エピソード

  • Folge 69: Noch einmal WM? – Nationalspielerin KATHY HENDRICH im Interview (Teil 1)
    2025/12/18
    Anfang Dezember, im verlorenen Final-Rückspiel der Nations League gegen Spanien (0:3), bestritt Kathy Hendrich ihr 90. Länderspiel für die DFB-Frauen. Wie viele kommen noch dazu? „Wenn ich fit bin, spricht nichts dagegen, weiterzumachen. Das habe ich dem Trainer auch so gesagt“, erzählt die 33-Jährige in der heutigen Episode. Und Bundestrainer Christian Wück setzt gern auf ihre Dienste. Im Sommer 2025 zog es Kathy, die erfolgreich in Frankfurt, Bayern und Wolfsburg gespielt hat, in die USA. Die Olympiasiegerin von 2016, wo sie als Teil des erweiterten deutschen Kaders über Gold jubeln durfte, spricht in dieser Interview-Folge ausführlich über die allgemeine Entwicklung des Frauenfußballs, den Weg der DFB-Frauen, die Heim-EM 2029, die Professionalisierung der Frauen-Bundesliga – und ein beinahe fatales Lächeln. Außerdem gibt sie Almuth und Roman auch einen kleinen Einblick in die mögliche Zukunftsplanung auf Klub-Ebene. Viel Spaß mit Kathy Hendrich!
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    32 分
  • Folge 68: Die (Ohn)Macht der Spieler? Der Fall Salah
    2025/12/11
    Beim FC Liverpool zieht Sturm auf. Sportlich läuft es ohnehin nicht rund, jetzt meckert auch noch Kult-Spieler Mo Salah über seine Einsatzzeiten. Trainer Arne Slot greift ein, berücksichtigt ihn in der Champions League nicht – und Salah redet schon offen von Abschied. „Er könnte sich entschuldigen, aber es wird nicht von Vereinsseite kommen“, sagt Almuth. Die Fronten sind verhärtet. Da stellt sich die grundlegende Frage: Welche Macht haben Fußballprofis ihren Trainern, die formell die Vorgesetzte der Spieler sind, und ihren Vereinen gegenüber? „Der Trainer ist der Chef, der heißt nicht umsonst Cheftrainer, bekommt aber, das ist seltsam, deutlich weniger Geld als diejenigen, für die er Personalverantwortung hat. Damit geht ein Ungleichgewicht einher“, meint Roman. Almuth mutmaßt: „Vielleicht ist es in dem Fall so, dass der Kampf, der sonst nur intern ausgetragen wird, mal öffentlich ausgetragen wird.“
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    28 分
  • Folge 67: Siesta statt Fiesta – nur nicht für Berger
    2025/12/04
    Gemeinsam in Madrid haben Almuth und Roman das Final-Rückspiel gesehen. Deutschlands Fußballerinnen verpassten zwar den Nations-League-Titel; eine Weiterentwicklung ist trotzdem zu erkennen in den Spielen nach der EM, gegen die Weltmeisterinnen trat man in drei von vier Halbzeiten stark auf. Wie geht es nun weiter bis zur EM 2027, die in Brasilien stattfindet? Eine Personalie sorgt dabei für besonders viel Gesprächsstoff: Torhüterin Ann-Katrin Berger (35), die sich eine Fortsetzung ihrer DFB-Karriere bis zum Turnier in anderthalb Jahren offenlässt. „Ich kann mir vorstellen, dass sie selbst diesen Anspruch hat. Es hat sehr lange gedauert, bis sie überhaupt ihr erstes Länderspiel gemacht hat und dann, bis sie die Nummer eins geworden ist“, sagt Almuth. Roman meint: „Es gibt einige Spielerinnen, die braucht es noch mit ihrer Routine.“
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    34 分
  • Folge 66: Fifa, Gifa - oder Pifa? Zu viel Gnade für Ronaldo
    2025/11/27
    Ein Fall für die Pifa? Nein, nicht für den Fußballweltverband Fifa, sondern die „Pippi Langstrumpf Football Association“, frei nach dem Motto: Ich mach‘ mir die Welt, widdewidde wie sie mir gefällt. Obwohl Superstar Cristiano Ronaldo im vorletzten Qualifikationsspiel mit Portugal gegen Irland mit Rot vom Platz flog, darf er nach nur einem Spiel trotz drei Partien Sperre wieder auflaufen, die beiden weiteren wurden urplötzlich auf Bewährung ausgesetzt. Die Fifa argumentierte, CR7 habe zuvor nie Rot im Nationaltrikot gesehen, daher werde er begnadigt - und kann direkt im ersten WM-Spiel dabei sein. „Es wird immer angeführt, dass er 226 Länderspiele hat. In seiner Karriere insgesamt hat er aber schon 13 Platzverweise bekommen, er ist kein Kind von Traurigkeit“, sagt Almuth. Roman könnte sich auch Gifa - Gianni Infantino Football Association - als neuen Verbandsnamen vorstellen. Außerdem: Rekord-Sünder Dominik Kohr erhält eine persönliche Einladung in den Podcast.
