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12.3 Mathematiklernen im Kontext von Mehrsprachigkeit

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このコンテンツについて

In der Schweiz lebt jede dritte Person in einem mehrsprachigen Haushalt (Bundesamt für Statistik, 2021). Entsprechend haben viele Kinder Ressourcen in unterschiedlichen Sprachen. Das hat nicht nur eine Bedeutung in Bezug auf die sprachliche Entwicklung der Kinder, sondern spielt auch in alle anderen Lernbereiche hinein – auch in das mathematische Lernen. In dieser Folge geht es darum, wie sprachliche Ressourcen beim mathematischen Lernen von Kindern im Kindergarten genutzt werden können.


Unsere Gäste sind Prof. Dr. Barbara Ott und Dr. Ángela Uribe Acevedo. Gemeinsam mit Jun.-Prof. Dr. Priska Sprenger der PH Heidelberg untersuchen sie im von MOVETIA geförderten Projekt «MATHEspRechen im Kindergarten», wie sprachliche Ressourcen der Kinder für das Mathematiklernen im Kindergarten fruchtbar gemacht werden können und teilen in dieser Folge anhand anschaulicher Beispiele erste Ergebnisse ihrer Studie mit uns.

Prof. Dr. Barbara Ott hat Lehramt für Grundschule mit Schwerpunkt Mathematik studiert und mehrere Jahre als Lehrerin gearbeitet. Anschliessend hat sie sich in ihrer Dissertation in Mathematikdidaktik mit dem grafischen Darstellen im Mathematikunterricht auseinandergesetzt. Inzwischen arbeitet sie seit 10 Jahren an der PädagogischenHochschule St.Gallen, wo sie aktuell die Fachleitung Mathematik und die Bereichsleitung Ausbildung im Institut Mathematische, Naturwissenschaftliche und Technische Bildung inne hat.

Dr. Ángela Uribe Acevedo hat Lehramt Mathematik in Kolumbien und Deutschland studiert und im Anschluss mehrere Jahre an einer öffentlichen sowie an einer deutschen Schule in Kolumbien unterrichtet. Anschliessend hat sie zum Thema sprachbildender und mehrsprachigkeitseinbeziehender Mathematikunterricht doktoriert. Inzwischen arbeitet sie seit vier Jahren als Dozentin und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Pädagogischen Hochschule St.Gallen.

Literatur, die in der Folge verwendet wurde:

Bundesamt für Statistik (2021). Zunahme der Mehrsprachigkeit in der Schweiz: 68% verwenden regelmässig mehr als eine Sprache. Medienmitteilung. Erhebung zur Sprache, Religion und Kultur 2019. LINK

Sprenger, P., Uribe, Á, Ott, B., & Kuratli, S. (2023). Zählkompetenz und Mehrsprachigkeit. Die Bedeutung von Mehrsprachigkeit beim Erlernen der Zahlwortreihe und des Zählens. 4bis8, (6), 24-25. LINK

Ott, B., Sprenger, P., & Uribe, Á. (2024). Mehrsprachigkeitsaktivierung im Kindergarten: Design einer Lernumgebung. In P. Ebers, F. Rösken, B. Barzel, A. Büchter, F. Schacht, & P. Scherer (Hrsg.), Beiträge zum Mathematikunterricht 2024: Mathematikdidaktik – Gestern. Heute. Morgen (S. 445-448). LINK

Uribe, Á., Sprenger, P., & Ott, B. (2024). Exploring parent-child interactions by learning mathematics: Repertoires-in-use within a kindergarten-family learning environment. In M. Ní Ríordáin, and K. Erath (Eds.), Proceedings of the Sixteenth ERME Topic Conference on Language and Social Interaction inMathematics Classrooms (pp. 100 – 107). ERME / HAL Archive. LINK

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