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Psychosomatik - wenn Beschwerden eine Geschichte erzählen

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このコンテンツについて

„Die Ergebnisse sind unauffällig.“
Ein Satz, der in Arztpraxen häufig fällt – und der für viele Menschen zunächst Erleichterung bedeutet. Gleichzeitig bleibt oft eine quälende Frage zurück: Warum sind die Beschwerden immer noch da, wenn medizinisch alles in Ordnung ist?

In dieser Podcastfolge sprechen wir über genau diesen Moment. Über anhaltende körperliche Symptome ohne klare organische Ursache. Über Verunsicherung nach zahlreichen Untersuchungen. Und über den Weg, der für viele Menschen dort beginnt, wo klassische Medizin an ihre Grenzen kommt.

In unserer Praxis in Saarbrücken begegnen wir regelmäßig Menschen, die bereits viele Arztbesuche hinter sich haben: Hausärztlich, fachärztlich, gründlich untersucht – mit unauffälligen Befunden. Und dennoch bleiben Schmerzen, Druckgefühle, innere Unruhe oder anhaltende Anspannung bestehen.

Diese Beschwerden sind real, spürbar und belastend – auch dann, wenn sie sich medizinisch nicht eindeutig erklären lassen.

Ein Begriff, der in diesem Zusammenhang oft auftaucht, ist Psychosomatik. Für viele klingt er abstrakt oder missverständlich. In dieser Folge erklären wir verständlich und ohne Wertung, was psychosomatische Zusammenhänge bedeuten können: nämlich das Zusammenspiel von Körper und Psyche.

Nicht als Schuldzuweisung, nicht als „eingebildet“, sondern als Ausdruck innerer Belastungen, Konflikte oder Dauerstress, die sich körperlich bemerkbar machen können.

Wir sprechen darüber, warum psychosomatische Beschwerden häufig auftreten, wie Stress, innere Konflikte oder langanhaltende Überforderung dabei eine Rolle spielen können – und warum schnelle Deutungen oder vereinfachte Erklärungen selten hilfreich sind.

Stattdessen geht es um genaues Hinsehen, Zuhören und darum, dem eigenen Erleben Raum zu geben.

Anhand eines anonymisierten Praxisbeispiels zeigen wir, wie sich körperliche Symptome und innere Themen gegenseitig beeinflussen können – und wie Entlastung entstehen kann, wenn Menschen beginnen, ihre eigenen Bedürfnisse, Grenzen und inneren Konflikte besser wahrzunehmen.

Außerdem geben wir Einblicke in unsere humanistische Arbeitsweise:
Gesprächsorientiert, gestalttherapeutisch, achtsamkeitsbasiert und – wenn passend – mit humanistischer Hypnose. Dabei geht es nicht darum, Symptome „wegzumachen“, sondern darum, den Kontakt zu sich selbst zu stärken, innere Prozesse zu sortieren und das eigene Erleben besser einordnen zu können.

Diese Folge richtet sich an alle, die sich fragen, warum Beschwerden bleiben, obwohl medizinisch „alles okay“ ist. An Menschen, die sich ernst genommen fühlen möchten – ohne Druck, ohne Bewertung, ohne schnelle Antworten. Und an alle, die verstehen wollen, wie eng Körper und Psyche miteinander verbunden sind.

Ruhig. Wertschätzend. Im Tempo der Menschen.
Ein Gespräch über Psychosomatik, innere Belastungen und darüber, dass Verstehen oft ein erster, wichtiger Schritt sein kann.

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