Das können wir uns nicht leisten
Was es bedeutet, in Deutschland arm zu sein
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ナレーター:
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Miriam Davoudvandi
このコンテンツについて
Davoudvandi erzählt von ihrem Aufwachsen in Armut und liefert die Fakten dazu. Denn Armut betrifft alle Lebensbereiche: Geburt, Bildung, Liebe & Dating, Gesundheit, Kriminalisierung, Tod etc.
»In Deutschland heißt es, ich sei in relativer Armut aufgewachsen. Hineingeboren in eine Familie, die noch ärmer aufgewachsen ist als ich, habe ich vor allem eines gelernt: Beschwer dich nicht, dir geht's relativ gut.«
Nach ihrem ersten Kuss hat sie erst einmal geweint, denn Miriam Davoudvandi wusste, dieser Typ muss irgendwann ihr Elternhaus von innen sehen: den schäbigen Sozialbau inmitten von Einfamilienhäusern, die vollgestellten Zimmer, das zerschlissene Bad. Inzwischen hat sie es geschafft, ist sozial aufgestiegen und verdient mehr als ihre Eltern jemals. Ihr Fazit: Geld macht sehr glücklich. Aber zu welchem Preis?
So entwaffnend wie berührend erzählt Miriam Davoudvandi, was es bedeutet, in Deutschland arm zu sein. Dabei ist Armut etwas, was sich – theoretisch – leicht beseitigen ließe. Dass wir das nicht hinbekommen, ist peinlich – für uns alle.
©2026 Miriam Davoudvandi (P)2026 der Hörverlag