die Abteilung Ambulante Versorgung. Elsner engagiert sich insbesondere für innovative Versorgungsmodelle, um Lücken in der ländlichen Gesundheitsversorgung zu schließen. Sie wirkt außerdem ehrenamtlich als Richterin am Bundessozialgericht. Digitale Innovationen wie der Telemedizin-Rucksack ermöglichen nichtärztlichem Fachpersonal eigenständig Kontrollbesuche durchzuführen. Direkt vor Ort können sie dann beispielsweise EKGs schreiben sowie Herzfrequenz- und Sauerstoffwerte messen. Bei Bedarf lässt sich über ein Tablet direkt eine Videosprechstunde mit Ärztinnen und Ärzten des Versorgungszentrums durchführen. Care- und Case-Management entlastet Arztpraxen, indem Patientinnen und Patienten direkt vor Ort individuell beraten werden – insbesondere bei der häuslichen Versorgung, Pflegefragen und Koordination medizinischer Folgetermine. Die Arbeit im Regionalen Versorgungszentrum Wurster Nordseeküste zeigt, wie sektorenübergreifende Kooperation und neue Berufsrollen Versorgung spürbar verbessern können. Die Patient:innen profitieren von kürzeren Wegen, schnellerer Hilfe und individueller Betreuung. Gleichzeitig wird das ärztliche Personal entlastet und Versorgungsengpässen im ländlichen Raum gezielt entgegengewirkt.
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    41 分