エピソード

  • Folge 62: Früher VAR (nicht) alles besser
    2025/10/30
    Was für ein Ärger in der zweiten Runde des DFB-Pokals! Von Hamburg bis Frankfurt, von Köln bis Heidenheim wird klar: ohne Videobeweis, der erst ab dem Achtelfinale zum Einsatz kommt, reiht sich ein (entscheidender) Fehler der Schiedsrichter an den anderen. Almuth sieht es etwas anders: „Ich habe es genossen, dass es die Diskussionen nicht gab mit dem VAR.“ Ein größeres Problem sieht sie für die Schiedsrichter, die sich seit Jahren an das Hilfsmittel gewöhnt haben, darin, „sich umzustellen. Das ist nicht einfach“. Roman bemängelt derweil etwas anderes. Er meint, die Qualität der Referees habe insgesamt nachgelassen. „Ich finde, die Schiris sind weniger entscheidungsfreudig geworden, zögerlicher, unsouveräner und im Kern ihrer Aufgaben einen Tick qualitativ schlechter.“
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    31 分
  • Folge 61: Kick and Rashford
    2025/10/23
    Zwei Tore und eine Vorlage gegen Olympiakos Piräus - es ist der jüngste Nachweis seines Formhochs: Marcus Rashford zeigte sich nicht nur beim 6:1 seines FC Barcelona treffsicher, sondern demonstrierte schon in den Wochen zuvor, dass er unter Trainer Hansi Flick aufblüht. Er steht bei fünf Toren und sechs Vorlagen in zwölf Pflichtspielen (Liga und Champions League). „Er ist nicht alt, aber schon lange im Geschäft, hatte ein bisschen Probleme“, sagt Almuth. Doch nun erlebt der 66-malige englische Nationalspieler, ausgeliehen von Manchester United an die Katalanen, seinen zweiten Frühling. Almuth: „Man merkt, dass er der Mannschaft guttut, Hansi Flick ist voll des Lobes.“ Das überrascht wiederum Roman nicht: „Wenn jemand Spieler wieder hinkriegt, weiß, wie man sie anpackt, dann ist es Hansi Flick.“ Beide sind sich einig, dass Rashford damit grundsätzlich ein gutes Vorbild ist für andere Stars, die ebenfalls noch im besten Alter sind und einen kleinen Schritt zurück machen müssen, um dann aufzublühen.
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    31 分
  • Folge 60: Kapverdische Ekstase & Irrsinn mit San Marino
    2025/10/16
    Wahnsinn! Der nächste WM-Neuling hat sich die Qualifikation gesichert. Kap Verde ist Gruppensieger vor Favorit Kamerun und wird in Nordamerika dabei sein. Das Weltturnier 2026 umfasst dabei erstmals 48 Nationen, also 16 mehr als bisher. Der Inselstaat ist der flächenmäßig kleinste Teilnehmer der WM-Geschichte. „Man hat die ersten Bilder gesehen, was das dort auslöst“, freut sich Almuth über den dritten Neuling nach Jordanien und Usbekistan. Weitere Debütanten wie Curacao (mit einem speziellen Hintergrund) hoffen auf ihre Chance - in Europa sogar Fußballzwerg San Marino. Almuth klärt auf, wieso das durch ein irrwitziges Detail im Quali-Modus möglich ist. Roman kämpft derweil mit Amateur-Flair in Belfast und der richtigen Bezeichnung der Bewohner von Nordirland und San Marino...
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    31 分
  • Folge 59: Licht an oder Licht aus bei Nagelsmann?
    2025/10/09
    Almuth ist nach der Geburt ihres vierten Kindes wieder am Mikro! Sie blickt skeptisch auf die anstehenden Aufgaben der DFB-Elf in der WM-Qualifikation. Obwohl mit Nico Schlotterbeck ein Hoffnungsträger für die Spiele an diesem Freitag (20.45 Uhr, ARD) gegen Luxemburg und am Montag (20.45 Uhr, RTL) in Nordirland zurückkehrt, sieht sie ein großes Fragezeichen. Almuth sagt: „Normalerweise ist es so, dass du aus einer defensiven Stabilität heraus in der Offensive etwas leisten kannst. Wenn du es gegen unterschiedliche Gegner nicht annähernd schaffst, dieses Gerüst zu bilden, finde ich das schwierig.“ Roman erkennt bei den Entscheidungen von Bundestrainer Julian Nagelsmann und dessen Umgang mit einigen Spielern, etwa dem nach seinem missglückten DFB-Debüt direkt wieder aussortierten Nnamdi Collins, eine Inkonsistenz. Womöglich hat das, meint er, auch mit dem Ende der Zeit von Sandro Wagner als Nagelsmanns Assistent zu tun …
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    31 分
  • Folge 58: Herzlich willkommen, neue Erdenbürgerin!