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    32 分
  • Folge 65: Auf diese Hände kannst du Baumann
    2025/11/20
    Curacao ergänzt vorerst die Riege exotischer Neulinge, die an der Fußball-WM im kommenden Jahr teilnehmen. Hinzukommen könnten noch Nationen wie Neukaledonien oder Suriname. „Das macht den Reiz aus“, freut sich Almuth. Auch der Jubel bei den Iren, die auf hochdramatische Weise in letzter Sekunde zumindest die Play-offs erreicht haben, und bei den Schotten, die sicher dabei sind, war gewaltig. Kaum mehr zittern musste Deutschland beim 6:0-Kantersieg gegen die Slowakei. Auf einen war besonders in einer Szene wieder Verlass, wie schon vier Spiele in Folge ohne Gegentor: Oliver Baumann. Almuth attestiert ihm „internationale Klasse“ und die Reife, auch bei der WM die Nummer eins zu sein. Roman meint: „Er bringt eine gesunde Mischung mit.“
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    38 分
  • Folge 64: Von vier Ligen und Ouedra-gogo
    2025/11/13
    Almuth sieht in einer möglichen Reform unterhalb der 3. Liga eine große Chance. „Der Sprung in den Profibereich ist momentan schwieriger“, sagt sie in der neuen Folge. „Das würde man abschwächen“, meint sie über den Vorschlag, eine in Süd- und Nordstaffel eingeteilte vierte Profiliga einzuführen. Darüber berät eine vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) in der vergangenen Woche einberufene Arbeitsgruppe. Als Grundproblem gilt das Nadelöhr zwischen der aktuell fünfgleisigen Regionalliga und der eingleisigen 3. Liga, die – anders als die zwei von der DFL organisierten ersten Ligen – in der Verantwortung des DFB liegt. Stichwort: nicht jeder Meister steigt auf. Welche Imagination allein das Wort „Arbeitsgruppe“ schon in ihm auslöst und warum er das ganze Problem an den „Landesfürsten“ festmacht, erklärt Roman.
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    33 分
  • Folge 63: Vinnie und seine Baller
    2025/11/06
    Der FC Bayern ist nicht zu stoppen: 16 Siege nach 16 Spielen machen mittlerweile auch der europäischen Konkurrenz ein wenig Angst. Den amtierenden Champions-League-Sieger Paris Saint-Germain besiegten die Münchner trotz 45-minütiger Unterzahl auswärts mit 2:1. Zu Beginn der Saison in der Königsklasse hatte Klubweltmeister FC Chelsea mit 0:3 gegen den deutschen Rekordmeister verloren. Die Dominanz der Bayern trägt einen Namen: Vincent Kompany. „Es sind nicht nur die Neuzugänge, sondern auch das, was er aus denen macht, die schon da waren“, sagt Almuth, die auch von der Art und Weise begeistert ist, wie der Belgier mit komplizierten Personalien und Situationen umgeht. Was ebenfalls sein Verdienst ist, sagt Roman: „Dass er die vermeintlichen, potenziellen Nebenkriegsschauplätze im Griff hat.“
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    30 分
  • Folge 62: Früher VAR (nicht) alles besser
    2025/10/30
    Was für ein Ärger in der zweiten Runde des DFB-Pokals! Von Hamburg bis Frankfurt, von Köln bis Heidenheim wird klar: ohne Videobeweis, der erst ab dem Achtelfinale zum Einsatz kommt, reiht sich ein (entscheidender) Fehler der Schiedsrichter an den anderen. Almuth sieht es etwas anders: „Ich habe es genossen, dass es die Diskussionen nicht gab mit dem VAR.“ Ein größeres Problem sieht sie für die Schiedsrichter, die sich seit Jahren an das Hilfsmittel gewöhnt haben, darin, „sich umzustellen. Das ist nicht einfach“. Roman bemängelt derweil etwas anderes. Er meint, die Qualität der Referees habe insgesamt nachgelassen. „Ich finde, die Schiris sind weniger entscheidungsfreudig geworden, zögerlicher, unsouveräner und im Kern ihrer Aufgaben einen Tick qualitativ schlechter.“
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    31 分