エピソード

  • Lokalaugenschein an der US-Mexikanischen Grenze
    2025/09/11

    US-Präsident Donald Trump hat seine zweite Amtszeit mit einem klaren Ziel begonnen: Er versprach die größte Massenabschiebung in der Geschichte der Vereinigten Staaten. Zur Abschreckung von Ausländern und Ausländerinnen gehört auch, die mehr als 3.000 Kilometer lange Grenze zu Mexiko möglichst unüberwindbar zu machen: Denn hunderttausende Menschen aus Lateinamerika versuchen jedes Jahr, über diese Grenze in die USA zu gelangen.
    Über weite Strecken verläuft die Grenze entlang von Flüssen, etwa des Rio Grande; außerdem wurde über Hunderte Kilometer eine hohe Grenzmauer errichtet. Auch die Nationalgarde versucht an der Grenze, illegale Migration zu verhindern.

    Hansjürgen Mai hat sich an diesem Grenzwall zwischen den USA und Mexiko umgesehen:

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    30 分
  • Klartext: Nach der Sommerpause - was bringt der politische Herbst?
    2025/09/10

    Mit:
    Gernot Bauer, profil
    Thomas Hofer, Politikberater
    Maria Zimmermann, Salzburger Nachrichten
    Diskussionsleitung: Astrid Plank

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    30 分
  • Russlands afrikanische Drohnenbauerinnen
    2025/09/09

    Russland wirbt neuerdings Söldner als Soldaten für den Ukraine-Krieg in Afrika an. Aber nicht nur das: Afrikanische Frauen werden in der Drohnenproduktion eingesetzt. In Alabuga, einer Sonderwirtschaftszone in der autonomen Republik Tatarstan, 1000 Kilometer von Moskau entfernt, gibt es riesige Anlagen für die Fließbandproduktion von Kamikazedrohnen. Offiziell werden dort Motorboote gefertigt, in Wahrheit aber die todbringenden Waffen.
    Die Billigarbeitskräfte dafür kommen aus dem Globalen Süden. Afrikanerinnen, meist junge Frauen zwischen 18 und 22 Jahren, werden über Social Media angeworben, versprochen werden ihnen gutes Geld und Karrierechancen. Die Arbeit in Alabuga ist allerdings äußerst gefährlich – die Ukraine hat die riesigen Drohnen-Produktionsstätten bereits mehrfach angegriffen.

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    30 分
  • ME/CFS: Die unheimliche Krankheit
    2025/09/08

    Eine Krankheit mit schwierigem Namen - ME/CFS - macht geschätzt zehntausenden Menschen in Österreich das Leben schwer.
    ME ist die Abkürzung für myalgische Enzephalomyelitis, das CF steht für Chronische Fatigue, also unnatürliche Erschöpfung. Die plagt viele Menschen besonders seit Corona, denn sie kann eine Ausprägung von Long Covid bzw. dem Post Covid-Syndrom sein. Viele davon Betroffene brauchen intensive Hilfe, können ihren Berufen nicht mehr nachgehen; bei den ganz schweren Fällen kommt es zu Bettlägrigkeit.
    Dabei haben die Kranken und ihre Angehörigen auch mit Tabus und Widerstand zu kämpfen - erst kürzlich wurde bekannt, dass ein hochrangiger Sozialversicherungsfunktionär an ME/CFS Erkrankte bzw. deren Ärzte als Scharlatane bezeichnet haben soll.

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    30 分
  • Zehn Jahre Flüchtlingskrise: Was hat sich verändert?
    2025/09/03

    Der Sommer 2015 hat Österreich geprägt. 700.000 Menschen zogen in wenigen Wochen durch unser Land, die meisten mit Ziel Deutschland oder Skandinavien, doch an die 90.000 haben bei uns Asylanträge gestellt. Aus dem anfänglichen Mitgefühl für die vielen Geflüchteten aus Syrien, Afghanistan und anderen Ländern wurde bald Ablehnung, aus der Hilfsbereitschaft vielfach Überforderung. Das Thema Migration bestimmt seither die Politik und beeinflusst Wahlen. Bis heute scheint kein gutes Rezept gefunden, wie mit den vielen Menschen umgegangen werden soll, die an Europas Tore klopfen.
    Helfer:innen von damals erinnern sich, Flüchtlinge berichten von ihren Erfahrungen, Experten ziehen Bilanz.

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  • Tourismus in den Favelas von Rio de Janeiro
    30 分
  • Klartext: Emil und die Tigermücken: Tiere auf der Suche nach neuen Lebensräumen
    2025/09/01

    Die Sichtung eines jungen Elchs in Niederösterreich sorgt seit Mitte August für Aufregung, "Emil" wurde zum Star in den Sozialen Medien. Das Tier wird wohl weiterziehen, doch viele neue Tierarten siedeln sich dauerhaft in Österreich an. Was bringt Tiere dazu, ihre angestammten Lebensräume zu verlassen? Welche Rolle spielen Klimawandel und Globalisierung? Sind zugewanderte Tiere Bedrohung oder auch Chance für Biodiversität? Und worauf müssen wir uns angesichts steigender Temperaturen noch einstellen?
    Darüber diskutieren:
    Claudia Bieber, Veterinärmedizinische Universität
    Karin Bakran-Lebl, AGES
    Franz Essl, Universität Wien

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  • Saldo: Renaturierung - Kosten und Nutzen für Österreich
    2025/08/28

    Vor einem Jahr ist die EU-Renaturierungsverordnung in Kraft getreten. Diese sieht vor, dass bis zum Jahr 2050 die Natur in der EU durch Renaturierungsmaßnahmen schrittweise wieder in einen guten ökologischen Zustand gebracht werden soll. Das gilt für Land-, Küsten-, Meeres- und-Süßwasserökosysteme ebenso wie für Agrarflächen und Städte. Bis August 2026 müssen die Mitgliedsländer Entwürfe für ihre nationalen Wiederherstellungspläne erstellen. In Österreich wurde das Renaturierungsgesetz heftig diskutiert und vielfach abgelehnt, vor allem aus der Landwirtschaftspolitik und den Bundesländern. Die Zustimmung der damaligen Klimaschutzministerin Leonore Gewessler wurde als „Verfassungsbruch“ bezeichnet.
    Was bedeutet das Renaturierungsgesetz nun tatsächlich? Welche Kosten und welcher Nutzen sind zu erwarten? Welche Kritik bleibt? Und was motiviert jene, die bereits Projekte umsetzen? Ein Lokalaugenschein.

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    31 分