    2025/10/02
    Almuth überrascht euch mit einer brandheißen Neuigkeit in dieser (aus guten Gründen) sehr kurzen neuen Ausgabe. „Wie sich jeder vorstellen kann, wenn diese Folge diesmal ein bisschen kürzer ausfällt, sind wir um eine neue Erdenbürgerin reicher geworden. Unsere Tochter ist zur Welt gekommen“, sagt die nun vierfache Mama. Selbst unter den besonderen Umständen lässt sie es sich allerdings nicht nehmen, ihr Thema der Woche vorzustellen. Der Elfmeter nach einem Foul an Ermedin Demirovic, in dessen Folge es große Diskussionen um den Videobeweis gab, hatte sie am vergangenen Bundesliga-Wochenende beschäftigt. „Da kann man wieder über die Moral des Fußballs sprechen“, so Almuth. Roman gratuliert zunächst, hat aber zumindest noch einen Gedanken zu diesem Fall.
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    6 分
  • Folge 57: Der DFB-Pokal der Frauen hat seine eigenen Geld-Gesetze
    2025/09/25
    Der DFB hat die Prämien im Pokal der Frauen vor dieser Saison leicht erhöht, die Gesamtsumme stieg von 1,708 Millionen Euro auf 1,738 Millionen Euro. Zudem wurde zusätzlich eine erste Play-off-Runde als Qualifikation eingeführt, um die Attraktivität zu steigern. Doch gerade einmal 6000 Euro bekamen die teilnehmenden 32 Klubs dort, ab der nun startenden ersten Hauptrunde erhalten die 16 Gewinner der Play-offs und die vier Zweit- sowie zwölf Erstligisten, die dann einsteigen, 8000 Euro. Zum Vergleich: Bei den Männern werden insgesamt 75 Millionen Euro ausgeschüttet. Aufgrund von Reisen und Aufwendungen seien die Prämien bei den Frauen weiterhin viel zu niedrig, sagt Almuth: „Theoretisch kannst du keine Prämie ausschütten, weil nichts übrig ist“, sodass bei den Vereinen und deren Spielerinnen wenig ankommt. Roman merkt dabei an, dass die Diskrepanz zwischen Männern und Frauen im DFB-Pokal – trotz berechtigter Diskussionen über die deutlich höheren Sponsoren- und Marketingeinnahmen – „unverhältnismäßig im Wortsinne“ sei.
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    28 分
  • Folge 56: Turiner Trauma - oder Dortmunder Drama
    2025/09/18
    Das Acht-Tore-Spektakel von Borussia Dortmund gab wieder Rätsel auf. Zwar nötigen vier erzielte Tore auswärts bei Juventus Turin großen Respekt ab – aber nach einer Führung in der Nachspielzeit zwei Gegentreffer zu bekommen und den Sieg herzuschenken, löste gleichzeitig Kopfschütteln aus. „Das hat mich nicht überzeugt, dass es eine Spitzenmannschaft ist“, findet Almuth mit Blick auf die Schwarz-Gelben und deren Start in die Champions League. „Was fährt in Serhou Guirassy bitte?“, fragt sich derweil Roman über die Streitigkeit zwischen ihm und Ramy Bensebaini vor dem Elfmeter, den der von Coach Kovac zum Schützen auserkorene Bensebaini danach zum 4:2 verwandelte; die Szene zuvor sorgte dennoch für Wirbel und längere Diskussionen. Aber: auch nur deshalb, weil die Kovac-Elf ihren Vorsprung noch fahrlässig verspielte. Vom ruhigsten BVB seit Langem kann jetzt jedenfalls keine Rede mehr sein.
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    32 分
  • Folge 55: Ein neues, langes Stell-dich-ab
    2025/09/11
    Im Herbst 2026 – nach der WM – wird es erstmals eine verlängerte Abstellungsperiode geben, womit die Nationalteams statt Anfang September und Anfang Oktober nur einmal 16 Tage lang von Ende September bis Anfang Oktober im Einsatz sind. Aus zweimal zwei Spielen wird dadurch ein Rhythmus von vier Länderspielen binnen kurzer Zeit. Was könnte das für Spieler, Vereinstrainer, Nationaltrainer und Fans bedeuten? „Ich glaube, bei den Nationalmannschaften werden sie das gut finden, weil man kontinuierlicher arbeiten kann“, meint Almuth. Gemeinsam mit Roman blickt sie auf die verschiedenen Perspektiven. Er meint bezogen auf die Coaches der Klubs: „Die sind froh, dass zu Beginn einer Saison erstmal fünf, sechs Spiele am Stück stattfinden, wo ich meine Mannschaft zusammengebaut habe.“
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    33 分