DFJ008 - Begriffserosionen
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Diese Folge beginnt in der Ukraine – nicht als fernes Konfliktpanorama, sondern als Realitätscheck für eine deutsche Politik, die gern moralisch klingt, aber sicherheitspolitisch oft zaudert. Peter erklärt, warum aus seiner Sicht Unterstützung für Kiew kein Akt der Gefühligkeit ist, sondern eine rationale Investition in die Stabilität Europas.
Von dort geht es nach Gießen, zu Protesten, deren Echo viel über Aktivisten erzählt, aber auch viel über Politiker.
Dasselbe Muster zeigt sich im Strafrecht: Kaum steigt die Aufregung, fordert jemand die Absenkung des Strafmündigkeitsalters – als wäre das Drehen an der juristischen Stellschraube ein Ersatz für echte Präventionsarbeit. Dabei wäre die eigentliche Staatsaufgabe, Risikolagen früher zu erkennen, Familien zu stärken und Kommunen nicht im Regen stehen zu lassen, statt Jugendliche per Gesetz symbolisch „älter“ zu machen, nur weil es politisch einfacher ist.
Zum Schluss betrachten wir die sprachliche Verrohung im politischen Raum: Begriffe, die früher etwas bedeuteten, werden heute wie Konfetti geworfen – bis nichts mehr Gewicht hat und jede Debatte zur akustischen Beliebigkeit verkommt. Wenn Wörter ihre Präzision verlieren, verliert die Demokratie ihre Orientierung.
Wie immer Fragen, Wünsche, Anregungen einfach an fuchsjagd.podcast.socialmedia@web.de, oder natürlich als Kommentar zur Folge.
Habt ein schönes Wochenende