Wie handelt man richtig, in einer Welt in der man alles falsch machen kann? Jede oder jeder Reisende trägt bereits eine gewisse Verantwortung - sei es dabei seinen ökologischen Fußabdruck nicht übermäßig hoch ausfallen zu lassen oder die Menschen vor Ort mit Respekt und Empathie zu behandeln. Unser Job, über das Reisen in journalistischer Weise zu berichten, multipliziert diese Verantwortung um ein Vielfaches. Denn wir (und alle anderen Reiseblogger, Fotografen oder Influencer auch) stehen gewissermaßen in der Öffentlichkeit und müssen darüber entscheiden, was wir zeigen und welches Bild wir im Umkehrschluss von einem Land oder einer Region vermitteln. Dabei umtreiben uns Fragen wie beispielsweise:

💬 Sollten wir extreme Armut (in Afrika) bewusst abbilden oder es nicht tun, um keine allgemeinen Klischees zu bedienen?

💬 Ist es verwerflich, Kooperationen einzugehen oder Einladungen anzunehmen, um über soziale Projekte zu berichten?

💬 Könnte es nicht zu einem gerechteren und verträglicheren Tourismus kommen, wenn wir gerade auf unbekanntere Orte aufmerksam machen oder ist es per se schlecht, auf Social Media Geheimtipps zu teilen? Stichwort: Verteilung der Massen.

Disclaimer: Wir haben auf gar keinen Fall den Anspruch, hiermit die perfekte Lösung zu schaffen. Die gibt es nämlich nicht. Wir sind aber für Transparenz und gegen Verurteilungen.

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📙 Unser Buch

Zwei Köpfe, eine Reise durch Afrika und eine wahre, ehrliche und inspirative Geschichte über grenzenlosen Gemeinschaftssinn. 373 Seiten voller Abenteuer:

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